Das Wirtschaftslexikon
Wir bieten Ihnen hier ein einfach gehaltenes Wirtschaftslexikon an, welches jedoch durch umfassende und professionelle Informationen in dieser Form im Internet ein Novum darstellt.
Tausende Fachbegriffe aus der Welt der Wirtschaftswissenschaften sind hier auf engstem Raum kondensiert und von überall erreichbar: Betriebswirtschaft einfach erklärt, Kostenrechnung im Zusammenhang dargestellt, wissenschaftliche Begriffe im Kontext zu ähnlichen Begriffen erläutert.
Wenn Ihnen die Darstellung in unserem Lexikon gefällt, dann kommen sie doch regelmässig vorbei und nutzen unser kostenloses Informationsangebot.
Bitte beachten Sie insbesondere unsere Suchfunktion rechts oben, damit Sie schnell an Ihr Ziel kommen. Hunderte Fachbegriffe lassen sich so am schnellsten durchforsten.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Studium und Praxis mit unseren Qualitätsinformationen,
Ihr Team
dasWirtschaftslexikon.com
Unsere neuesten Artikel sind :
16. 10. 2025
Ombudsmann - (Versicherungswirtschaft), von einzelnen Versicherungsgesellschaften unabhängige private Streitschlichter, die auf Zeit bestellt werden, und bis zu einem bestimmten Streitwert Entscheidungen treffen können. Internetadresse: http://www.versicherungsombudsmann.de
beschreibt ein aus der schwedischen Verfassungsentwicklung hervorgegangenes Amt, dessen Inhaber als Vertrauensperson die Po- sition einzelner Mitglieder einer Institution oder Gesellschaft gegenüber Behörden stärken und die parlamentarische Kontrolle der öffentlichen Verwaltung gewährleisten soll, ohne aber direkte Eingriffsmöglichkeiten zu haben. Genau aus letztgenanntem Grund ist die Wirksamkeit des Amtes allerdings umstritten. In der Bundesrepublik Deutschland ist als Beispiel besonders die Institution des Wehrbeauftragten der Bundesregierung >>> Ombudsmann
Stückverzeichnis - Führt ein Kommissionär - z. B. eine Bank im Rahmen ihres Effektengeschäfts - einen Auftrag zum Kauf von Wertpapieren durch, muss er dem Kommittenten unvzgl., spätest. innerhalb 1 Woche ein Verzeichnis der gekauften Stücke übersenden. In diesem sind die Wertpapiere nach Gattung, Nennbetrag, Nummern oder sonstigen Bezeichnungsmerkmalen anzugeben. >>> Stückverzeichnis
Gesundheitsfonds - In der Gesundheitswirtschaft: health care stockDas GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz sieht mit der Einführung eines Gesundheitsfonds vor, ab dem 1. Januar 2009 die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) neu zu organisieren. Wesentliche Merkmale des Gesundheitsfonds sind:Ab dem 1. Januar 2009 gilt für alle Beitragszahler in der GKV ein einheitlicher Beitragssatz, dieser bezieht bei den Versicherten den Sonderbeitrag von 0,9 Prozent mit ein.Der Bundeszuschuss für die Übernahme versicherungsfremder Leistungen durch die GKV fließt ebenfalls in den Gesundheitsfonds (2007 – 2008 jährlich 2,5 Milliarden Euro, ab 2009 jährlich 1,5 Milliarden Euro bis zum Erreichen der Obergrenze von 14 Milliarden Euro).Nicht mehr die Verwaltungsräte der Krankenkassen, sondern das Bundesministerium für Gesundheit setzt den einheitlichen Beitragssatz für alle Krankenkassen per Rechtsverordnung fest. Die Beiträge der Versicherten und ihrer Arbeitgeber fließen in den Gesundheitsfonds als zentralen Topf. Alle Krankenkassen erhalten hieraus eine pauschale Zuweisung für jeden Versicherten sowie ergänzende Zu- und Abschläge je nach Alter, Geschlecht und Krankheit ihrer Versicherten (Morbiditätsorientierung). Die Krankenkassen erhalten Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds auch zur Deckung ihrer Satzungs- und Mehrleistungen (Ausnahme: Krankengeldzahlungen) sowie für Kosten für die Entwicklung und Durchführung zugelassener strukturierter Behandlungsprogramme und Verwaltungskosten. Maßgebend für die Höhe dieser Zuweisungen sind nicht die tatsächlich entstandenen Ausgaben, sondern die standardisierten Ausgaben, um zu verhindern, dass überproportionale Steigerungen dieser Ausgaben zu höheren Zuweisungen >>> Gesundheitsfonds
15. 10. 2025
