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Leverage-Effekt

Leverage.




Der Begriff Leverage-Effekt bezeichnet die Hebelwirkung der Fremdkapitalkosten auf die Eigenkapi­talrentabilität. Diese Hebelwirkung entsteht, wenn die Gesamtkapitalrentabilität eines Unternehmens signifikant höher (oder niedriger) als die Fremdkapitalzinsen ist. In diesem Falle steigt (oder sinkt) die Eigenkapitalrentabilität überproportional. Der Leverage-Effekt ist daher i.A. ein wichtiges Kriterium bei der Entwicklung von unternehmerischer Kapitalstrukturpolitik beziehungsweise bei Entscheidungen über die externe Kapitalbeschaffung. Siehe auch   Corporate Finance (mit Literaturangaben).

Hebelwirkung (Warenbörse)

Bei gegebener Gesamtkapitalrentabilität (Rentabilität, Kapitalrentabilität) einer Unternehmung steigt die Rentabilität des Eigenkapitals dann durch eine Erhöhung der Fremdfinanzierung an, wenn die Rentabilität des Gesamtkapitals höher als der Fremdkapitalzinssatz ist. Das zusätzliche Fremdkapital besitzt in diesem Fall eine "Hebelkraft" (engl. leverage) auf die Eigenkapitalrendite im Sinne einer zusätzlichen Steigerung. Finanzierung.

 

 


 

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