Freiheit von Geldillusion
nach I. Fisher Bezeichnung für die Verhaltensweise von Wirtschaftssubjekten, die für ihre ökonomischen Reaktionen auf dem Markt neben Änderungen des Nominaleinkommens (Einkommen) auch Preisänderungen berücksichtigen, so daß z.B. die mengenmäßige Güternachfrage der privaten Haushalte (Haushalt,
1.) nur von den relativen Preisen (Preis) und dem Verhältnis der Preise zum Nominaleinkommen abhängt. F. ist Voraussetzung für Neutralität des Geldes. Vgl. auch Homogenitätskriterium.
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