Anreiz-Beitrags-Theorie
Ansatz von J.G. March und H.A. Simon zur Erklärung für die Verknüpfung der divergierenden Ziele, die Unternehmensträger, gesellschaftliche Gruppen und die Unternehmung (Betrieb, I.,
2.) selbst durch ihre Mitwirkung am Unternehmensprozeß durchsetzen wollen und die deshalb solange Beiträge zur Erfüllung der Unternehmensziele leisten, wie diese ihre eigenen Ziele fördern. Nach der A. befindet sich das gesamte Organisationsgefüge im Gleichgewicht , wenn für jeden Teilnehmer die angebotenen Anreize zur Mitwirkung am Unternehmensprozeß wie Lohnhöhe, Arbeitsklima u.a. gerade ihre Beiträge zur Erfüllung der Unternehmensziele übersteigen oder von jedem Teilnehmer als mindest gleich hoch bewertet werden.
|