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internationaler Konjunkturzusammenhang

Übertragung von Konjunkturschwankungen (Konjunkturtheorie) zwischen Ländern durch Außenhandel und Kapitalverkehr . Die Art der Übertragung hängt wesentlich von den herrschenden internationalen Bedingungen ab, z.B. flexibler od.  fester Wechselkurs. Ein steigendes Realeinkommen (Einkommen) in einem Land führt zu höheren Importen in diesem und damit zu größeren Exporten im anderen mit der Wirkung steigenden Einkommens im Ausland gemäß Multiplikatorprinzip . Anpassungsverzögerungen von Konsum und Import auf Einkommensänderungen sind für zeitliche Verschiebungen der Konjunkturübertragung maßgebend. Gleichfalls wirken monetäre Impulse, z.B. eine Erhöhung der Geldmenge in einem Land, in das Ausland, da im Inland ein Abwertungseffekt (Abwertung) heimischer Währung entsteht mit daraus folgenden Exporteinbußen des Auslands.

 

 


 

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