Das Wirtschaftslexikon
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11. 11. 2025
Umweltmanagement -
1. Charakterisierung Umweltmanagement (andere Bezeichnungen: environmental management, eco-management, Ökomanagement, betriebliches Umweltmanagement) berücksichtigt bei der Planung, Durchsetzung und Kontrolle der Unternehmensaktivitäten in allen Bereichen Umweltschutzziele zur Vermeidung und Verminderung von Umweltbelastungen und zur langfristigen Sicherung der Unternehmensziele. Es ist jener Teil des gesamten Managementsystems, der die Organisationsstruktur, Planungstätigkeiten, Verhaltensweisen, Vorgehensweisen, Verfahren und Mittel für die Festlegung, Durchführung, Verwirklichung, Überprüfung und Fortführung der betrieblichen Umweltpolitik betrifft.
2. Merkmale Merkmale von Umweltmanagement sind:
(1) Mehrdimensionale Zielausrichtung, d.h. keine ad hoc- und keine punktuellen Umweltschutz-Einzelmassnahmen, sondern aufbauend auf einer Analyse des Unternehmens ein systematisch geplantes, systematisch umgesetztes und kontrolliertes Umweltschutzverhalten zur Vermeidung von Umweltbelastungen als ein Unternehmensziel im Kontext der gesellschaftlichen, umweltbezogenen und ökonomisch-wettbewerblichen Anforderungen an das Unternehmen. Die Analyse der gesamten Umweltauswirkungen des Unternehmens erfolgt dabei auf Basis einer interdisziplinären Erfassung und Bewertung der Stoff- und Energieströme in den Vorstadien der Produktion, der eigentlichen Produktionsphase, der Konsumphase und der Phase der Kreislaufschliessung.
(2) Funktionsübergreifender Charakter, d.h. alle betrieblichen Funktionen, z.B. Beschaffung, Produktion, Absatz etc., werden in die Umweltschutzaktivitäten des Unternehmens einbezogen. Somit erhält das Umweltmanagement einen prozessorientierten und vernetzten Charakter, möglichst orientiert an den betrieblichen Wertschöpfungsprozessen, auf der Basis lernfähiger bzw. evolutionärer organisatorischer Konzepte. Umweltmanagement wird zur Querschnittsfunktion im Unternehmen.
(3) Unternehmensübergreifender Charakter, d.h. es sollen vertikale Allianzen mit vor- und nachgelagerten Unternehmen und branchenbezogene, kooperative horizontale Allianzen angestrebt werden, um Umweltschutz zu ermöglichen.
(4) Proaktives Verhalten, d.h. Umweltmanagement reagiert nicht auf vorgegebene Randbedingungen (z.B. Umweltrecht, Wettbewerber, öffentliche Meinung), sondern entwickelt (innovative) Lösungen und setzt diese um, bevor das Umfeld das Unternehmen zum Reagieren zwingt. Umweltmanagement bedeutet somit eine langfristige, strategische Ausrichtung des Unternehmens unter gesellschaftlichen, umweltbezogenen und ökonomisch-wettbewerblichen Aspekten.
(5) Ausrichtung an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung, d.h. alle umweltbezogenen Ziele orientieren sich an den Erfordernissen einer nachhaltigen Entwicklung.
3. Leitbilder Umweltmanagement orientiert sich an folgenden Leitbildern:
(1) für den Umgang mit Ressourcen ist ein Wandel zu bewirken, weg von Energieverschwendung hin zu Energieeffizienz, weg von Materialverschwendung einer Durchflusswirtschaft hin zu Materialeffizienz und Kreislaufwirtschaft, der Schliessung von technischen und biologischen Kreisläufen, der Materialeffektivität,
(2) die bisherige Produktorientierung soll durch eine Funktionsorientierung abgelöst werden, bei der statt des Produktes die Funktion des Produktes als Nutzenstiftung in das Zentrum der Betrachtung und des wirtschaftlichen Handelns rückt,
(3) der Verbrauch von Naturkapital soll durch eine nachhaltige Nutzung von Naturkapital abgelöst werden, was z.B. neben der Nutzung von Energieträgern auch für Meere, Wälder und auch für die Flächennutzung gelten soll,
(4) für die Gestaltung der Produktionsprozesse, einschliesslich der logistischen Prozesse, soll gelten, dass der nachsorgende Umweltschutz, d.h. der Einsatz additiver Umweltschutztechnik oder sogenannter „End-of-pipe-Umweltschutzmassnahmen”, durch vorsorgenden Umweltschutz in Form ei-nes produktionsintegrierten Umweltschutzes abgelöst wird,
