A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
wirtschaftslexikon wirtschaftslexikon
 
Wirtschaftslexikon Wirtschaftslexikon

 

wirtschaftslexikon online lexikon wirtschaftslexikon
   
 
     
wirtschaftslexikon    
   
    betriebswirtschaft
     
 
x

Angebotsfunktion

funktionale Beziehung (Funktion) zwischen angebotener Menge (qs) i.d.R. eines  Gutes oder Produktionsfaktors als abhängige Variable und Preis (p) als unabhängige Variable: qs = f(p). Ihr graphisches Bild ist die Angebotskurve (s. Angebotsgesetz). Es wird zwischen individueller A., der eines  Wirtschaftssubjektes, z.B. Unternehmen (Betrieb, I.,
1.) und gesamtwirtschaftlicher Angebotsfunktion unterschieden. Die individuelle A. eines Unternehmens wird aus der Kurve der Grenzkosten (Kosten) abgeleitet. Z.B. für den Polypolisten (Polypol) in der Marktform der vollständigen Konkurrenz mit ertragsgesetzlichem Kostenverlauf (Ertragsgesetz, Kostentheorie) ist die Grenzkostenkurve (GK) ab Betriebsminimum Kurve der kurzfristigen Angebotsfunktion, ab Betriebsoptimum die der langfristigen A., bis jeweils zum Schnittpunkt mit der Preisgeraden (p+). Zur A. bezüglich eines Produktionsfaktors s.  Faktorangebot des Haushalts.            
Angebotsfunktion

 

 


 

<< vorhergehender Begriff
nächster Begriff >>
Angebotselastizität
 
Angebotsgesetz