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(m, s)-Prinzip

Entscheidungsprinzip (Entscheidungstheorie) für Risikosituationen mit einer Zielgröße Z. Durch Einbeziehung der Standardabweichung s der Zielgröße besteht eine einfache Möglichkeit neben dem Erwartungswert m der Zielgröße auch das Risiko zu erfassen. Die Präferenzfunktion hat die Form F(Z) = F(m, s). Dabei ist s ein Maß dafür, wie stark die möglichen Zielgrößenwerte um den Erwartungswert der Zielgröße streuen. Das  -Prinzip macht keine Aussage über die Gestalt der Präferenzfuntion F. Eine Entscheidungsregel liegt erst vor, wenn die Funktion F spezifiziert ist.

 

 


 

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