Markttest - probeweiser Verkauf von neuen oder veränderten Produkten auf einem räumlich im Gegensatz zum breiter angelegten Testmarkt relativ eng abgegrenzten Markt (häufig eine Stadt oder ein Ballungsraum). Ziel ist die Überprüfung der Marktgängigkeit eines Produktes im Rahmen des Innovations- managements bzw. der Auswirkungen bestimmter Konzeptveränderungen, etwa bei Relaunches. Der Markttest ist ein Marktexperiment, das die Vorteile des Labortests (Kontrolle allerTestbedingungen, Laborexperiment) mit den Vorzügen des Feldexperiments (große Realitätsnähe) verbindet. Unter realen Angebots- und Wettbewerbsbedingungen und ohne Konditionierung der Verbraucher werden bei vertretbarem Zeitbedarf Produkt-, Sortiments-, Packungs- oder Plazierungsmaßnahmen auf ihre Wirkung hin untersucht. Darüber hinaus besteht durch ergänzende Studien die Möglichkeit, sowohl die Einstellung des Handels als auch die Kaufmotivation der Konsumenten zu ermitteln. Ein Markttest wird i. d. R. in einem Testpanel von 20 bis 30 umsatzstarken Geschäften durchgeführt. Die Testzeit beträgt je nach Art des Tests und Umschlagsgeschwindigkeit des Testprodukts bis zu 6 Monaten. Im vor Testbeginn festgelegten Testplan ist für jedes Geschäft und jede Periode die Testsituation festgelegt. Der Test findet unter „kontrollierten“ Testbedingungen statt, die durch wöchentliche Kontrolibesuche - auch von Marktforschungsgesellschaften wie Nielsen mit seinem Telerim-Testmarkt- Service - in den Geschäften auf ihre Einhaltung hin überprüft werden können. Saisona- litäten, Störeffekte und Umwelteinflüsse können durch die Anlage des Testplans bei der Analyse isoliert werden. Absatzunterschiede zwischen einzelnen Testsituationen werden auf ihre statistische Signifikanz >>> Markttest
Kreditwürdigkeitsprüfung - Z.T. auch: Bonitätsprüfung. Wichtigste Form der Prüfung der Finanzierungswürdigkeit von Unternehmen, Personen und öffentlichen Haushalten bzw. Staaten. Auch: Finanzierungswürdig-keitsprüfung. Stellt bei Kredit nehmenden Unternehmen vor allem auf deren Ertragslage und zukünftige Ertragskraft ab. Als Unterlagen dienen Handels- und Steuerbilanzen, GuV-Rechnungen, Kreditstatus, Finanz-, Investi-tions-, Absatzpläne usw., Liquiditätsrechnungen, Darstellungen der Geschäftsaussichten u. v. a. m., je nach Einzelfall. Neben diese materielle Kreditwürdigkeitsprüfung tritt die persönliche Kreditwürdigkeitsprüfung, die Ruf, Charakter, Persönlichkeit, persönliche Zuverlässigkeit, >>> Kreditwürdigkeitsprüfung
Werbungskosten - (expenses for the production of income; siehe auch deutsche Einkommensteuer) sind Aufwendungen, die zur Erzielung, Erhaltung und Sicherung der Einnahmen dienen. Eine beispielhafte Aufzählung für bestimmte Arten der Werbungskosten befindet sich in § 9 EStG. Hierzu zählen u.a. Finanzierungskosten, öffentliche Abgaben, Versicherungen, Arbeitsmittel, Beiträge an Berufsverbände und Pauschbeträge für Fahrten zur Arbeitsstätte. Werbungskosten werden nur im Rahmen der Ermittlung der Überschusseinkünfte berücksichtigt. Anstelle der tatsächlichen Werbungskosten kann der Steuerpflichtige bei bestimmten Überschusseinkünften einen Werbungskostenpauschbetrag gem. § 9a EStG steuermindernd >>> Werbungskosten
14. 10. 2025
Personalarbeit - Die Personalarbeit kennzeichnet den funktionalen Aspekt der Tätigkeit im Personalbereich und gilt deshalb als Bezeichnung für sämtliche Personalfragen. >>> Personalarbeit
Technikfolgenabschätzung - In der Wirtschaftssoziologie: nach amerik. technology assessment, TA, wissenschaftliches und gesellschaftspolitisches Instrument zur planmässigen, systematischen und organisierten prospektiven Analyse technischer Entwicklungen insbesondere hinsichtlich ihrer nicht intendierten Folgen auf Menschen und Umwelt einschliesslich der Herausarbeitung von Alternativen, >>> Technikfolgenabschätzung
Besitz - In der Wirtschaftssoziologie: die Verfügungsgewalt über eine bestimmte appropriierte Chance (Gebrauch, Nutzung, Kontrolle von Sachen, Personen, Ämtern, Erfindungen u.a.) unbeschadet ihrer rechtlichen Bestimmungen (Eigentum). Diese „ >>> Besitz
13. 10. 2025
Personalbeschaffung - Gewinnung und Einstellung der von der Bank nach Qualität und Quantität benötigten Mitarbeiter von aussen (externe Personalbeschaffung) oder innen (interne Personalbeschaffung). Grundlage: Personalbedarfsprognose, -beschaffungsplanung.
