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Integriertes Rohstoffprogramm (IRP)

auf der
4. Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) 1976 beschlossene Errichtung eines gemeinsamen Fonds zur Finanzierung internationaler Rohstoffausgleichslager zur Verhinderung extremer Preisschwankungen für eine vereinbarte Anzahl von Rohstoffen (sog. Erster Schalter) sowie Förderung der Diversifizierung im Rohstoffsektor und rohstofforientierte Forschung und Entwicklung (sog. Zweiter Schalter). Ziel des I. ist Steigerung und Stabilisierung der Deviseneinnahmen (Devisen), um eine langfristige und kontinuierliche Finanzierung nationaler Entwicklungspläne zu erreichen. Bisherige Erfahrungen mit Rohstoffausgleichslagern, z.B. für Kakao von 1973-1980, zeigen, daß Preisstabilisierung durch Interventionen keine Stabilität der Exporterlöse bedeutet, wenn das Angebot stark fluktuiert.

 

 


 

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