Geometrisch-degressive Abschreibung
Die geometrisch-degressive Abschreibung belastet die ersten Jahre der Nutzung stärker als die folgenden. Es wird jährlich immer der gleiche Prozentsatz vom jeweiligen Restbuchwert abgeschrieben. Die Abschreibungsbeträge fallen deshalb von Jahr zu Jahr, da der Abschreibungssatz unverändert bleibt, aber der Restbuchwert immer kleiner wird. Die geometrisch-degressive Abschreibung erreicht theoretisch nie den Restwert Null. Es ist deshalb sinnvoll und steuerlich in Deutschland erlaubt, von der geometrisch-degressiven auf die lineare Abschreibung überzuwechseln.
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