Die Personalbeschaffung als Teil der Personalplanung zielt auf eine quantitative und qualitative Bereitstellung von benötigtem Personal ab. Personalbeschaffungsbedarf liegt vor, wenn der für die Zukunft ermittelte Bedarf an Arbeitskräften den aktuellen Personalbestand überschreitet. Der Planungsprozess umfasst zunächst eine quantitative Bedarfs- und Bestandsplanung. Aus diesen >>> Personalbeschaffung
Change Management -
1. Charakterisierung Die Veränderung des Unternehmens, dessen Notwendigkeit meist mit veränderten Rahmenbedingungen, sich beschleunigendem Wettbewerb, Technologiesprüngen, zunehmender Globalisierung etc., begründetet wird, kann mit verschiedenen Ansätzen des Change Managements gestaltet werden. Im vorliegenden Beitrag werden die bedeutsamsten Ansätze weitgehend chronologisch vorgestellt, da später entwickelte Ansätze oftmals mit Bezug auf frühere Ansätze entstanden sind.
2. Ansätze des Change Managements
2. 1 Planned Organizational Change Im Sinne Erich Gutenbergs ist Planung der Entwurf einer Ganzheit und Organisation das Instrument, diese in die Realität umzusetzen. In diesem Ansatz ist Organisation als vollständig rational und reibungslos sich vollziehend gedacht. Entwirft die Planung jedoch eine neue Ordnung, die ihre Realisation in einer neuen Organisation findet, ist mit dem Widerstand der bestehenden Organisation zu rechnen. Planned Organizational Change (POC) ist die Antwort auf die Frage, wie mit diesen Umsetzungswiderständen umzugehen ist. Historisch betrachtet entstand der Ansatz des POC in den 50er und frühen 60er Jahren. Mit Hilfe von verhaltenswissenschaftlichen Methoden soll die Anpassung der bestehenden Organisation an die geplante neue Ordnung erfolgen. Im Rahmen dieser Diskussion wird POC erstmalig zum Gegenstand der betriebswirtschaftlichen Theorie und Change Management als Führungsaufgabe etabliert. Auch in den neueren Restrukturierungskonzepten der Managementtheorie – in der unternehmerischen Praxis oftmals initiiert bzw. unterstützt durch Beratungsprodukte wie z.B. die Portfolio-Analyse (siehe auch Portfoliomanagement), das Shareholder-Value-Konzept oder das Business Reengineering –stellt sich die Frage, wie mit Umsetzungswiderständen umzugehen ist. Hier geht im Kern die Veränderung der Organisationsstruktur der Planung voraus („strategy follows structure”). In dieser Vorgehensweise wird die bestehende Organisationsstruktur durch eine völlig neue ersetzt in der Erwartung, dass bereits die Strukturveränderung eine neue strategische Ausrichtung impliziert. Diese neueren Konzepte verschärfen insoweit den Veränderungsdruck auf die bestehende Organisation, da sie quasi chirurgische Eingriffe am ganzen Organisationskörper durchzuführen beanspruchen und diese in kürzester Zeit realisieren wollen. Die Methoden des POC gehen auf die verhaltenstheoretischen Forschungen des Tavistock Institute of Human Relations und der National Training Laboratories zurück. Ihre wesentliche Grundlage ist das Lewinsche Homöostasemodell. Dieses Modell teilt den Wandelprozess in drei Phasen: „Unfreeze”, „Moving” und „Refreeze”, die mit Hilfe eines Change-Agenten durchlaufen werden. Der Betreiber und Experte für den Veränderungsprozess, der Change-Agent, wendet Methoden der Information, der Partizipation, der gruppendynamischen Prozesse und andere Interventionstechniken an. Die Kritik am Planned Organizational Change wendet sich gegen den Widerspruch, der in diesem Ansatz liegt: Auf der einen Seite ist es die Aufgabe des POC, Planbarkeit und Beherrschbarkeit des Wandelprozesses gegen alle Umsetzungswiderstände zu gewährleisten, auf der anderen Seite ist Ergebnisoffenheit notwendig, um die Methoden des Change-Agent sinnvoll einsetzen zu können. So braucht zum Beispiel Partizipation die Möglichkeit der Einflussnahme auf den Prozess der Planung. Dies steht jedoch gegen den Organisationsbegriff des POC, der im Sinne des „structure follows strategy” der Planung nachgeordnet ist bzw. gegen die neueren Restrukturierungsvorstellungen, nach der fertige Organisationskonzepte implementiert werden sollen.
