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Gleichverteilung

siehe unter Rechteckverteilung siehe unter Uniformverteilung
1. Verteilungen in der Statistik. Eine diskrete Zufallsvariable folgt einer Gleichverteilung, wenn sie einen endlichen Ereignisraum W besitzt und alle Elementarereignisse (Ereignisse) mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten, z.B. beim Würfelwurf. Ist v (W) die Anzahl der Elementarereignisse des Ereignisraumes G, so hat jedes von ihnen die Eintrittswahrscheinlichkeit 1/v (W). Betrachtet man ein Ereignis A, das aus v (A) Elementarereignissen besteht, so ist seine Eintrittswahrscheinlichkeit         
Gleichverteilung

, d.h. der Quotient aus           Anzahl der günstigen und der möglichen Elementarereignisse. Eine stetige Zufallsvariable X folgt einer G. auf dem Intervall (a, b), wenn für die zugehörige Verteilungsdichte (Dichte) f (x) gilt:            
Gleichverteilung

 
2. in der personellen Einkommensverteilung, wenn alle Einkommensbezieher das gleiche Einkommen erhalten. Die Lorenzkurve entspricht dann der Diagonalen, der Gini-Koeffizient ist null.

 

 


 

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