Wissen
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen
II. Wissen in der Organisations- und Managementlehre
I. Grundlagen
Eine allgemein geteilte Definition des Wissensbegriffs hat sich bislang nicht herausgebildet, ist aufgrund seiner verschiedenen Verwendungen auch kaum zu erwarten und wird daher mitunter als weder erstrebenswert noch erreichbar angesehen. Der Ausdruck Wissen hat drei gebräuchliche Bedeutungen, da er ein gegenständliches Wissen (knowledge by acquaintance: „ Ich kenne Peter. “ ), ein propositionales Wissen (knowledge of facts: „ Ich weiß, dass Peter groß ist. “ ) und ein Wissen im Sinne einer Fähigkeit ( „ Ich weiß, wie man Auto fährt. “ bzw. „ Ich kann Auto fahren. “ ) bezeichnen kann. Dabei ist strittig, ob und inwieweit diese Begriffe interdefinierbar sind, d.h. sich ein Wissensbegriff durch Bezugnahme auf einen anderen ausdrücken lässt.
Als Inbegriff der Erkenntnis gehört das propositionale Wissen zum Gegenstand der Erkenntnistheorie, die sich als philosophische Disziplin mit den Bedingungen und Grenzen des Wissens beschäftigt und u.a. untersucht, welche Überzeugungen als Wissen ausgezeichnet und vom Glauben oder Meinen unterschieden werden dürfen. Sofern Wissen notwendig wahr (oder zumindest nicht falsch) sein soll, muss sich der Wahrheits- (bzw. Geltungs-)Anspruch solcher Erkenntnisse begründen oder demonstrieren lassen. Demgemäß gibt es eine lange erkenntnistheoretische Debatte darüber, ob Wissen überhaupt existiert oder man eigentlich nichts wirklich wissen kann. Gegen den Skeptizismus wurden u.a. die Lehren von einem unmittelbaren Wissen vorgebracht (Musgrave, Alan 1989, S. 387 f.), das entweder durch die Vernunft als selbstevident erkannt (Rationalismus) oder durch sinnliche Wahrnehmungen bestätigt wird (Empirismus). Gegensätzlichkeiten ergeben sich bis heute insb. aus epistemologischen Annahmen über den Zugang zur Wirklichkeit und deren ontologischen Status (Krogh, Georg von/Roods, Johan/Slocum, Ken 1994): Während positivistische Ansätze Wissen (subjektunabhängig) als (angenäherte) Repräsentation der im Prinzip objektiv gegebenen Welt begreifen, vertreten subjektivistische, interpretative bzw. anti-positivistische Strömungen die These, dass die Wirklichkeit sozial konstruiert wird und Wissen daher nur subjektabhängig sein kann.
II. Wissen in der Organisations- und Managementlehre
1. Anwendungen und Abgrenzungen
Im Gegensatz zum Informationsbegriff, der verbreitet, wenn auch nicht einhellig (Bode, Jürgen 1997, S. 451) als zweckorientiertes Wissen lange Zeit als eine Teilmenge des ansonsten selten näher spezifizierten Wissens definiert wurde (Wittmann, Waldemar 1959, S. 14), hat die Auseinandersetzung mit dem Phänomen des (Management-)Wissens in der Organisations- und Managementlehre erst vergleichsweise spät eingesetzt. Neben dem eher anwendungsorientiert ausgerichteten Diskurs (vgl. Teichert, Thorsten/Talaulicar, Till 2002, S. 416 f.) über ein organisationales Wissensmanagement kommt die Bedeutung von Wissen dabei v.a. in mikroanalytischen Untersuchungen über die Fundierung managerialer Entscheidungen (2.) sowie durch die wissensbasierte Theorie der Unternehmung (3.) zum Ausdruck. Darüber hinaus wird eine unternehmensübergreifende Perspektive eingenommen, um die Entstehung und Verbreitung von (Management-)Wissen (institutionell) erklären zu können (Alvarez, José Luis 1998). In diesem Zusammenhang werden auch Barrieren des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Praxis untersucht (Rynes, Sara L./Bartunek, Jean M./Daft, Richard L. 2001).
