A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
wirtschaftslexikon wirtschaftslexikon
 
Wirtschaftslexikon Wirtschaftslexikon

 

wirtschaftslexikon online lexikon wirtschaftslexikon
   
 
     
wirtschaftslexikon    
   
    betriebswirtschaft
     
 
x

Habit-Persistence Hypothese

von T. M. Brown 1952 aufgestellte makroökonomische Konsumhypothese, nach der sich Haushalte (Haushalt ,
1.) in ihrer Nachfrage nur zögernd einer aktuellen Änderung des Einkommens anpassen, da sich im Zeitablauf Konsumgewohnheiten gebildet haben. So übt der Konsum der Vorperiode (Ct-1) den stärksten Einfluß auf den aktuellen Konsum aus. Die Konsumfunktion lautet:             Ct = Ca + c1Yt + c2Ct-1 wobei Ca den autonomen Konsum, c die marginale Konsumquote und Y das Volkseinkommen angibt. Da die Haushalte erst bei einer anhaltenden Änderung des laufenden gegenüber ihrem gewohnten Einkommen reagieren, bedeutet ihre noch nicht vollzogene Anpassung einen "Sperrhaken"-Effekt (ratchet -Effekt). Siehe auch Konsumtheorie ,
3.

 

 


 

<< vorhergehender Begriff
nächster Begriff >>
Habenzins
 
Haftung