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goldene Finanzierungsregeln

normative und in der Literatur kritisch beurteilte Regeln zur zweckmäßigen Gestaltung von Kapitalaufbringung und -verwendung. g. entspringen primär dem Bestreben der Liquiditätssicherung (Liquidität) und stellen auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen Bilanzbeständen (Bilanz) ab. g. fordern Einhaltung der Fristenkongruenz zwischen Kapitalüberlassungsdauer und Kapitalbindungsdauer. Die g. lauten: langfristige              Vermögen(Kapital) £ langfristiges Kapital sowie kurzfristiges Vermögen kurzfristiges Kapital. Durch Einhaltung der g. soll das Risiko eines Kapitalentzuges vor Liquidierung entsprechender Aktiva (Bilanz) im Umsatzprozeß gering halten und so die Liquidität zur Unternehmensfortführung sichern. S. auch goldene Bankregel, goldene Bilanzregel .

 

 


 

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