goldene Regel der Akkumulation
siehe unter golden rule of accumulation von E. S. Phelps benannter Sachverhalt in neoklassischen Wachstumsmodellen (Wachstumstheorie) für maximalen Pro-Kopf-Konsum. Dieser tritt bei Übereinstimmung der Wachstumsraten von Arbeits- und Kapitalausstattung ein, wenn die durchschnittliche Sparquote (Sparfunktion) jene Höhe hat, bei der die Grenzproduktivität (Ertrag) des Kapitals mit der Gleichgewichtswachstumsrate (Wachstumsrate) übereinstimmt oder anders ausgedrückt: gleich der Produktionselastizität (Elastizitäten) des Kapitals ist. Betreiben alle aufeinanderfolgenden Generationen in dieser Weise Kapitalakkumulation, kann jede von ihnen maximales Konsumniveau erreichen.
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