(5) für die Entwicklung und Gestaltung der Produkte soll gelten, dass der nachsorgende Umwelt-schutz in Form der Abfalltechnik durch vorsorgenden Umweltschutz in Form eines produktintegrierten Umweltschutzes abgelöst wird; Öko-Design. >>> Umweltmanagement
Direktmarketing -
1. Entwicklung und Charakterisierung Das Direktmarketing hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung mit beträchtlichen Zuwachsraten erlebt; immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen haben es in ihr Marketing-Instrumentarium übernommen. Dem direkten Marketing wird von zahlreichen Unternehmen bereits eine grössere Bedeutung zugemessen als dem „klassischen” und in der amerikanischen Literatur kursiert der Ausspruch „In ten years all marketing will be direct-marketing”. Das Direktmarketing wird sicherlich nicht das klassische Marketing verdrängen, aber es ergänzt im Rahmen des Integrierten Marketing das Instrumentarium und führt zu Umschichtungen in der Allokation der Budgets. Die Entwicklung des Direktmarketing begann mit dem reinen Postversandgeschäft (Direct-Mail), daraus hat sich die Direktwerbung und daraus schliesslich das Direktmarketing entwickelt: Direct-Mail Direktwerbung Direktmarketing Direktwerbung umfasst neben dem Mailing bereits weitere Kommunikationsmedien wie beispielsweise das Telefon. Mit dem Eintritt des Telefonmarketing und auch weiterer Medien war der Begriff des Direct-Mail nicht mehr passend. Unter Direktmarketing versteht man heute alle Marketing-Aktivitäten, die auf eine gezielte Ansprache der Zielpersonen und eine Response ausgerichtet sind: Direktmarketing umfasst · Marketingaktivitäten mit einer gezielten, direkten Ansprache der Zielpersonen und · Marketingaktivitäten, die mit mehrstufiger Kommunikationen den direkten Kontakt herstellen wollen, und hat · das Ziel, eine messbare Reaktion (eine Response) auszulösen. Das entscheidende Merkmal des Direktmarketing ist somit die direkte und individuell gezielte Ansprache einer Zielgruppe, die bei einer Aktion realisiert oder zumindest für eine spätere Stufe des Kontaktes angestrebt wird. Diese direkte Ansprache erlaubt eine genaue Erfolgskontrolle, da die Reaktionen auf eine Kampagne schon nach wenigen Tagen eintreten und den Aussendungen genau zugeordnet werden können.
2. Abwägung zwischen klassischem und direktem Marketing Das klassische Marketing richtet sich an eine Zielgruppe, die sich im Rahmen der Marktsegmentierung selektieren lässt. Diese Selektion geht aber nicht so weit, dass jeder Empfänger der Werbebotschaft identifiziert werden kann. Die Zielpersonen werden durch Massenmedien angesprochen, wobei zum Teil grosse Streuverluste in Kauf genommen werden. Dagegen ist die Botschaft des Direktmarketing an einzelne, individuell bekannte Zielpersonen gerichtet. Zumindest wird der Aufbau einer solchen individuellen Beziehung zwischen dem Absender und dem Empfänger der Botschaft angestrebt. Wegen der interaktiven Kommunikation spricht man beim Direktmarketing auch vom Dialogmarketing. Das Direktmarketing beinhaltet wie auch der klassische Marketingbegriff die Werbung >>> Direktmarketing
Schwellenländer - In der Wirtschaftssoziologie: newly industrializing countries (NIC), Gruppe von kapitalistischen Staaten der Dritten Welt (u.a. Argentinien, Brasilien, Mexiko, Hongkong, Singapur, Südkorea, Taiwan), die gegenüber der Masse der „ Entwicklungsländer “ dynamischere, konkurrenzfähigere und stärker diversifizierte Industrien >>> Schwellenländer
10. 11. 2025
Vertriebspolitik - Vertriebswegepolitik Vertriebssystem Von Vertriebssystem wird gesprochen, wenn die im Rahmen der Vertriebswegepolitik geregelten Beziehungen zwischen einem Hersteller und den absetzenden Wirtschaftssubjekten innerhalb seines Vertriebsweges eine bestimmte Struktur angenommen haben. Es handelt sich dabei um eine auf Dauer gerichtete, vertraglich geregelte Organisationsform des Vertriebs. Die vertragliche Regelung kann von Einzelbindungen, wie etwa Vertriebsbindungen, Ausschließlichkeitsbindungen >>> Vertriebspolitik
Preiskalkulation - Wegen der Eigenart der Bankpreise im Bankwesen nur begrenzt mögliche bzw. sinnvolle Rechnung.
