Input
1. in der Produktionstheorie die in den Produktionsprozeß eingehenden Güter und Leistungen, nicht ganz korrekt auch als Produktionsfaktoren bezeichnet, da i.d.R. nicht sie, sondern nur ihre abgegebenen Leistungen im Produktionsprozeß verbraucht werden. Vollständige Erfassung der I. bereitet Probleme. So werden Umweltressourcen ohne Preis (freie Güter) oder externe Effekte oft nicht berücksichtigt. In makroökonomischen (Makroökonomik) Produktionsfunktionen erscheinen die Bestandsfaktoren als Input Erfassung und Messung der I.-aggregate ist u.a. Gegenstand der Ökonometrie .
2. im Gesamtwirtschaftlichen Rechnungswesen die Summe des Wertes von Vorleistungen und Primäraufwand (s. Input -Output-Tabelle).
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