Innengeld
siehe unter endogenes Geld siehe unter inside money Geld , bei dessen Produktion i. Ggs. zu Außengeld jeder Forderung eine Verbindlichkeit im Privatsektor gegenüber steht, so daß das Nettovermögen (Vermögen) der Volkswirtschaft (Wirtschaft) unverändert bleibt, z.B. das von den Geschäftsbanken (Banken) geschaffene Buchgeld (Geldarten). Vom I. können somit bei Preisniveauänderungen keine Vermögenseffekte ausgehen. Für I. gilt dann Neutralität des Geldes. Die Unterscheidung zwischen I. und Außengeld wurde von J. Gurley und E. S. Shaw 1960 geprägt. In der neueren Geldtheorie wird unter bestimmten Bedingungen auch dem Innengeld Vermögenscharakter zuerkannt.
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