Flexpreismodell
im neueren Sprachgebrauch Bezeichnung für ein Modell in der Makroökonomik , das auf der Annahme flexibler Preise basiert, so daß in jeder Periode alle Märkte im Gleichgewicht sind. Das F. impliziert als Ausdruck der Klassischen Theorie ein preisunelastisches (Elastizitäten) gesamtwirtschaftliches Güterangebot. Demgegenüber ist die Angebotsfunktion in der Neuen Klassischen Makroökonomik aufgrund der Berücksichtigung von unvollständigen Informationen preiselastisch.
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