2. 2 Organisationsentwicklung Das Konzept der Organisationsentwicklung (OE) stellt dem Anspruch nach den Mensch in den Mittelpunkt und die Organisationsveränderung ist an die Entwicklung der Organisationsmitglieder geknüpft. Change Management im Sinne der OE macht die von dem Problem Betroffenen zum Träger des organisationalen Wandels, denn nach ihrem Verständnis können nur die, die das Problem haben, es kompetent lösen. Die OE will die Trennung zwischen Organisator und Organisierten aufheben und macht, indem die Organisationsmitglieder den organisationalen Wandel in einem partizipativen Entwicklungsprozess selbst gestalten, die Selbstorganisation der Mitglieder zum Grundmoment des Change Managements. Führung im Wandelprozess bedeutet in der OE das Initiieren und Begleiten von Lernprozessen der Organisationsmitglieder und ähnelt einer Beratertätigkeit in dem Sinne, dass die Lernprozesse durch die Moderation der Selbstorganisation angeleitet werden und die Selbstreflexion der Organisationsmitglieder ermöglicht wird. Gängige Methoden sind das Spiegeln bzw. das Feedback, das Lernen am konkreten Problem und der Einsatz gruppendynamischer Prozesse. Die Notwendigkeit der face-to-faceSituation sowie der enge, vertrauensvolle und direkte Kontakt zwischen Führung und Geführtem schränkt die Anwendbarkeit dieses Ansatzes auf kleinere Organisationen bzw. Organisationseinheiten ein. Radikale Restrukturierungsmassnahmen und die Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen sind mit der OE meist nicht zu realisieren, denn diese stehen der partizipativen Selbstorganisation oftmals entgegen und sind kein Gegenstand der OE, die den organisationalen Wandel im Kern mit Personalentwicklung identifiziert. Zudem ist kritisch zu bedenken, dass die OE die Politisierung der Betriebswirtschaft fördert, indem sie Fragen der Beteiligung an den Entscheidungsprozessen in den Vordergrund stellt und die ökonomischen Kategorien vernachlässigt.
2. 3 Systemtheoretisches Modell organisationalen Wandels Den Mangel der Nichtbetrachtung der Unternehmensstrukturen überwindet der Ansatz organisationalen Wandels, der sich auf die moderne, durch Luhmann in die soziologische Theorie eingeführte Systemtheorie bezieht. Im Verständnis >>> Change Management
Personalwirtschaft - beschreibt den Umgang mit Personal vor einer ökonomischen Ausrichtung und Zielsetzung. Verhaltenswissenschaftliche Aspekte werden unter dieser Bezeichnung nicht berücksichtigt. Umfassende Begriffe sind Personalarbeit, Personalmanagement und Human Resource Management, die i.A. synonym verwendet werden.
1. Einführung. In allen Betrieben wird stets menschliche Arbeit zusammen mit technischen und finanziellen Ressourcen zur Erreichung der betrieblichen Ziele eingesetzt. Geschieht sie durch eine Mehrzahl angestellter Mitarbeiter, so wird, auf diese bezogen, betriebliche Personalarbeit (als derivative Leistung) erforderlich. Personalarbeit wird zum einen in einem institutionalisierten Personalwesen (Personalabteilung bzw. in größeren Betrieben Personalbereich mit mehreren Abteilungen) geleistet, zum anderen auch zusätzlich durch jeden Vorgesetzten im Betriebe, soweit er Mitarbeiterführung betreibt, sowie durch die Geschäftsleitung, wenn sie personalpolititsche Richtlinien festlegt (ggf. unter Hinzuziehung des Betriebsrates) bzw. wenn sie einzelne personelle Entscheidungen fällt. Mit Personalarbeit wird einerseits die Art und Weise der betrieblichen Leistungserbringung beeinflußt, andererseits erfordert sie selbst wiederum Ressourcen-Einsatz. Mit ihr sind daher ökonomische Probleme verbunden, so daß es gerechtfertigt ist, von Personalwirtschaft zu sprechen und sie zum Gegenstand und speziellen Teilfach der Betriebswirtschaftslehre zu machen.
2. Gegenstände der P.
2. 1 Personalpolitik besteht aus der Festlegung folgender Tatbestände:
(1) Unternehmungspolitische Entscheidungen werden mit ihren personellen Implikationen abgestimmt, d.h. mit den personellen Voraussetzungen und Konsequenzen ihrer Durchsetzung. Dies ist erkennbar ein zweiseitiger Vorgang: Personalpolitik wird durch die Unternehmungspolitik bestimmt; Unternehmungspolitik muß u.U. personelle Restriktionen beachten.
(2) Inhalte und Umfang betrieblicher Personalarbeit werden festgelegt: Soll z.B. systematische Personalplanung, Karriereplanung, betriebliche Fortbildung überhaupt betrieben werden und wenn ja, in welcher Ausgestaltung (Detailliertheit, Aufwand)?
(3) Mit allgemeinen Richtlinien wird über die Art und Weise befunden, mit der betriebliche Personalarbeit sowohl in den Teilgebieten des Personalwesens wie auch bei der Mitarbeiterführung geleistet werden soll.