zählt als kostenorientierter Ansatz der Preispolitik zu den wichtigsten Zwecken der Kosten- und Leistungsrechnung. Erste kostenrechnerische Konzepte waren sogar ausschließlich auf den Zweck ausgerichtet, Angebotspreise für Absatzleistungen zu ermitteln. Die Gründe hierfür lagen insb. in der auch heute noch weit verbreiteten Ansicht, man könne den Angebotspreis für ein Produkt oder eine Dienstleistung ohne Berücksichtigung anderer Einflüsse allein mit Hilfe der Angaben aus der Kostenrechnung bestimmen, indem den im Rahmen der Kostenträgerrechnung ermittelten Selbstkosten lediglich ein prozentualer Gewinnzuschlag hinzugefügt wurde („Selbstkosten-plus-Ge- winnzuschlags-Preise progressive Kalkulation). Besonders weit verbreitet ist diese Form der Preisbestimmung im Handel, wo die Fülle der Kalkulationsvorfälle zu besonders einfachen Preisbestimmungsverfahren zwingt (Handelskalkulation), sowie bei der Angebotspreiskalkulation im Anlagengeschäft, wo das Fehlen von Marktpreisen häufig eine kostenorientierte Preisbildung nahelegt. Werden dabei die Selbstkosten aufgrund von Plandaten ermittelt, spricht man von Vorkalkulation, werden hingegen bereits realisierte Istkosten verwendet, von Nachkalkulation. Ergänzt werden diese Kalkulationen durch sog. Schätzkalkulationen, die der möglichst wirtschaftlichen und schnellen Ermittlung von Angebotspreisen für Leistungseinheiten oder Aufträge dienen (Durchgängige Produktkalkulation). Die Ermittlung der Selbstkosten kann auf Basis von Vollkosten oder Teilkosten sowie mit unterschiedlichen Kostenwerten erfolgen. Die Preiskalkulation auf Vollkosten- basis unterscheidet grundsätzlich zwischen Einzel- und Gemeinkosten. Während die Einzelkosten den Produkteinheiten unmittelbar zugerechnet werden können, erfolgt die Verrechnung von Gemeinkosten mit Hilfe von Schlüsseln. Je nach Art des Fertigungs- programmes und des Fertigungsverfahrens stehen hierfür unterschiedliche Kalkulationsverfahren zur Verfügung, die die Gemeinkosten in mehr oder weniger differenzierten Abrechnungsgängen auf Produkteinheiten verteilen. Wenngleich die verschiedenen Varianten der vollkostenorientierten Kalkulationsverfahren auch heute noch in weiten Bereichen der Praxis angewendet werden, so muss man doch bei einer Orientierung an den Anforderungen, die aus heutiger Sicht an die Preiskalkulation zu stellen sind, zu der Auffassung gelangen, dass die Vollkostenrechnung diesen Anforderungen nicht in befriedigender Weise genügt. Den traditionellen Formen der Vollkostenrechnung sind insb. folgende kritische Einwendungen entgegen zu halten: Es gibt keinen „richtigen“ Schlüssel für das Weiterwälzen echter Gemeinkosten und damit auch keine richtigen Preise. Werden Fixkosten auf Basis der jeweiligen Ist-Beschäftigung auf die Kostenträger verrechnet, besteht die Gefahr des „sich aus dem Markt Herauskalkulierens“, weil dann niedrigere Beschäftigung höhere Kosten und damit höhere Preise nach sich zieht, was zu weiterem Beschäftigungsrückgang führt usw. Diese Gefahr ist nur dann nicht gegeben, wenn der Nachfrager bereit ist, über den Preis sämtliche dem Anbieter entstandenen Kosten voll zu vergüten. Auf eine solche Regelung läßt sich bspw. der Staat ein, wenn er Produkte (z. B. wehrtechnische Güter) nachfragt, für die kein Marktpreis existiert. Die Anbieter solcher von öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen nachgefragten Güter müssen >>> Preiskalkulation
Direct-Marketing - Vor dem Hintergrund von Sättigungserscheinungen in den Märkten, erhöhtem Wettbewerbsdruck und einer sich abzeichnenden Erosion der Wirkung von klassischen, massengerichteten Kommunikationsinstrumenten rückt das Konzept des Direct-Marketing als Profilierungsmöglichkeit für Unternehmen zunehmend in das Blickfeld der Marketingforschung.
Unter den Begriff des Direct-Marketing werden dabei jene interaktiven Marketing-Methoden gefaßt, die aus Datenbanken abgerufene, nach gespeicherten Kriterien definierte und selektierte Zielgruppen durch eines oder mehrere Medien ansprechen.
