Operationalitätsprinzip
neben dem Falsifizierbarkeitskriterium (Falsifikation) ein wichtiges Prinzip für die Formulierung empirisch gehaltvoller Aussagen. Danach sind die verwendeten Begriffe so anzulegen, daß für empirische Überprüfungen (Messungen, Tests, andere empirische Methoden) mit ihnen gearbeitet werden kann. Insbesondere Popper und Albert haben dieses Prinzip in der Auseinandersetzung mit dem sog. Modell-Platonismus in der Volkswirtschaftslehre formuliert.
|