2. 2. Unter Mitarbeiterführung werden alle Aktivitäten der Willensbildung, -durchsetzung und -sicherung verstanden, mit denen das Verhalten der Mitarbeiter i.S. der Aufgabenerfüllung bzw. des Vollzuges solcher Tätigkeiten gesteuert wird, die für die Erreichung betrieblicher und persönlicher Ziele als notwendig bzw. sinnvoll erachtet werden. Mitarbeiterführung ist insoweit Ausübung von Vorgesetztenfunktionen; sie kann aber auch (z.B. bei Gruppenarbeiten) durch formal ranghierarchisch nicht übergeordnete Mitarbeiter ausgeübt werden. Umstritten ist, welcher Führungsstil in welcher Führungssituation in welcher Weise effizient ist; die Auffassung beginnt sich durchzusetzen, daß es den generell optimalen Führungsstil nicht gibt. Ein Trend zu mehr kooperativer Führung scheint sich z.Z. noch mehr in Diskussionen und Absichten als in praktischem Vollzug abzuzeichnen.
2. 3 Es sind mehrere Teilgebiete des institutionalisierten Personalwesens, >>> Personalwirtschaft
12. 10. 2025
Geschäftsfähigkeit - Fähigkeit, sich durch Rechtsgeschäfte verpflichten zu können. Beschränkte Geschäftsfähigkeit besteht zwischen Vollendung des 7. und des 18. Lebensjahres. (Für >>> Geschäftsfähigkeit
Normalverteilung - Die Normalverteilung (auch: Gauß-Verteilung, „ Glockenkurve“) erhält ihre herausragende Bedeutung dadurch, dass sie und ihre „Abkömmlinge“ zumindest approximativ vielen Verfahren der Inferenzstatistik zugrunde liegen. Sie ist stetig, symmetrisch, ein- gipflig und gekennzeichnet durch 2 Parameter; |l in der Mitte („arithmetisches Mittel“, „Median“ und „Modus“ zugleich) und der Standardabweichung <7. Setzt man - im Einklang mit den wahrscheinlichkeitstheoretischen Axiomen - die gesamte von der Nor- malverteilungskurve umschlossene Fläche gleich 1 (oder 100), so kann der Anteil der jeweils umschlossenen Fläche in u-Einheiten berechnet werden. (So umschließt 1 <T 68,3 %, 1,96(7 95%, 2a 95,5% usw.) Die mit ji = 0 und ct= 1 gegebene Normalverteilung bezeichnet man als Standard-Normalver- teilung. Die vielfach wiedergegebenen Tafeln beziehen sich hierauf (wobei allerdings die Art der Tabellierung durchaus >>> Normalverteilung
Besitz - In der Wirtschaftssoziologie: die Verfügungsgewalt über eine bestimmte appropriierte Chance (Gebrauch, Nutzung, Kontrolle von Sachen, Personen, Ämtern, Erfindungen u.a.) unbeschadet ihrer rechtlichen Bestimmungen (Eigentum). Diese „ >>> Besitz
11. 10. 2025
Return on Investment (ROI) - (allgemeine Charkterisierung) (engl. Return on Assets) ist eine gewinnbasierte Rentabilitätskennzahl. Der ROI entspricht der Rendite auf das Investierte Kapital, und ist definiert als Quotient aus Gewinn und Gesamtkapital.
Der ROI, traditionell auf Geschäftsbereichsebene als interne Steuerungsgrösse eingesetzt, wurde zunehmend durch andere, wertorientierte Kennzahlen ersetzt. Ein wesentlicher Problempunkt beim ROI besteht - neben den allen Rentabilitätskennzahlen anhaftenden Schwächen — in der inkonsistenten Ermittlung der Gewinn- und Kapitalgrössen. Im Nenner wird der Buchwert des Gesamtkapitals und im Zähler der Gewinn (Jahresüberschuss) nach Fremdkapitalzinsen angesetzt, so dass sich Fremdkapital aufgrund des Zinsabzugs im Gewinn senkend auf den ROI auswirkt. Siehe auch Cash Flow Return on Investment >>> Return on Investment (ROI)
Betriebsvergleich - Form der Bilanzanalyse, bei der Unternehmen des gleichen Wirtschaftszweigs - z. Betriebsvergleich Banken - einzeln oder nach verschiedenen möglichst homogenen Gruppen zusammengefasst für denselben Zeitraum anhand ihrer Bilanzen durch geeignete Gegenüberstellungen miteinander verglichen werden. Für Banken auch ein zusätzliches Informationsverfahren bei ihrer Kreditwürdigkeitsprüfung.
