Ausgleichsgesetz der Planung
von E. Gutenberg formuliertes Prinzip für das Planungs- und Kontrollsystem einer Unternehmung (Betrieb, I.,
2.). Es sagt aus: die Planung des betrieblichen Geschehens erfordert die ständige Koordination von Absatz-, Produktions-, Beschaffungs- und Lager- sowie Finanzierungsmöglichkeiten und führt bei ständiger Planung zur Dominanz des Minimumsektors. Auf ihn haben sich die anderen Bereiche einzunivellieren, wenn unternehmensschädliche Konsequenzen vermieden werden sollen. Das gilt grundsätzlich für die kurze Frist, wobei in der langfristigen Planung die Beseitigung des Engpaßbereiches angestrebt wird. In dieser stellt letztlich der Markt den Engpaßsektor dar, da dieser für das Unternehmen ein Datum (Daten) ist.
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