Erwartungswertprinzip
siehe unter m-Regel, m-Kriterium, m-Prinzip einfachste Entscheidungsregel (Entscheidungstheorie) für Risikosituationen mit einer Zielgröße. Der Erwartungswert der Zielgröße dient als Beurteilungsmaßstab. Optimal ist diejenige Alternative, die diesen Erwartungswert maximiert. Für den Präferenzwert einer Handlungsalternative Aa (a = 1, 2, ..., n) gilt:
wobei Zas den Wert der Zielgröße bei Wahl der Alternative Aa und Eintreten des Umweltzustandes Ss (s = 1, 2, ..., m) und w (Ss) die Eintrittswahrscheinlichkeit des Umweltzustandes Ss bezeichnen. Die Zielfunktion des E. lautet:
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