ordinaler Nutzen
Nutzen eines Güterbündels (Gut) wird nicht kardinal (kardinaler Nutzen) angegeben, sondern mit Hilfe einer Rangskala. In diesem Sinne gibt es gleichrangige, höherrangige oder niedrigerrangige Nutzen . Dies entspricht in der behavioristischen (Behaviourismus) Sicht der empirisch beobachtbaren Situation, daß von zwei Güterbündeln eins dem anderen vorgezogen wird oder daß sie als nutzenindifferent bezeichnet werden (offenbarte Präferenzen). Das Konzept des o. ist aus der Schwierigkeit, Nutzen kardinal zu messen, entstanden. S. Grenznutzenanalyse.
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