Geldnutzen
1. unmittelbarer G., der aus einer Geldausgabe (Ausgabe) oder aus dem Geldeinkommen (Einkommen) fließt. In diesem Sinne wird auch das Haushaltsoptimum in der Grenznutzenanalyse mittels Grenznutzen des Geldes formuliert.
2. theoretisch nicht unumstritten ist der mittelbare G. a) als kapitalisierter nichtpekuniärer Ertrag der Geldhaltung, der sich in Sicherheit, Schutz vor Zahlungsunfähigkeit u.a. äußert, b) als eingesparte Produktionsfaktoren in der Abwicklung der Transaktionen . Beide Varianten des G. erhöhen die Wohlfahrt (Wohlstandsökonomik ,
1.) einer Volkswirtschaft (Wirtschaft).
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