Kompensationsprinzipien
in der Wohlfahrtsökonomik aufgestellte Prinzipien, um jene einschränkende Bedingung des Pareto -Optimums bei einem Wechsel ökonomischer Situationen zu beseitigen, die lautet, daß sich zumindest die Wohlfahrt eines Individuums erhöhen muß, ohne die anderer zu vermindern, indem auf die Wohlfahrtsgewinne der Begünstigten und die Wohlfahrtsverluste der Benachteiligten abgestellt wird. Die K. beziehen sich auf unterschiedliche Varianten der Distribution der Wohlfahrtsgewinne und -verluste sowie der hierfür erforderlichen Kosten . Siehe auch Kaldor-Hicks-Kriterium .
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