Die Kennzeichnung von Managementwissen erfolgt zunächst offenkundig inhaltlich, da sämtliches für Unternehmen irrelevantes Wissen unberücksichtigt bleibt. Darüber hinaus ist es für die Managementlehre weder zielführend noch verbreitet (Eccles, Robert G./Nohria, Nitin 1992, S. 175), den Wissensbegriff mit der Forderung nach Wahrheit zu verbinden, da bei der Bewältigung unstrukturierter Managementprobleme kaum Wahrheiten bekannt sind und daher auf Kenntnisse zurückgegriffen werden muss, die zwar nicht zweifelsfrei wahr sind und dennoch einen nicht zu vernachlässigenden Erkenntniswert besitzen (v.Werder, Axel v. 1994, S. 96). Überkommene Abgrenzungen werden dabei aufgegeben, wenn zum Managementwissen nicht nur Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung gezählt werden, sondern auch practical knowledge, informed opinion oder sogar general folklore (Mazza, Carmelo 1998, S. 166 f.). Der Wissensbegriff darf indes auch nicht so weit gefasst werden, dass letztlich \'alles\' unterschiedslos Wissen ist. Insofern wird in Frage gestellt, ob unkodierte Kenntnisse und Fähigkeiten ebenfalls als Wissen bezeichnet werden sollten (Schreyögg, Georg/Geiger, Daniel 2003). Da implizites Wissen bzw. tacit knowledge (Polanyi, Michael 1966) im Sprachgebrauch allerdings weit verbreitet sind, scheinen entsprechend eingeschränkte Begriffsfassungen wenig aussichtsreich und sich stattdessen eher präzisierende Erläuterungen der angenommenen bzw. untersuchten Wissensmerkmale anzubieten.
Wie für den Wissensbegriff selbst gibt es ebenso für die Unterscheidung von Wissen und Information unterschiedliche Auffassungen, die z.T. gänzlich pragmatisch sind und nicht nur aus abweichenden epistemologischen Grundannahmen resultieren (zu Letzterem Reinhardt, Rüdiger 2002, S. 186 f.). So wird Information u.a. mit Wissen gleichgesetzt (Huber, George P. 1991, S. 89), als die Teilmenge des deklarativen Wissens definiert (Kogut, Bruce/Zander, Udo 1996, S. 503), als Stromgröße zur Beschreibung des prozeduralen Wissenstransfers (und Wissen hingegen als statischer Ausdruck des strukturellen Wissensbestands) verstanden (Machlup, Fritz 1980, S. 8 f., 56) oder aber – und durchaus überwiegend – als (einem Problemkontext entsprechend) mit Bedeutung versehene Daten beschrieben, aus denen Wissen durch zweckmäßige Vernetzung konstituiert ist (Nonaka, Ikujiro 1994, S. 16).
2. Kognitive Theorie der Entscheidungsvorbereitung
Manager benötigen Wissen, um (gute) Entscheidungen zu treffen. Diese Beschlüsse können entweder auf Intuition (unkodiertem und nicht artikulierbarem Wissen) des Entscheidungsträgers oder analytischer Fundierung (argumentativ zugänglich gemachten Begründungen) basieren. Da (Top-)Managemententscheidungen regelmäßig (für eine Vielzahl von Stakeholdern) risikobehaftet sind und sich ihre praktische Erfolgsträchtigkeit verlässlich erst ex post bestimmen lässt, ist eine rein intuitive Problemlösung weder akzeptabel noch – bei der vorherrschenden Corporate Governance (Unternehmensverfassung) – praktikabel. Wenngleich das Wissen über die Strukturkomponenten komplexer Probleme begrenzt ist, muss die rationale Fundierung möglicher Lösungen keineswegs aufgegeben oder das zu berücksichtigende Wissen der Beliebigkeit anheim gestellt werden. Vielmehr ist die kognitive Güte der Wissensbasis dieser Entscheidungen zu thematisieren. Sie kann mit dem Konzept der Argumentationsrationalität gemessen werden (v.Werder, Axel v. 1994). Eine solche Messung setzt voraus, dass die verwendete Wissensbasis propositional ist. An den Propositionen, mit denen die jeweilige Problemlösung begründet wird und die mehr oder weniger stichhaltig sein können, setzt die Rationalitätsmessung an.
