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Daten

(in der   Wirtschaftsinformatik) stellen gespeicherte Ergebnisse von wertschöpfenden Aktivitäten in der Informationsgewinnung dar. Bei Daten im engeren Sinne handelt es sich um alphanumerische Zei­chen, welche eine Repräsentationsform von Informationen (neben Text, Bild, Ton und Algorithmen) darstellen. Daten im weiteren Sinne umfassen alle Repräsentationsformen von Informationen.


1. in der Wirtschaftstheorie den ökonomischen Ablauf beeinflussende Fakten, die von ihr als Gegebenheiten in der kurzen Frist und als von anderen Wissenschaften erklärungsbedürftig erachtet werden. D. sind: die Bedürfnisse , Quantität und Qualität der Produktionsfaktoren einschließlich Stand des technischen Fortschritts, Rechts-und Sozialordnung. D. bilden die Grenze der ökonomischen Analyse.
2. in der quantitativen Wirtschaftspolitik von den Entscheidungsträgern nicht beeinflußbare Größen.
3. in der Statistik die zu untersuchenden Ausprägungen der Merkmale bzw. Realisationen der Zufallsvariablen .
4. in der Informatik und Datenverarbeitung numerische und alphanumerische (d.h. bestimmter Zeichenvorrat, der neben Ziffern auch Buchstaben und andere Zeichen enthält oder auf bestimmte Gerätschaften bezogen ist) Zeichen, die über Dinge und Sachverhalte informieren. Die Menge gespeicherter D., auf die innerhalb eines Systems zurückgegriffen werden kann, ist der D.-bestand.

 

 


 

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