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LAFTA

Lateinamerikanische Freihandelszone (engl.: Latin American Free Trade Association; span.: Asociación Latina-americana de Libre Comercio = ALALC), von 1960 bis 1980. Ziel war die Schaffung einer Freihandelszone (Freihandel) unter den meisten lateinamerikanischen Staaten innerhalb von 12 Jahren durch Abbau aller Handelsbeschränkungen (z.B. 8% aller Zölle pro Jahr, Zoll). 1980 waren aber erst etwa 15% des Außenhandels liberalisiert. Deshalb wurde die L. 1981 durch die flexiblere Lateinamerikanische Integrationsassoziation ersetzt (engl.: Latin American Integration Association; span.: Asociación Latina-americana de Integración = ALADI). Ein gemeinsamer Markt soll nun ohne festen Zeitplan auf dem Wege bilateraler Präferenzabkommen erreicht werden. In der ALADI wurden die Mitgliedstaaten der L. in drei Ländergruppen aufgeteilt: entwickelte Länder (Argentinien, Brasilien, Mexico), Länder mit mittlerem Entwicklungsstand (Chile, Kolumbien, Peru, Uruguay, Venezuela) und wenig entwickelte Länder (Bolivien, Ecuador, Paraguay).

 

 


 

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