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Allokation

(lat. Auf-, Zuteilung). Aufteilung von Produktionsfaktoren auf alternative Verwendungen, des Volkseinkommens auf verschiedene Empfängergruppen und des Sozialprodukts auf unterschiedliche Verbrauchsarten. Wg. der Knappheit von Produktionsfaktoren im Verhältnis zu den Bedürfnissen formuliert die ökonomische Theorie (A.-stheorie, Wohlfahrtsökonomik) Bedingungen für eine gesamtwirtschaftlich optimale Allokation siehe A.-seffizienz: jener Faktoreneinsatz, der zu einem Maximum an  Gütern bei bestmöglicher Abstimmung auf die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte führt. Danach wird diese unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. wirksamer Wettbewerb (Wettbewerbstheorie), Abwesenheit externer Effekte) durch den Preismechanismus (Preistheorie) erfüllt. Bei Marktunvollkommenheiten soll der Staat korrigierend eingreifen sowie bei  Marktversagen die entsprechenden Bedürfnisse selbst befriedigen. A.-sentscheidungen erfordern immer das Abwägen zwischen Nutzen und Opportunitätskosten (Kosten) einer Aktivität.

 

 


 

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