Ausgehend von dieser Definition lassen sich vier konstitutive Dimensionen des Direct-Marketing herausarbeiten:
• die Träger des Direct-Marketing,
• die Direct-Marketing-Ziele,
• die Kommunikationsmittel und Medien sowie
• die Zielgruppen des Direct-Marketing.
Von besonderem Interesse ist die Ermittlung der gegenseitigen Abhängigkeiten der aufgezeigten Dimensionen. Welche Träger des Direct-Marketing erreichen bei welchen Zielgruppen welche Ziele und mit welchen Mitteln?
Im Rahmen einer jüngeren empirischen Untersuchung über die Ziele und das Verhalten von Unternehmen und Institutionen >>> Direct-Marketing
09. 11. 2025
Zentralisation - In der Wirtschaftssoziologie: heisst bei A.J.E. Fouillee, dass in einem differenzierten System die Teile nur für das Ganze existieren. Zentralisation ist damit in der klassischen Evolutionstheorie ein Massstab für den Entwicklungsstand von Gesellschaften, deren Ziel es sei, dass die Interessen des Ganzen und die der Teile ohne Zwang sich decken.
(in der Organisation). Die Zentralisation (auch Zentralisierung) ist die Zusammenfassung von gleichartigen Teilaufgaben auf eine Organisationseinheit nach bestimmten Kriterien. Wichtige >>> Zentralisation
Anzahlungen auf Anlagen - (advance payment on fixed assets)
Geleistete Anzahlungen auf Anlagen sind vertragsmäßige Vorausleistungen. Solche Vorschusszahlungen sind häufig bei:
s Bauvorhaben, infolge der langen Ausführungszeit
A Anlagegütern, die eine Sonder- oder
Spezialanfertigung erfordern
S Anlagegütern aus dem Ausland
Geleistete Anzahlungen liegen vor, sobald der Auszahlungsbetrag >>> Anzahlungen auf Anlagen
Budget - In der Gesundheitswirtschaft: budgetDurch ein Budget wird eine Obergrenze für die von Leistungserbringern (z.B. Vertragsärzte, Krankenhäuser) insgesamt veranlassten Ausgaben festgelegt. Zum Teil wurden Budgets mit Regressregelungen verknüpft. So waren z.B. bis zur Abschaffung des Arznei- und Heilmittelbudgets durch das Arzneimittelbudget-Ablösungsgesetz die Kassenärztlichen Vereinigungen mittels eines Kollektivregresses verpflichtet, den das Budget überschreitenden Betrag den Krankenkassen zu erstatten. In den 90er-Jahren waren Budgets ein gängiges Instrument der Politik zur Kostendämpfung, allerdings wurde das von den gesetzlichen Krankenkassen lange geforderte Globalbudget als Obergrenze für alle Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) politisch nie umgesetzt. Mit dem Arzneimittelbudget-Ablösungsgesetz wurde für einen wichtigen Ausgabenbereich der GKV das Instrument der Budgetierung aufgegeben und durch Zielvereinbarungen ersetzt. Zum 1. Juli 2003 sind durch Entscheidung des erweiterten Bewertungsausschusses auch die Praxisbudgets im Rahmen der vertragsärztlichen Vergütung abgeschafft worden. Mit dem GKV-Modernisierungsgesetz vorbereitet und zum 1. April 2007 durch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz weiterentwickelt, wird durch eine grundlegende Reform der vertragsärztlichen Vergütung das bisher budgetierte Finanzvolumen für ärztliche Leistungen von der Steigerung der Grundlohnsumme abgekoppelt und das bisher von floatenden Punktwerten geprägte Honorarsystem abgelöst durch eine Euro-Gebührenordnung. Die noch andauernde Budgetierung im Rahmen der >>> Budget
08. 11. 2025
Quellensteuer - (tax of source, with-holding-tax) liegt vor, wenn aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung und Sicherung des Steueraufkommens z.B. die Einkommensteuer teilweise bereits an der Quelle erhoben wird. Hierzu gehören bspw. In Deutschland die Lohnsteuer, die Kapitalertragsteuer >>> Quellensteuer
Anleihe - Bankanleihe.