zwischenbetrieblicher Kennzahlenver- gleich, welcher einmalig für einen bestimmten Untersuchungszweck oder in regelmäßigen Zeitabständen zur permanenten Kontrolle der Betriebsgebarung der am Vergleich beteiligten Unternehmungen Anwendung findet. Betriebsvergleiche können - inner- oder zwischenbetrieblich, - international, national oder regional, - sektoral, intrasektoral (z. B. als Betriebstypenvergleich), branchen- oder betriebs- gruppenspezifisch oder - als Unternehmensvergleich angelegt werden. Unter formalen Aspekten lassen sich Total- und Partialvergleiche, Wert- und Mengenvergleiche sowie Zeitpunkt- und Zeitraumvergleiche unterscheiden. Inhaltlich knüpft man i. d. R. an den branchenspezifisch jeweils besonders wichtigen Produktivfaktoren im Handel bz w. den Prozessen oder Ergebnissen der Leistungserstellung im Handel an. Besonders aufschlußreich sind Betriebsvergleiche zur Einstufung der eigenen Entwicklung im Zeitablauf, z. B. als Zeitvergleich der Umsatz- und Kosten(arten)entwicklung und als Strukturvergleich, z.B. hinsichtlich Kostenquoten, Sortimentsquoten oder Bilanzquoten. Der Betriebsvergleich gehört msb. im Handelscontrolling zum Standardinstrumentarium der Marketingkontrolle, wobei sich die Vergleichsrechnung auf alle unmittelbar auf den Markt einwirkenden Einrichtungen >>> Betriebsvergleich
Deckungsbeitragsrechnung - [s.a. Direkte Produkt Profitabilitätl
Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein auf Teilkosten basierendes Kostenrechnungssystem. Im Marketing findet sie insbesondere im Rahmen der Erfolgsrechnung (Absatzsegmentrechnung, Wirtschaftlichkeitsrechnung bezüglich einzelner Produkte) und der Preiskalkulation Anwendung. Bei diesem Kostenrechnungssystem werden die systemimmanenten Fehler der Vollkostenrechnung, d.h. die Proporti-onalisierung von Fixkosten und die Schlüsselung von Gemeinkosten, vermieden.
Bei der Deckungsbeitragsrechnung nach Riebel (1994) werden einem Kalkulationsobjekt nur Kosten und Erlöse nach dem Identitätsprinzip zugeordnet, d.h. es werden nur solche Kosten und Erlöse zugeordnet, die den gleichen dispositiven Ursprung wie das Kalkulationsobjekt selbst haben (Einzelkosten, Einzelerlöse). Vom Gesamterlös werden dann stufenweise bestimmte Kosten abgezogen und so Deckungsbeiträge ermittelt.
Die Deckungsbeiträge sagen aus, in welchem Maß die Kalkulationsobjekte zur Deckung der nicht verrechneten Kosten sowie zum Gewinn beitragen. Es entsteht so eine Hierarchie von Bezugsgrößen und Deckungsbeiträgen. Man kann z.B. Stück-, Artikel-, Auftrags-, Bezirks- und Umsatzbeiträge ermitteln.
Als Beispiel ist der Einsatz der Deckungsbeitragsrechnung in der Absatzsegmentrechnung in Übersicht 27 dargestellt (vgl. Nie-schlag/Dichtl/Hörschgen, 1997, S. 970f.): Der Nettoumsatz abzüglich Skonto sowie Herstellkosten, die den einzelnen Artikeln zurechenbar sind, ergibt den Artikelbeitrag. Von diesen werden in weiteren Schritten jeweils die Kosten subtrahiert, die den Aufträgen und den Verkaufsbezirken eindeutig zurechenbar sind. Man ermittelt so den Auftragsbeitrag und den Bezirksbeitrag.
Diese Größen geben insbesondere durch die Kumulierung der absoluten, innerhalb einer Periode erzielten Deckungsbeiträge im Vergleich mit den planmäßig zu erwirtschaftenden Deckungsbeiträgen wichtige Informationen.
Sie sind wichtige Hilfsmittel bei der Beurteilung der Erfolgsträchtigkeit verschiedener Produkte/Artikel oder Absatzsegmente und bilden so eine Grundlage der Marfcefingplanung. Mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung lassen sich weiterhin preis- und konditionspolitische Alternativen beurteilen, insbesondere durch die Ermittlung von relativen Preisuntergrenzen (Preisgrenzen). Teilweise werden die Deckungsbeiträge auch als Basis zur leistungsorientierten Entlohnung der Außendienstmitarbeiter herangezogen.
siehe unter Teilkostenrechnung
1. Überblick. Unter D. versteht man ein System der Kostenrechnung , das die Mängel der Vollkostenrechnung (Kostenrechnungssysteme) zu vermeiden sucht und durch die Gegenüberstellung des Nettoerlöses (Erlös) eines Produktes einerseits und der ihm zurechenbaren Kosten andererseits gekennzeichnet ist. Je nachdem, welche (Teil-)Kosten dem einzelnen Produkt zugeordnet werden, unterscheidet man unterschiedliche Verfahren der D.: - D. auf der Basis variabler Kosten (Grenz-, proportionale Kosten; Kosten , Direct Costing) - D. auf der Basis "relativer Einzelkosten" (nach Riebel). Entsprechend der Berücksichtigung von fixen Kosten (Kosten) bzw. Gemeinkosten >>> Deckungsbeitragsrechnung
10. 10. 2025
Geldmarktfonds - Geldmarktfonds sind eine Spielart von Investmentfonds (Investmentgesellschaft), die Gelder von Anlegern sammeln und den Gegenwert am US-Geldmarkt oder am Euro-Geldmarkt anlegen. Sie bestehen u. a. in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien und in Luxemburg (Englisch: money market funds). In der Bundesrepublik Deutschland dürfen Anteile an € -Geldmarktfonds nicht begeben werden.
