Zinsswap
Die auf der Aufnahme von Darlehen oder der Emission von Schuldverschreibungen beruhenden Zahlungsverpflichtungen, Zinsswap B. zwischen Unternehmen und Banken, werden ausgetauscht mit dem Ziel, relative Vorteile auszunutzen, über die eine Partei gegenüber der anderen auf Grund ihrer Stellung an einem bestimmten Finanzmarkt verfügt. Voraussetzung sind i. d. R. unterschiedliche Finanzierungsbedürfnisse oder eine unterschiedliche Bonitätseinstufung. Bonität.
(interest rate swap). Getauscht werden hier Zinszahlungsströme, deren Zinsberechnungsmodalitäten verschieden sind. Bei den ZinsbeRechnungsmodalitäten lässt sich grob unterscheiden zwischen festen Zinsen und variablen Zinsen. Letztere sind in dem Sinne variabel, dass sie in kurzen Intervallen — quar-talsweise oder halbjährlich — an die Marktzinsentwicklung angepasst werden. Anwendungsbeispiel siehe Swaps, „Zinsswap”; siehe auch Zinsmanagement, jeweils mit Literaturangaben.
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