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Cambridgegleichung

eine Variante der Verkehrsgleichung, die insbesondere die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes (Geldfunktionen) herausstellt. C. sagt aus: die im Umlauf befindliche Geldmenge (M) ist gleich dem Produkt aus Kassenhaltungsdauer (k), realem Volkseinkommen (Yr) und Preisniveau (P), so daß sie lautet: M = k * Yr * P. Bei der Annahme konstanten Verhaltens im Umgang mit Geld (
Cambridgegleichung

) sowie unveränderter Güterproduktion
Cambridgegleichung

, folgt aus ihr die Auffassung der Qantitätstheorie , wonach die Zunahme der Geldmenge zur Preisniveausteigerung führt. Hierbei ist zu beachten, daß die C. nur tautologische Aussagen (Tautologie) impliziert und erst durch Einführung von Hypothesen zu einer theoretischen Aussage verhilft (Geldnachfragetheorie).

 

 


 

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