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Portfoliotheorie

siehe unter Portfolio selection siehe unter Theorie der Vermögenshaltung Grundlegend ist die Annahme, daß zwischen allen Vermögensobjekten Substitutions- und Austauschbeziehungen (Substitution) bestehen. Geld wird hierbei als ein Vermögensobjekt miteinbezogen. Die P. geht nun davon aus, daß die Wirtschaftssubjekte eine optimale Struktur ihres Vermögens (Kapital) erreichen wollen. Das Vermögen wird auf die einzelnen Anlageformen so verteilt, daß bei jeder Anlageform die erwarteten Erträge und das Risiko der Anlage berücksichtigt werden. Die optimale Vermögensstruktur ist dann erreicht, wenn bei gegebenem Portfolioertrag das Risiko minimiert oder bei gegebenem Risiko der Portfolioertrag maximiert ist. Die P. knüpft an die Theorie der Liquiditätspräferenz an, ist aber i. Ggs. zu dieser an der Veränderung von Bestandsgrößen orientiert. Sie hat für die Frage der Wirksamkeit von geld- und finanzpolitischen Maßnahmen einige Bedeutung erlangt. Die P. hat sich insbesondere durch Arbeiten von John R. Hicks, Harry M. Markowitz, Jacob Marschak und James Tobin ausgeformt.

 

 


 

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Portfoliomodelle (Strategisches Management)
 
Portfoliotheorie, finanzwirtschaftliche