Der Maßstab für die Beurteilung der kognitiven Qualität der Entscheidungsfundierung ist der Stand des zugänglichen Wissens, der die Gesamtheit der vergleichsweise zuverlässigsten Kenntnisse zu einem bestimmten Problem umfasst, die dem Problemlöser zum Referenzzeitpunkt prinzipiell zugänglich sind, da er über sie verfügt (aktuelles Wissen), sie ohne prohibitiv hohe Kosten beschaffen oder auf dieser Grundlage erschließen kann (potenzielles Wissen) (v.Werder, Axel v. 1994, S. 91). Im Kern misst die Argumentationsrationalität, inwieweit dieser Wissensstand bei der Entscheidungsvorbereitung ausgeschöpft wird. Hinsichtlich der Begründungsstruktur betrifft dies die Breite (Zahl der Argumente pro begründeter Aussage) und die Tiefe (Zahl der durchlaufenden Argumentationsrunden) der Begründung. Zu den (kognitiv bedeutsameren) substanziellen Einflussfaktoren zählen zum einen die mit Blick auf den Referenzmaßstab mehr oder weniger vollzählige Anzahl sowie Ausgewogenheit der vorgebrachten Argumente. Zum anderen wird die Zuverlässigkeit der Argumente betrachtet, die sich aus der Verlässlichkeit der argumentinternen Aussagen ergibt. Dabei wird berücksichtigt, dass Begründungen managerialer Problemlösungen nicht nur und nicht zuvorderst auf wahren oder bewährten Aussagen beruhen, deren Geltungsanspruch uneingeschränkt oder statistisch abgesichert ist und entsprechend belegt werden kann. Die zulässige Wissensbasis umfasst vielmehr auch plausible Aussagen, deren Geltungsanspruch zwar nicht belegt, wohl aber argumentativ untermauert ist, sowie mögliche Aussagen, die weder belegt noch begründet, jedoch auch nicht erkennbar falsch sind.
Der Maßstab der Argumentationsrationalität ist kritisiert worden, da er den Bestand eines generell akzeptierten, absolut gültigen Managementwissens annehme, ausschließlich vergangenheitsorientiert sei und unkodiertes Wissen vernachlässige (Valcárcel, Sylvia 2002, S. 320 ff.). Dem kann entgegnet werden, dass das Konstrukt in Begründungssituationen der Managementpraxis als regulative Idee fungieren soll. Dabei sind Begründungskonflikte hinsichtlich der komparativen Stichhaltigkeit der zugehörigen Argumente auszutragen. Die Wissensbasis erstreckt sich zum einen lediglich auf problemrelevante und d.h. ggf. situationsspezifisch zu konkretisierende, zum anderen allerdings auch auf bislang noch nicht vorhandene, wohl aber potenziell erschließbare Kenntnisse. Nicht artikulierbares Wissen hingegen bleibt tatsächlich unberücksichtigt. Damit wird nicht geleugnet, dass auch oder gerade die Bewältigung unstrukturierter Problemstellungen implizites Wissen erfordern mag. Diese Fähigkeiten sind jedoch für die Suche nach Lösungen reserviert, deren Zweckmäßigkeit anschließend intersubjektiv nachvollziehbar kommentiert werden muss, wenn die kognitive Qualität der Entscheidungen gemessen und nicht nur auf ihren praktischen Erfolg vertraut werden soll.
3. Wissensbasierte Theorie der Unternehmung
Bei der wissensbasierten Theorie der Unternehmung handelt es sich um eine Fortentwicklung bzw. Fokussierung (Conner, Kathleen R./Prahalad, C. K. 1996, S. 477) des ressourcenbasierten Ansatzes, der Performanceunterschiede mit unternehmensspezifischen Fähigkeiten erklärt und dabei v.a. die strategische Bedeutung intangibler, schwer imitierbarer Ressourcen hervorhebt, zu denen insb. Wissen zählt. Nach der wissensbasierten Sichtweise wird der Erfolg von Unternehmen daher auf ihr Vermögen zurückgeführt, Wissen generieren, zusammenführen und nutzen zu können. Dies betrifft nicht lediglich das Vorhandensein unterschiedlicher Wissensbasen und die Fähigkeit zur internen Generierung neuen Wissens, sondern auch Zugangsmöglichkeiten zu externen Wissensquellen. Unternehmen werden gegründet, da und soweit gemeinsame Orientierungsmuster, Routinen und Vertrauen der Mitarbeiter die Bildung und Anwendung des wettbewerbsrelevanten Wissens besser gewährleisten als marktliche Koordinationsmechanismen. Der Verlauf der Unternehmensgrenzen wird somit durch interne Strukturen und Prozesse erklärt, die eine reibungslosere Koordination und stärkere Integration zwischen den Mitarbeitern zulassen und die Nutzung gemeinsamen Wissens ermöglichen (Grant, Robert M. 1996).
Das Interesse gilt dabei insb. dem impliziten Wissen, das offenkundig schwer imitierbar ist, wenn es selbst von den Wissensträgern nicht artikuliert werden kann, und sich daher als Basis nachhaltiger Wettbewerbsvorteile eignet (McEvily, Susan K./Chakravarthy, Bala 2002). Die Flüchtigkeit von Wissen wird außerdem v.a. durch seine Systemgebundenheit, Komplexität und Kontextspezifität begrenzt (Winter, Sidney G. 1987).