Eine Anleihe — in der Bankpraxis auch verzinsliches Wertpapier, Schuldverschreibung, Obligation oder Gläubigerpapier genannt — ist ein Wertpapier, das auf einen bestimmten Nennbetrag lautet und ein Forderungsrecht verkörpert, das gegenüber dem Emittenten der Anleihe geltend gemacht werden kann. Das dem Kreditgeber (Anleihekäufer) zustehende Forderungsrecht bezieht sich auf die Rückzahlung des gewährten Kreditbetrages und den Anspruch auf regelmässige Zinszahlungen. Das Instrument der Anleihe ist nicht auf Unternehmen einer bestimmten Rechtsform beschränkt. In der Praxis treten allerdings vorwiegend Grossunternehmen, Kreditinstitute und öffentliche Institutionen als Emittenten auf, weil die Anleihe-Nebenkosten für kleinere Unternehmen zu hoch wären und diese die Bonitätsanforderungen nicht erfüllen. Aufgrund der vergleichsweise hohen Nebenkosten ist die Emission einer Anleihe erst ab einer Grössenordnung von mehreren Millionen Euro >>> Anleihe
Arbeitsteilung - In der Wirtschaftssoziologie: division of labor, frz.: division du travail, [1] bezeichnet bei E. Durkheim sowohl die historisch-gesellschaftliche Tendenz zur relativen Trennung und Verselbständigung von politischen, administrativen, wirtschaftlichen usw. Funktionen und Institutionen (frz.: division du travail social) als auch die historisch-sozioökonomische Tendenz zur relativen Trennung und Verselbständigung von Berufstätigkeiten, Arbeitsgängen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
[2] In der älteren Sozialwissenschaft ist Arbeitsteilung Bezeichnung für die Aufsplitterung von grösseren Produktionsgängen auf eine Vielzahl von Produzenten bei gleichzeitiger Koordination (in der Einheit Betrieb) im Interesse grösserer Produktivität (A. Smith).
[3] Die marxistische Theorie unterscheidet zwischen der Arbeitsteilung im allgemeinen, im besonderen und im einzelnen. Unter der Arbeitsteilung im allgemeinen versteht K. Marx die gesellschaftliche A., die „ Trennung der gesellschaftlichen Produktion in ihre grossen Gattungen, wie Agrikultur, >>> Arbeitsteilung
07. 11. 2025
Währungsreform - Neuordnung des Geldwesens durch den Staat, meist als Folge der Zerrüttung der Währung durch starke Inflation.
grundlegende Neuordnung der Geldverfassung eines Landes mit der Emission einer neuen Währungseinheit. Auslöser für W. ist die Zerrüttung des Geldwesens mit der Folge, daß Geld wenigstens eine seiner Funktionen (Geldfunktionen) nicht mehr erfüllen kann. Deutschland erlebte im 20. Jh. zwei W., so einmal Ende 1923, als die Mark des deutschen Kaiserreiches fast wertlos geworden war und Anfang 1924 mit Hilfe der Rentenmark stabilisiert und schließlich durch die Reichsmark abgelöst wurde, und schließlich am 20.6.1948, als die am Ende des Zweiten Weltkrieges von den nationalen Währungen durch nationalsozialistische Kriegs- und Schuldenwirtschaft am stärksten zerrüttete Währung durch die neue Valuta Deutsche >>> Währungsreform
Ombudsmann - (Versicherungswirtschaft), von einzelnen Versicherungsgesellschaften unabhängige private Streitschlichter, die auf Zeit bestellt werden, und bis zu einem bestimmten Streitwert Entscheidungen treffen können. Internetadresse: http://www.versicherungsombudsmann.de
beschreibt ein aus der schwedischen Verfassungsentwicklung hervorgegangenes Amt, dessen Inhaber als Vertrauensperson die Po- sition einzelner Mitglieder einer Institution oder Gesellschaft gegenüber Behörden stärken und die parlamentarische Kontrolle der öffentlichen Verwaltung gewährleisten soll, ohne aber direkte Eingriffsmöglichkeiten zu haben. Genau aus letztgenanntem Grund ist die Wirksamkeit des Amtes allerdings umstritten. In der Bundesrepublik Deutschland ist als Beispiel besonders die Institution des Wehrbeauftragten der Bundesregierung >>> Ombudsmann
Konditionierung - In der Wirtschaftssoziologie: Bezeichnung für die Herstellung bedingter ( „ konditionierter “ ) Reaktionen. Die Konditionierung kann sowohl im Laboratoriumsexperiment als auch durch die Erfahrungen herbeigeführt werden, >>> Konditionierung
06. 11. 2025
OECD - Abk. für Organization for Economic Cooperation and Development.
