internationale Bankenfreizone
(International Banking Facilities), Bankenfreizone Finanzmarkt, auf dem zu gleichen Rahmenbedingungen und Geschäftsformen wie auf dem Euromarkt nur Gebietsfremde Mittel in jeder beliebigen Währung , also internationale Bankenfreizone Ggs. zum Euromarkt auch in der Währung des Sitzlandes, anlegen oder aufnehmen können. Verhinderung von Querverbindungen zwischen dem betreffenden Inlandsmarkt und der i. ist Hauptproblem der inländischen Geldpolitik. I. wurde 1981 in den USA eröffnet. Zentrum ist neben San Franzisko und Chicago New York. Für Einlagen privater Nichtbanken gelten Mindestlaufzeiten (2 Tage) und Mindestbeträge (ab 100000 US-$). 1986 wurde eine i. in Japan eröffnet. In der Bundesrepublik wird hierüber diskutiert. Bisherige Bestrebungen scheiterten am Widerstand der Bundesbank , Bankenaufsicht und Bundesregierung.
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