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Einkommensmultiplikator

Faktor (m), der die Wirkung von Änderungen einer exogen determinierten Komponente (exogene Variable) der gesamtwirtschaftlichen Güternachfrage , z.B. einer autonomen Investition DIa , auf das gleichgewichtige Volkseinkommen (Y*) beschreibt:         
Einkommensmultiplikator

. Da die Investitionsänderung in der Realisierungsperiode, z.B. in t = 1, eine gleichgroße Einkommensänderung (DIa1 = DY1) hervorruft und diese in der nächsten Periode (t = 2) gemäß der marginalen Konsumquote(c) eine Konsumänderung in Höhe von DY2 = DC2 induziert, was wiederum in Periode 2 zu einer Einkommenserhöhung von führt usw., beträgt die Multiplikatorwirkung der Investitionsänderung nach allen Anpassungen bis zur Periode n:            
Einkommensmultiplikator

 bzw.            
Einkommensmultiplikator

            Der Ausdruck 1/s ist der E. Siehe auch Multiplikator , Multiplikatorprinzip .

 

 


 

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