Abk. für Organization for Economic Cooperation and Development, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Abk. für: Organization for Economic Cooperation and Development = Organisation >>> OECD
Beteiligungsfinanzierung - 1. Form der Aussenfinanzierung in Gestalt der Eigenfinanzierung (Eigenkapitalfinanzierung). Die Bank nimmt neues Eigenkapital von aussen auf durch Beteiligungstitel: Emission von Aktien, Ausgabe von Geschäftsanteilen bzw. Genossenschaftsanteilen, Genussscheinen, Aufnahme neuer Gesellschafter oder Erhöhung der Einlagen schon vorhandener, Aufnahme von Dotationskapital; auch durch die Ausübung von Wandlungs- oder Bezugsrechten aus Wandelschuldverschreibungen >>> Beteiligungsfinanzierung
Konzernbilanzpolitik - (Konzernabschlusspolitik) ist die bewusste und im Hinblick auf die Konzernziele zweckorientierte Beeinflussung des Konzernabschlusses im Rahmen des rechtlich Zulässigen. Der Konzernabschluss >>> Konzernbilanzpolitik
05. 11. 2025
Grundkapital - (capital stock) Gezeichnetes Kapital der AG.
Aktien- oder Nennkapital einer Aktiengesellschaft, das der Summe der Nennwerte der ausgegebenen Aktien (Stammaktien >>> Grundkapital
Amoroso-Robinson-Relation - in der Preistheorie entwickelte Optimalitätsbedingung für gewinnmaximale Preise, wonach Grenzkosten und Grenzerlös gleich sein müssen. Im Monopol gilt also für den gewinnoptimalen Preis p!i, der Preiselastizität e und den Grenzkosten bezüglich der Menge K’s.
Dabei handelt es sich nur im Fall einer isocla- stischen (multiplikativen) Preis-Absatz- funktion um eine Bestimmungsgleichung, ansonsten wegen der wechselseitigen Abhängigkeit von e und p“' nur um eine Fixpunktgleichung. Bei oligopolistischen Bedingungen muss die Relation um Kreuzpreis- (&j) und Reaktionselastizitäten (r) erweitert werden. Es gilt dann:
Die Robinson-Amoroso-Relation dient eher theoretischen als praktischen Zwecken, weil sie sehr leicht deutlich macht, zu welchen Preiswirkungen veränderte Preis-, Kreuzpreis- ode r Reaktionselastizitäten führen.
der zuerst von den Nationalökonomen Luigi Amoroso und Joan Robinson herausgearbeitete funktionale Zusammenhang zwischen Grenzausgabe (A¢) bzw. auch Grenzerlös (E¢), Preis (p) und Eigenpreiselastizität der Güternachfrage (
>>> Amoroso-Robinson-Relation
Bilanzänderungen - (changes in balance sheet)
Bilanzänderung bedeutet, einen richtigen Bilanzansatz durch einen anderen zu ersetzen. Eine Bilanzänderung kann vorgenommen werden, wenn handelsrechtlich oder steuerrechtlich ein Bilanzierungs- oder Bewertungswahlrecht >>> Bilanzänderungen
04. 11. 2025
Qualitätscontrolling - (bei Dienstleistungen). Die Dienstleistungsqualität unterliegt auf Grund der Leistungseigenschaften von Dienstleistungen, insbesondere auf Grund der Integrativität erheblichen Schwanlumgen. Da viele Dienstleistungen sowohl auf Seiten des Anbieters als auch auf Seiten des Nachfragers personalintensiv sind, können die Qualitätsschwankungen durch einen der beiden Marktpartner bedingt sein, aber auch das häufig interaktionsintensive Zusammenspiel der am Austauschprozess Beteiligten birgt erhebliche Qualitätsunsicherheiten. Aufgabe des Dienstleistungscontrollings ist es, das Dienstleistungsmanagement bei der Planung, Gestaltung und Überwachung der Dienstleistungsqualität >>> Qualitätscontrolling
Kommunalkredit - 1. Auch: Kommunaldarlehen. Kreditvergabe, Darlehen von Banken an bestimmte öffentliche Stellen, vor allem Gebietskörperschaften. Kommunalkredite weisen hins. der Verwendung für Infrastruktur-und Bauinvestitionen Gemeinsamkeiten zum Hypothekarkredit auf. Kreditgeber sind vor allem Landesbanken, Hypothekenbanken, >>> Kommunalkredit
Geldmarktpapiere - Kurzlaufende Wertpapiere (bis zu 90 Tagen), wie z. B. Schatzwechsel und Schatzanweisungen von Bund, Ländern, Bundespost und Bundesbahn, Vorratsstellenwechsel und Privatdiskonten, die der Geldmarktregulierung (Geldmarkt) >>> Geldmarktpapiere
03. 11. 2025
Produktionsfunktion - bezeichnet die mathematische Abhängigkeit zwischen Output und Input. Dabei können beide Beziehungsrichtungen sinnvoll sein: Die inputorientierte Version, bei der der Output als abhängig vom Input betrachtet wird, ist für gesamtwirtschaftliche Beziehungen sinnvoll, wenn z. B. das Sozialprodukt aus der Kenntnis der Arbeitskräfte, der Kapitalausstattung usw. prognostiziert werden soll. Die outputorientierte Version, bei der der Input als abhängig vom Output betrachtet wird, ist für einzelwirtschaftliche Beziehungen sinnvoll, wenn z. B. die für ein geplantes Produktionsprogramm benötigten Produktionsfaktoren bestimmt werden müssen. Aus der Sicht der Aktivitätsanalyse kann man die Produktionsfunktion als den effizienten Extremfall der Technologiemenge bezeichnen. Aus der Sicht der Input-Output-Analyse drückt die Produktionsfunktion die gesamte mehrstufige Einsatz-Ausbringungs-Beziehung aus, während die Einsatz-Ausbringungs-Beziehung eines einzelnen Arbeitsplatzes als Transformationsfunktion bezeichnet wird. Siehe auch Produktionsfunktion vom Typ A und Typ B, Cobb-Douglas-Funktiion, Leontief-Funktion, Verbrauchsfunktion, Anpassungsformen. Siehe auch Übersichtsbeitrag Produktions- und Kostentheorie (mit Literaturangaben).
