Konzept relevanter Gütereigenschaften
von K. J. Lancaster 1966 publizierter Erklärungsansatz der Güternachfrage des Haushalts (Haushalt,
1.), nach dem die für den Nachfrager relevanten Eigenschaften eines Gutes und nicht das Gut in seiner Gesamtheit Bestimmungsgröße ist. Da Konsumgüter (Gut) typischerweise eine Anzahl von Gütereigenschaften besitzen, entspricht das Konzept relevanter Gütereigenschaften der Verbraucherentscheidung, setzt allerdings die nicht immer mögliche und ohne weiteres erreichbare Meßbarkeit von Gütereigenschaften sowie Transparenz für Marktvorgänge (Markttransparenz) und Gutsqualität voraus.
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