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Personalbeschaffung

Gewinnung und Einstellung der von der Bank nach Qualität und Quantität benötigten Mitarbeiter von aussen (externe Personalbeschaffung) oder innen (interne Personalbeschaffung). Grundlage: Personalbedarfsprognose, -beschaffungsplanung.




Die Personalbeschaffung als Teil der  Personalplanung zielt auf eine quantitative und qualitative Be­reitstellung von benötigtem Personal ab. Personalbeschaffungsbedarf liegt vor, wenn der für die Zu­kunft ermittelte Bedarf an Arbeitskräften den aktuellen Personalbestand überschreitet. Der Planungs­prozess umfasst zunächst eine quantitative Bedarfs- und Bestandsplanung. Aus diesen Planungen resul­tiert der tatsächlich benötigte Netto-Personalbedarf. Die Methoden der Personalbeschaffung können nach interner oder externer Ausrichtung unterschieden werden. Interne Personalbeschaffungsmethoden richten sich an Mitarbeiter, die bereits im Unterneh­men angestellt sind. Entsprechend dem §93 BetrVG kann der Betriebsrat eine interne Ausschreibung vakanter oder neuer Stellen im Unternehmen verlangen. Die externe Personalbeschaffung richtet den Fokus auf den ausserbetrieblichen Arbeitsmarkt. In Abhängigkeit von der Dringlichkeit des Bedarfs, den vorhandenen finanziellen Ressourcen und der Arbeitsmarktlage wird eine aktive Personalsuche (Personalmarketing) oder ein passives Verhalten (Aufbau bzw. Nutzung einer vorhandenen Bewerber­kartei, Auswertung von Stellengesuchen, Anfrage bei staatlichen Arbeitsvermittlungsstellen) gewählt. Siehe auch   Personalmanagement (mit Literaturangaben).

 

 


 

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Personalbeschaffung und -akquisition