Es gilt jedoch nicht lediglich, Wissen, das als Grundlage von Wettbewerbsvorteilen angenommen wird, dem Zugriff durch Konkurrenten zu entziehen. Vielmehr muss dieses Wissen unternehmensintern geteilt werden, damit es genutzt und weiterentwickelt werden kann. Dieselben Barrieren, die aus der Ambiguität des Wissens resultieren und vor seiner ungewollten Diffusion schützen, können gleichsam einer effektiven Anwendung des Wissens innerhalb des Unternehmens oder zwischen Kooperationspartnern entgegenstehen. Mängel bei der Übertragung und Nutzung des Wissens können überdies v.a. durch Merkmale der Organisation bedingt sein oder mit dem Konzept der absorptiven Kapazität erklärt werden (Szulanski, Gabriel 1996).
So ist z.B. gezeigt worden, dass Wissensmerkmale als Kontingenzfaktor die Zweckmäßigkeit organisatorischer Gestaltungsmaßnahmen für den Wissenstransfer beeinflussen (Birkinshaw, Julian/Nobel, Robert/Ridderstråle, Jonas 2002) und die Anwendung und Weitergabe impliziten Wissens mit uneindeutigen Outputwirkungen intrinsische Motivation erfordern (Osterloh, Margit/Frey, Bruno S. 2000). Soweit die Wissensnutzung eine bereichsübergreifende Integration nahe legt, sind unterstützende Organisationsmaßnahmen wie die Etablierung von Wissensaktivisten (Krogh, Georg von/Ichijo, Kazuo/Nonaka, Ikujiro 2000, S. 4 f., 147 ff.), -brokern (Brown, John Seely/Duguid, Paul 1998) oder -plattformen (Purvis, Russell L./Sambamurthy, V./Zmud, Robert W. 2001) diskutiert worden.
Die absorptive Kapazität (Cohen, Wesley M./Levinthal, Daniel A. 1990) bemisst, inwieweit Unternehmen den Wert neuen Wissens erkennen sowie dieses Wissen assimilieren und kommerzialisieren können. Dabei werden Vorstellungen über den Wissenserwerb des Menschen auf die organisationale Ebene übertragen. Der Aufbau von Wissen erfolgt durch Assimilation neuer Aspekte an bereits vorhandenes Wissen sowie Akkomodation vorhandenen Wissens an neue Aspekte, die aufgrund mangelnder Passung nicht assimilierbar sind. Wissen kann also nur absorbiert werden, wenn es mit dem vorhandenen Wissen ausreichend kompatibel ist. Umgekehrt kann das vorhandene Wissen die Absorption neuen Wissens verhindern, soweit die Akkomodation zu schwierig erscheint. Folglich ist das Wissen von Unternehmen nicht beliebig veränderbar, sondern pfadabhängig. In turbulenten Umwelten kann Wissen sich daher von einer Kernkompetenz zu einer Rigidität des Unternehmens wandeln (Leonard-Barton, Dorothy 1995), sofern nicht dynamische Fähigkeiten zur Anpassung des Ressourcen- und zur Redefinition des Wissensbestands entwickelt worden sind (Eisenhardt, Kathleen M./Martin, Jeffrey A. 2000).
Da es sich bei Wissen um ein hypothetisches Konstrukt handelt, das sich einer direkten Beobachtung entzieht, ist seine Messung fraglos schwierig. Dennoch sind empirische Studien vorgelegt worden, die für den wissensbasierten Ansatz relevant sind. Dabei resultiert u.a. aus der Thematisierung unterschiedlicher, aber nicht unabhängiger Fragestellungen und abweichenden Annahmen über die Ressource Wissen ein Konsolidierungsbedarf. So ist dem Gebiet z.B. eine „ Balkanisierung “ der Diskussion vorgeworfen worden, da Studien über die Förderung eines intendierten Wissenstransfers den gleichzeitig notwendigen Schutz vor einer ungewollten Wissensdiffusion ignorieren (Brown, John Seely/Duguid, Paul 2001, S. 199). Hinsichtlich der hervorgehobenen Unterscheidung expliziten und impliziten Wissens gibt es Uneinigkeiten, ob die Gegenüberstellung als Dichotomie (Cook, Scott D. N./Brown, John Seely 1999, S. 383 f.) oder Kontinuum (McEvily, Susan K./Chakravarthy, Bala 2002, S. 291) zu verstehen ist und inwieweit implizites Wissen explizierbar ist (Nonaka, Ikujiro 1994, S. 18; a.A. Cook, Scott D. N./Brown, John Seely 1999, S. 384).