Literatur: Zur weiteren Vertiefung siehe die Literaturangaben beim Schwerpunktstichwort Produktions- und Kostentheorie. (Wirtschaftsmathematik) Funktion, die die produzierte Menge x eines Gutes in Abhängigkeit von einem oder mehreren Inputfaktoren ausdrückt: x = x(r) bzw. x = x(ri,r2,...,rn). Sehr verbreitete Modelle sind die Produktionsfunktionen nach Cobb-Douglas (z.B. bei zwei Inputfaktoren x(ri,r2) = criar21-a Mit 0 < a < 1) und ertragsgesetzliche Produktionsfunktionen (spezielle Polynome dritten Grades).
der funktionale Zusammenhang zwischen Input und Output . Produziert die Unternehmung nur einen Output, dann kann man die P. wie folgt definieren: f (x) = {y in R: y ist der maximale Output, der mit x in Y erreichbar ist} Die P. lassen sich hinsichtlich ihrer Eigenschaften unterscheiden: Monotonie: P. mit monotonen Input-Mengen (Input) unterstellen kostenlose Beseitigung. Eindeutigkeit: Hinsichtlich der Funktionswerte unterscheidet man eindeutige, nichteindeutige und eineindeutige P. Stetigkeit: >>> Produktionsfunktion
Nachkauf-Marketing - Es entspricht der Managementphilosophie des Marketing, dass die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse aktueller und potentieller Kunden am Anfang aller Überlegungen stehen. Gleichermaßen überrascht es jedoch, dass insbesondere im Bereich des Konsumgütermarketing der Kundenzufriedenheit nach einem Kauf vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit in Theorie und Praxis gewidmet wird.
Die zunehmende Homogenität der Produkte in Leistung, Qualität und Design, Lebensdauer und Preis in Verbindung mit einer steigenden Serviceorientierung der Konsumenten führt in vielen Angebotsbereichen dazu, dass aus der Perspektive des Kunden die Gestaltung der Nachkaufphase ein wichtiges Differenzierungskriterium darstellt. Umfassende und zuverlässige Serviceleistungen, die Berücksichtigung spezieller Kundenwünsche sowie die Erhöhung des Verbrauchsnutzens der Produkte dienen der Profilierung und Schaffung von Wettbewerbsvorteilen. Darüber hinaus kann die sorgfältige Gestaltung der Nachkaufphase dazu beitragen, den durch den Wettbewerbsdruck stark eingeschränkten preispolitischen Spielraum bei Produkten zu erhöhen, denn der Marktwert der Hauptleistung steigt mit der Güte seiner Zusatzleistungen.
Die Erhaltung und Steigerung der Kundenzufriedenheit und damit die langfristige Kundenbindung stellen in zunehmend engeren Märkten mit differenzierten Kundenansprüchen zentrale Herausforderungen an das Marketing dar. Ist die Gewinnung von Neukunden auch weiterhin von hoher Bedeutung, wird es immer wichtiger, bestehende Kunden zu halten und diese in ihrem Ertragspotential für das Unternehmen zu steigern. Der Ertragswert eines Kunden ist bei ausschließlicher Betrachtung des Erstkaufs nur relativ gering. Sein Ertragspotential kann erst durch langfristige Kundenbindung ausgeschöpft werden. Findet darüber hinaus die Tatsache Berücksichtigung, dass die Kosten der Neukundenakquisition im Schnitt etwa das Fünffache jener Kosten betragen, die für die Pflege von Altkunden aufzubringen sind, wird die Bedeutung der Nachkaufphase und damit eines eigenständigen Nachkauf-Marketing besonders deutlich.
