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In der Wirtschaftssoziologie: (engl.), Bild, Vorstellungsbild, [1] Bezeichnung für die Gesamtheit der Vorstellungen, Einstellungen, Gefühle usw., die eine Person oder Gruppe im Hinblick auf etwas Spezielles (z.B. einen Markenartikel, einen Parteiführer, ein Nachbarvolk, die eigene Person oder Gruppe) besitzt. Verwandte, aber nicht so umfassende Bezeichnungen sind Stereotyp, Vorurteil, Ruf. Der Begriff spielt vor allem in der Absatz- und Verbrauchsforschung (Marktpsychologie, „ Motivforschung “ ) eine Rolle und wurde hier von Gardner u. Levy (1955) eingeführt.
[2] Nach E. Goffman (1967) das durch Verhaltensstrategie in der Interaktion ausgebaute Selbstbild eines Interaktionspartners, das von den anderen Interaktionspartnern anerkannt und im Verlaufe der Interaktion gestützt wird.
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