sind Investmentfonds (Investmentgesellschaften), >>> Geldmarktfonds
Kaufkraft - Unter Kaufkraft des Geldes versteht man diejenige Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann. Wird die Gütermenge, die man mit einer Geldeinheit kaufen kann, durch Preissteigerungen kleiner, spricht man von sinkender Kaufkraft und umgekehrt. Inflation.
gibt die erwerbbare Gütermenge >>> Kaufkraft
Bilanzänderungen - (changes in balance sheet)
Bilanzänderung bedeutet, einen richtigen Bilanzansatz durch einen anderen zu ersetzen. Eine Bilanzänderung kann vorgenommen werden, wenn handelsrechtlich oder steuerrechtlich ein Bilanzierungs- oder Bewertungswahlrecht >>> Bilanzänderungen
09. 10. 2025
ECU - Abk. für European Currency Unit.
1. Abk. für: European Currency Unit. Seit 1979 die europäische Währungseinheit im Europäischen Währungssystem, die aus einem "Korb" aller Währungen der EG-Mitgliedsländer besteht. Gemäß offiziellem Leitkurs beträgt seit 8.10.1990 1 EUR = 0,48641 E. oder 1 E. = 2,05586 EUR. Es gelten seit 20.9.89 folgende Anteile: EUR 30,36%, Französischer Franc 19,0%, Pfund Sterling 12,60%, Holländischer Gulden 9,4%, >>> ECU
Markttransparenz - In der Wirtschaftssoziologie: ein Merkmal des vollkommenen Marktes. Marktformen
bezeichnet den Grad der Informiertheit von Wirtschaftssubjekten über relevante Aspekte der Marktstruktur und der Marktprozesse. Ein hohes Maß an Markttransparenz vermindert das Risiko von Fehlentscheidungen und ermöglicht den Marktteilnehmern rationales und flexibles Agieren und Reagieren, weshalb es zu den Oberzielen der Verbraucherpolitik zählt. Nachfrager sind v. a. an Informationen über die Struktur des Angebots (Mengen, Preise, Qualitäten sowie zeitliche und räumliche Aspekte der Beschaffungsbedingungen) interessiert (Preistransparenz), während für Anbieter Transparenz bezüglich Zahl, Handlungspotential und Vernähen aller Marktteilnehmer (Konkurrenten, Absatzmittler, Kunden) von Bedeutung ist. Hersteller- und Handelsunternehmen setzen Methoden der Marktforschung ein, um ihre Marktübersicht und damit ihre Entscheidungsgrundlage zu verbessern. Von vollständiger Markttransparenz spricht man, wenn alle Wirtschaftssubjekte über alle wesentlichen Marktinformationen verfügen. Die vollständige Markttransparenz geht als Prämisse in volkswirtschaftliche Modellbetrachtungen zum vollkommenen >>> Markttransparenz
Innovation - In der Wirtschaftssoziologie: Neuerung, die Hervorbringung, Durchsetzung, Übernahme und Anwendung neuer Ideen und Techniken, bisher unbekannter Produkte oder Rollen in einem sozialen System oder Subsystem. In modernen industriellen Gesellschaften ist Innovation zur Norm geworden: in einer Umwelt steigender Aufnahmefähigkeit und I.sbereitschaft wird Neuerung im institutionalisierten I.sprozess zur Routine. I.sinitiativen gehen zumeist von kreativen Einzelnen, den Innovatoren, aus.
Aus betriebswirtschaftlicher Perspektive sind Innovationen Neuerungen für ein Unternehmen in Form von Prozessen im Unternehmen (Prozeß-Innovationen) oder von Produkten am Markt (Produkt-Innovationen). Aus Marketingsicht ist der Innovationsbegriff folgendermaßen zu spezifizieren: - Produkt- und Verfahrensinnovationen: Ergebnisse (Produkte) und Prozesse (Verfahren) lassen sich theoretisch trennen, in der Praxis nicht immer. In der Industrie wird aus der Produktinnovation eines Herstellers ggf. eine Verfahrensinnovation beim Verwender. Dienstleistungsangebote können gleichzeitig Produkt und Verfahren sein. Prozeß-Innovationen können auch Veränderungen im menschlichen Verhalten sein, z. B. als organisatorische Regeln oder als umweltorientiertes Konsumentenverhalten. Solche Innovationen werden als Sozial-Innovationen bezeichnet. Produkt-Innovationen dienen v.a. dem Ausbau oder der Verteidigung der Wettbewerbsposition, Verfahrens-Innovationen der Produktivitätssteigerung. Im Marketing geht es meist um erstere, weshalb wir im folgenden den kürzeren Ausdruck Innovation bzw. Innovations-Management verwenden, wenn Produktinnovationen (Innovationsmanagement) gemeint sind. - Subjektiv, nicht absolut: Auch etwas (anderen Anbietern und Zielgruppen) schon Bekanntes kann aus der Sicht des Unternehmens >>> Innovation
08. 10. 2025
Skonto - Prozentsatz, der bei sofortiger Bezahlung oder bei Zahlung innerhalb eines vereinbarten Zeitraums vom Rechnungsbetrag abgezogen werden kann.