Die Konsumentenzufriedenheit gibt die Übereinstimmung zwischen den subjektiven Erwartungen und der tatsächlich erlebten Motivbefriedigung bei Produkten oder Dienstleistungen wieder. Für die Marketingtreibenden sind vor allem die Konsequenzen von Bedeutung, die die Konsumenten aufgrund ihrer subjektiv wahrgenommenen Übereinstimmung bzw. Dispariät zwischen Erwartungen und tatsächlich Erreichtem ziehen. Im Falle einer hohen Konsumentenzufriedenheit ist die Grundlage für eine Kundenbindung bzw. Kundentreue an die Marke oder die Unternehmung gegeben. Im Falle einer Unzufriedenheit von Konsumenten bestehen >>> Nachkauf-Marketing
Selbstbeteiligung - (Versicherungswirtschaft) liegt vor, wenn sich der Versicherungsnehmer nach im Vertrag festgelegten Regeln explizit am Schaden selbst beteiligt. Hierbei unterscheidet man drei Grundformen: beim (prozentualen) Selbstbehalt trägt der Versicherungsnehmer einen festgesetzten Prozentsatz des Schadens selbst. In der Praxis wird hier häufig eine Obergrenze vereinbart. Bei der Abzugsfranchise zahlt der Versicherungsnehmer von jedem Schaden >>> Selbstbeteiligung
02. 11. 2025
Losgrössenplanung - (insbesondere in der Materiallogistik). Um die Interdependenz einzelner Produkte und die Abhängigkeiten zwischen Mengen-, Termin- und Kapazitätsplanung zu berücksichtigen, wendet man Entscheidungsmodelle des Operation Research an, nach denen eine optimierte Planung durchgeführt werden kann. Die bekanntesten Modelle sind Simulation, Lineare Programmierung, Optimized Production Technology (OPT) und besonders im Bereich der Material-Logistik die Losgrössenbildung. Aufgabe der Losgrössenplanung ist es, organisatorische Vereinfachungen so vorzunehmen, dass sich ein Minimum aus auflagenfixen und auflagenvariablen Kosten ergibt. Durch Aufstellen einer Gleichung, in der einerseits die Kosten für Rüst- und Produktionsvorgänge und andererseits die Lagerkosten definiert werden, und durch Ableitung der so erstellten Stückkostenfunktion lässt sich die optimale Losgrösse berechnen. Das klassische Losgrössenmodell geht von konstanter Nachfragerate, konstanter Produktionskapazität und konstanter Kostenstruktur aus, ein in der Praxis eher seltener Fall. Da zwischen den Erzeugnissen Beziehungen bestehen, beeinflusst die Losbildung für ein übergeordnetes Erzeugnis die Bedarfssituation der untergeordneten Erzeugnisse. Ausserdem ist zu berücksichtigen, >>> Losgrössenplanung
Earnings before Interest Taxes Depreciation and Amortization - (engl.: EBITDA)
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen >>> Earnings before Interest Taxes Depreciation and Amortization
Technologietransfer - In der Wirtschaftssoziologie: [1] Überführung von in Wissenschaftseinrichtungen erzeugten anwendungsfähigen Wissens in marktfähige Produkte und Betriebe durch know-/jow-Transfer und Personaltransfer, zum Beispiel über Transfereinrichtungen und Technologiezentren. Zu wenig beachtet und organisiert sind bisher die Transfernotwendigkeiten betrieblichen know-hows in weitere betriebliche Kontexte.
[2] Auch technology sales, Transfer von know-how und v.a. technischer Einrichtungen in sog. Entwicklungsländer. Ausserhalb von Verfahren der sozialverträglichen Technikgestaltung häufig Form der Etablierung technisch vermittelter neuer Abhängigkeiten und Ausbeutungsstrategien.
Aktives und erfolgreiches Innovations- management setzt neben einer innovativen Grundeinstellung ein hohes Maß an technologischem Know-how voraus. Kleinere innovative Unternehmen verfügen zwar über das Technologiewissen im engeren Umfeld ihrer Innovation, aber die Spezialisierung begrenzt die vielleicht markterforderliche Verbreiterung des Produktprogramms und ihr strategisches Technologiemanagement im Sinne des S-Kurven-Konzepts. Großunternehmen können technologische Know- how-Lücken durch ein internes Kommunikationssystem von sich aus eher schließen als kleine und mittlere Unternehmen. Diese sind auf externen Technologietransfer angewiesen. Andererseits sind auch Großunternehmen oft bestrebt, ihre Innovationsschwä- chen >>> Technologietransfer
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