A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
wirtschaftslexikon wirtschaftslexikon
 
Wirtschaftslexikon Wirtschaftslexikon

 

wirtschaftslexikon online lexikon wirtschaftslexikon
   
 
     
wirtschaftslexikon    
   
    betriebswirtschaft
     
 
x

Varianz

(A)  (Definition) entspricht dem   Erwartungswert der quadratischen Abweichungen einer Zufallsvariablen von ihrem Erwartungswert. (B)  (Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung).
(1) in der beschreibenden Statistik, siehe dazu   Statistik (mit Literaturangaben) und   Empirische Momente;
(2) in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, siehe da­zu   Wahrscheinlichkeitsrechung und   Zufallsvariable.


1. Gebräuchliches Streuungsmaß einer statistischen Reihe bzw. Häufigkeitsverteilung. Sind
Varianz

 Ausprägungen eines metrischen Merkmals einer statistischen Reihe gegeben, so ist die V. definiert durch                        
Varianz

, als Summe der quadratischen Abweichungen der Merkmalswerte vom arithmetischen Mittel
Varianz

bezogen auf die Gesamtzahl n der Merkmale.
2. Grundbegriff der Wahrscheinlichkeitstheorie. Sind
Varianz

 die Ausprägungen einer diskreten Zufallsvariablen X und f(xi) die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten, so ist          Var (X) = E [(X - EX)2 =           
Varianz

      die V. der Zufallsvariablen X. Für eine stetige Zufallsvariable X mit Dichtefunktion f(x) gilt          Var (X) = E [(X - EX)2 =                   
Varianz

EX = Erwartungswert der Zufallsvariablen X.

 

 


 

<< vorhergehender Begriff
nächster Begriff >>
variables Kapital
 
Varianzanalyse