Chicago-Schule
1. Bezeichnung für eine Gruppe von liberalen Nationalökonomen neben anderen Schulen (z.B. Lausanner, österreichische oder Freiburger Schule), die ein gemeinsames wissenschaftliches Konzept zur Wirtschaftsordnungspolitik (Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsordnung) vertreten. Zur C. zählen z.B. Knight, Simon, Stigler, Friedman.
2. ,Gegenrevolution‘ in der Geldtheorie zur Keynesianischen ,Revolution‘, die die Rolle der Geldmenge betont und auch mit dem Begriff ,Monetarismus‘ belegt ist. Bedeutendster Vertreter ist M. Friedman.
|