Indifferenz
in der Nachfragetheorie des Haushalts:
1. äquivalente Bewertung von Güteralternativen (Güter) bezüglich ihrer Nutzenstiftung (Nutzen) bei konstantem Realeinkommen (Einkommen) des privaten Haushalts (Haushalt,
1.).
2. hypothetische Grenzlinie zwischen Präferenz und Nichtpräferenz bei einer fix vorgegebenen Menge eines Gutes und variabler Menge eines anderen Gutes.
3. in wahrscheinlichkeitstheoretischer Betrachtung zwei Güteralternativen, die mit gleicher Wahrscheinlichkeit gewählt werden. I. darf in der Nachfragetheorie des Haushalts nicht mit Entscheidungsunentschlossenheit konfundiert werden.
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