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Horten

in der Volkswirtschaftslehre (Wirtschaftswissenschaft) das (übermäßige) Ansammeln von Geld in privaten Haushalten (Haushalt,
1.) oder Unternehmen (Betrieb, I.), das weder für zukünftig absehbare Ausgaben noch für Zwecke der Vermögensanlage gehalten wird. Folge von H. ist abnehmende Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Gehortetes Geld ist damit der Zirkulation im Geldkreislauf entzogen. Ist vom Sparen zu unterscheiden, bei dem Einkommen nicht für Konsum , sondern zur Vermögensbildung verwendet wird. Sparen wie H. bedeuten aber Ausfall von Nachfrage und sind Ursache für abnehmende Beschäftigung.

 

 


 

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