Programmiersprachen
In der Wirtschaftssoziologie: aus Symbolen, Befehlen und Regeln zur Bildung von Anweisungen bestehende formalisierte Sprachen zur Programmierung von Digitalrechnern. In den Maschinensprachen werden die Anweisungen an den Rechner in detaillierter und unmittelbar „ lesbarer “ Form gegeben. Die problemorientierten Programmiersprachen sind dagegen in ihrer Struktur der mathematischen Formelsprache und der Umgangssprache angenähert und verkürzen den Zeitaufwand für die Programmierung. Sie lassen sich für fast alle Rechnertypen verwenden, benötigen aber einen Übersetzer (Compiler), der ihre Makroanweisungen in Einzelschritte auflöst und in Maschinensprache übersetzt. Die wichtigsten problemorientierten Programmiersprachen sind PASCAL, FORTRAN, COBOL und PL/1.
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