Besonders gewichtige Differenzen bestehen darüber fort, ob die wissensbasierte Theorie der Unternehmung einen alternativen, theoretisch geschlossenen Bezugsrahmen zur Untersuchung des Entstehens, der Struktur und des Verhaltens von Unternehmen darstellt (Kogut, Bruce/Zander, Udo 1996) oder die vorherrschende (insb. ökonomische) Argumentation bestenfalls ergänzen kann (Foss, Nicolai J. 1996).
Literatur:
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Birkinshaw, Julian/Nobel, Robert/Ridderstråle, Jonas : Knowledge as a Contingency Variable, in: Org.Sc., Jg. 13, 2002, S. 274 – 289
Bode, Jürgen : Der Informationsbegriff in der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfbF, Jg. 49, 1997, S. 449 – 468
Brown, John Seely/Duguid, Paul : Knowledge and Organization, in: Org.Sc., Jg. 12, 2001, S. 198 – 213
Brown, John Seely/Duguid, Paul : Organizing Knowledge, in: CMR, Jg. 40, H. 3/1998, S. 90 – 111
Cohen, Wesley M./Levinthal, Daniel A. : Absorptive Capacity, in: ASQ, Jg. 35, 1990, S. 128 – 152
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Cook, Scott D. N./Brown, John Seely : Bridging Epistemologies, in: Org.Sc., Jg. 10, 1999, S. 381 – 400
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Eisenhardt, Kathleen M./Martin, Jeffrey A. : Dynamic Capabilities, in: SMJ, Jg. 21, 2000, S. 1105 – 1121
Foss, Nicolai J. : Knowledge-based Approaches to the Theory of the Firm, in: Org.Sc., Jg. 7, 1996, S. 470 – 476
Grant, Robert M. : Toward a Knowledge-based Theory of the Firm, in: SMJ, Jg. 17, Winter Special Issue/1996, S. 109 – 122
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Kogut, Bruce/Zander, Udo : What Firms Do?, in: Org.Sc., Jg. 7, 1996, S. 502 – 518
Krogh, Georg von/Ichijo, Kazuo/Nonaka, Ikujiro : Enabling Knowledge Creation, Oxford et al. 2000
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Machlup, Fritz : Knowledge and Knowledge Production, Princeton, NJ 1980
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McEvily, Susan K./Chakravarthy, Bala : The Persistence of Knowledge-based Advantage, in: SMJ, Jg. 23, 2002, S. 285 – 305
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Nonaka, Ikujiro : A Dynamic Theory of Organizational Knowledge Creation, in: Org.Sc., Jg. 5, 1994, S. 14 – 37
Osterloh, Margit/Frey, Bruno S. : Motivation, Knowledge Transfer, and Organizational Forms, in: Org.Sc., Jg. 11, 2000, S. 538 – 550
Polanyi, Michael : The Tacit Dimension, Garden City, NY 1966
Purvis, Russell L./Sambamurthy, V./Zmud, Robert W. : The Assimilation of Knowledge Platforms in Organizations, in: Org.Sc., Jg. 12, 2001, S. 117 – 135
Reinhardt, Rüdiger : Wissen als Ressource, Frankfurt am Main et al. 2002
Rynes, Sara L./Bartunek, Jean M./Daft, Richard L. : Across the Great Divide, in: AMJ, Jg. 44, 2001, S. 340 – 355
Schreyögg, Georg/Geiger, Daniel : Wenn alles Wissen ist, ist Wissen am Ende nichts?!, in: DBW, Jg. 63, 2003, S. 7 – 22
Szulanski, Gabriel : Exploring Internal Stickiness, in: SMJ, Jg. 17, Winter Special Issue/1996, S. 27 – 43
Teichert, Thorsten/Talaulicar, Till : Managementkonzepte im betriebswirtschaftlichen Diskurs, in: DBW, Jg. 62, 2002, S. 409 – 426
Valcárcel, Sylvia : Theorie der Unternehmung und Corporate Governance, Wiesbaden 2002
Werder, Axel v. : Unternehmungsführung und Argumentationsrationalität, Stuttgart 1994
Winter, Sidney G. : Knowledge and Competence as Strategic Assets, in: The Competitive Challenge, hrsg. v. Teece, David J., Cambridge, MA 1987, S. 159 – 184
Wittmann, Waldemar : Unternehmung und unvollkommene Information, Köln – Opladen 1959
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