Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

von führenden Persönlichkeiten der deutschen Industrie 1951 gegründetes Institut, Sitz Köln, mit der Aufgabe, als Berufsverband gemeinsame Auffassungen und Ziele der Wirtschaft auf wissenschaftlicher Grundlage gegenüber der Öffentlichkeit zu vertreten. Seit Beginn sieht das I. demgemäß seine zentrale Aufgabe in der Sicherung und Fortentwicklung der freiheitlichen Gesellschaftsordnung und der  Sozialen Marktwirtschaft durch zeitgemäße Interpretation der Sozialen Marktwirtschaft als freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Finanziert sich aus Beiträgen seiner Mitglieder, die wirtschafts- und sozialpolitische Verbände sowie Unternehmen aus Industrie, Versicherung, Banken, Handel und Handwerk sind. Beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter. Die wissenschaftliche und publizistische Tätigkeit äußert sich in Seminaren und Studiengeprächen mit dem Ziel, Politik, Wissenschaft und Praxis zusammenzuführen und für bildungs- und gesellschaftspolitische Fragen Lösungen und Entwicklungsmodelle zu erarbeiten; Publikationen in Schriftenreihen und Einzelveröffentlichungen; Auftragsforschung; Analyse und Kommentierung wichtiger ökonomischer und sozialer Entwicklungsprozesse sowie relevanter Ordnungs- und Grundsatzprobleme.