Radcliffe-Report
Bericht des "Committee on the Working of the Monetary System" in Großbritannien (1959) unter Lord Radcliffe. Er enthält eine Absage an die Möglichkeit, mit Hilfe der Geldpolitik wirtschaftliche Stabilisierung zu betreiben. Vielmehr solle die Geldpolitik dafür sorgen, daß langfristig der von ihr kontrollierbare Marktzins den Spar- und Investitionsentscheidungen entspricht. Paradoxerweise hat der R. durch die von ihm angeregte Diskussion für ein Bekanntwerden der eher konträren Vorstellungen des Monetarismus gesorgt.
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