Unter Skonto ist ein Preisnachlass zu verstehen, der bei frühzeitiger Zahlung der Rechnung gewährt wird. Skonto wird in der Regel für die ersten zwei Wochen ab dem >>> Skonto
Programmiersprachen - In der Wirtschaftssoziologie: aus Symbolen, Befehlen und Regeln zur Bildung von Anweisungen bestehende formalisierte Sprachen zur Programmierung von Digitalrechnern. In den Maschinensprachen werden die Anweisungen an den Rechner in detaillierter und unmittelbar „ lesbarer “ Form gegeben. Die problemorientierten Programmiersprachen sind dagegen in ihrer Struktur der mathematischen Formelsprache >>> Programmiersprachen
Beteiligungsfinanzierung - 1. Form der Aussenfinanzierung in Gestalt der Eigenfinanzierung (Eigenkapitalfinanzierung). Die Bank nimmt neues Eigenkapital von aussen auf durch Beteiligungstitel: Emission von Aktien, Ausgabe von Geschäftsanteilen bzw. Genossenschaftsanteilen, Genussscheinen, Aufnahme neuer Gesellschafter oder Erhöhung der Einlagen schon vorhandener, Aufnahme von Dotationskapital; auch durch die Ausübung von Wandlungs- oder Bezugsrechten aus Wandelschuldverschreibungen >>> Beteiligungsfinanzierung
07. 10. 2025
Event-Marketing - Die Marktkommunikation von Unternehmen ist einem ständigen Wandel unterworfen. Ursachen dieser Veränderungen sind nicht nur die häufig zitierte Reizüberflutung sowie der „ Information overload “ der Konsumenten, sondern auch der Wandel in Wertvorstellungen, an denen sich das gesellschaftliche Verhalten, Denken und Handeln orientiert. Unternehmen unterliegen daher dem permanenten Zwang, die tradierte Kommunikationspolitik auf den Prüfstand zu stellen und neue innovative Wege der Zielgruppenansprache ausfindig zu machen.
Als Ausdruck der Suche nach neuen Wegen der Unternehmenskommunikation ist das Event-Marketing zu sehen. Ein „ Event “ - ein besonderes Ereignis - soll dabei als Plattform zur erlebnisorientierten Kommunikation und Präsentation eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens genutzt werden.
Folgerichtig wird unter Event-Marketing die Inszenierung von Ereignissen sowie deren Planung, Organisation und Kontrolle im Rahmen der Unternehmenskommunikation verstanden, so dass durch erlebnisorientierte firmen- oder produktbezogene Veranstaltungen emotionale und physische Reize und starke Aktivierungsprozesse ausgelöst werden. Wesentliches Merkmal des Event-Marketing ist dabei seine „ Dialogfähigkeit “ . Events ermöglichen unmittelbare Kontakte zu den Anwesenden, die ihrerseits in einer für sie angenehmen, zwangfreien Situation angetroffen werden.
Event-Marketing kann somit die „ klassischen “ , unpersönlichen Kommunikationsinstrumente Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations unterstützen und ergänzen. Andererseits ist Event-Marketing auch in der Lage, als Basis für den integrierten Einsatz der klassischen Kommunikationsinstrumente zu dienen. In diesem Sinn läßt sich das Event-Marketing auch als übergreifendes, aber vor allem komplementäres Instrument der Kommunikationspolitik kennzeichnen.
Erfolgreiches Event-Marketing basiert dabei - wie auch >>> Event-Marketing
Regelkreis - In der Wirtschaftssoziologie: geschlossenes System mit Rückkopplung, das aus Regler, Stellgrösse, Steuer- oder Regelstrecke und Regelgrösse besteht. Die Regelstrecke besteht aus den Teilen des Systems, die in der Regelung so beeinflusst werden, dass die Regelgrösse einem vorgegebenen Sollwert, auch Führungsgrösse, entspricht. Stellt >>> Regelkreis
Unternehmen - In der Wirtschaftssoziologie: bezeichnet in allgemeiner Weise die wirtschaftliche Seite, spezieller die rechtliche Selbstständigkeit einer an Gewinn >>> Unternehmen
|