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Das Wirtschaftslexikon

 

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Tausende Fachbegriffe aus der Welt der Wirtschaftswissenschaften sind hier auf engstem Raum kondensiert und von überall erreichbar: Betriebswirtschaft einfach erklärt, Kostenrechnung im Zusammenhang dargestellt, wissenschaftliche Begriffe im Kontext zu ähnlichen Begriffen erläutert.

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27. 11. 2023

Transaktionskostentheorie - Teil der Forschungsansätze der Neuen   Institutionenökonomie. Ziel ist die Erklärung von Struktur, Wandel und Verhaltenswirkungen von Institutionen. Institutionen bilden den Rahmen, in dem die öko­nomischen Austauschprozesse vollzogen werden. Beispiele für ökonomische Institutionen sind Märkte, Organisationen und Rechtsnormen. Die Transaktionskostentheorie sucht zu erklären, warum bestimmte Transaktionen in bestimmten institutionellen >>> Transaktionskostentheorie


Handlungsvollmacht - Ermächtigt zur Vornahme einer bestimmten zu einem Handelsgewerbe gehörenden Art von Geschäften oder zu einzelnen Geschäften. Kann auch zum betrieb des ganzen Handelsgewerbes >>> Handlungsvollmacht


Beobachtung - In der Wirtschaftssoziologie: [1] allgemein: mehr oder weniger gezielte Wahrnehmung von Sachverhalten und Vorgängen. In diesem Sinn kann systematisierte Beobachtung als Bezeichnung für alle Arten empirischer Forschung dienen. [2] In Absetzung zu experimentellen Vorgehensweisen werden als Beobachtung auch nur solche Erhebungsverfahren bezeichnet, bei denen sich der Forscher gegenüber seinem Untersuchungsgegenstand rein passiv registrierend verhält. [3] a) Beobachtung wird im Kontext soziologisch-systemtheoretischer Argumentationen a) als Operation verstanden, die auf der Grundlage einer Unterscheidung eine Bezeichnung setzt und damit Information erzeugt. Beobachtung erzeugt nach dieser Definition eine Zwei-Seiten-Form, die dem Mechanismus der Überschussproduktion und Selektion folgt, weil sie immer nur die eine Seite einer Unterscheidung bezeichnen kann, andererseits aber beide Seiten gleichzeitig gegeben sind. Welche Unterscheidung von einem beobachtenden System verwendet wird, ist dabei vom System abhängig. b) B.en sind immer Operationen empirischer Systeme. Soziale Systeme sind in diesem Sinne beobachtungsfähig, wenn sie Unterscheidungen verwenden, wobei schon bei basalen Operationen der Kommunikation B.en (anhand der Differenz Information/Mitteilung) konstitutiv sind. c) B.en sind für sich selbst nicht beobachtbar, sondern nur durch eine andere B., die eine erste Beobachtung von etwas unterscheiden kann. Dies leistet eine Beobachtung zweiter Ordnung (B. der B.). ist die zielgerichtete Erfassung von sinnlich wahrnehmbaren Sachverhalten im Augenblick ihres Auf-tretens durch Personen und/oder technische Hilfsmittel. Gegenstände der Beobachtung in der   Markt-forschung sind Bestände (z.B. Absatzmengen), Verhaltensweisen (z.B. Kauf oder Nichtkauf) und Ei-genschaften (z.B. äusserlich wahrnehmbare Eigenschaften von Konsumenten). Siehe auch   Marktfor-schungsmethoden (mit Literaturangaben). Erhebungsmethode der Primärforschung zur planmäßigen Erfassung (Registrierung) wahrnehmbarer Sachverhalte oder Vorgänge durch Personen bzw. Geräte. Der Vorzug ei­niger Beobachtungsmethoden gegenüber der Befragung von Personen besteht da­rin, dass man nicht auf die Mitarbeit der Aus­kunftspersonen angewiesen ist. Daneben las­sen sich durch Einsatz technischer Geräte bestimmte Sachverhalte mit größerer Genau­igkeit erfassen (z.B. Registrierung von Abverkäufen durch Scanner, Blick­registrierung bei Betrachtung von Werbe­anzeigen, apparative Zuschauerforschung wie Telerim etc.). Beobachtungsmethoden werden anhand des Standardisierungsgrades, nach dem Bewusst­seinsgrad des Beobachteten, nach der Teil­nahme des Beobachters und der Beobach­tungsform untergliedert. Der Standardisierungsgrad von Beobach­tungen reicht von den Extremen der völlig standardisierten bis zur nichtstandardisier- ten Beobachtung. Im einen Falle liegt ein prä­zises Beobachtungsschema vor, in dem alle Beobachtungskategorien aufgeführt sind. Erfaßt werden nur Sachverhalte, die in die angegebenen Beobachtungskategorien fal­len. Diese Beobachtungsform eignet sich nur für relativ einheitliche, leicht überschaubare Vorgänge, schränkt aber andererseits den Beobachtereinfluß bei der Erfassung und Kodierung der relevanten Tatbestände ein. Demgegenüber >>> Beobachtung



26. 11. 2023

Kapitalmarkt - Im engeren Sinne Sammelbegriff für das Angebot von und die Nachfrage nach Wertpapieren. Im weiteren Sinne: Markt für jede Art von mittel- und langfristig zur Verfügung gestellten Geldmitteln. Unter dem Kapitalmarkt versteht man den Teilmarkt des Finanzmarktes, auf dem eine längerfristige Kapitalanlage und -aufnahme, der Handel mit Wertpapieren sowie ein Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage für Finanzierungstitel erfolgt. Man unterscheidet den organisierten Kapitalmarkt der Banken und Börsen und den nichtorganisierten Kapitalmarkt, der ohne Mitwirkung der Banken und Börsen abläuft, z.B. über Annoncen, private Vermittler und Geldverleiher. Der organisierte Teil des Kapitalmarktes, im speziellen der >>> Kapitalmarkt


Aussenhandel - 1. Charakterisierung Der Aussenhandel umfasst als Oberbegriff alle betriebswirtschaftlichen Aktivitäten bei der Unterhaltung von wirtschaftlichen Beziehungen zum Ausland im Rahmen des grenzüberschreitenden Waren-und Dienstleistungsverkehrs einschliesslich Rechtsübertragungen. Grundformen sind   Import als Bezug von Wirtschaftsleistungen aus dem Ausland und   Export als Bereitstellung von Warenleistungen für das Ausland. Weitere Formen sind   Transithandel,  Veredelungsverkehr,   Lizenzgeschäfte und   Kompensationsgeschäfte. Im Gegensatz zum Binnenhandel, der ausschliesslich in einem Land abgewickelt wird, beteiligen sich am Aussenhandel staatliche Institutionen sowie Unternehmen und Privatpersonen aus verschiedenen Ländern. Damit unterliegt die Geschäftsabwicklung im Aussenhandel anderen Rahmenbedingungen als im Binnenhandel. Dazu gehören unterschiedliche nationale Rechts- und Währungssysteme und spezifische gesetzliche Grundlagen wie u.a. in Deutschland das  Aussenwirtschaftsgesetz (AWG). Zusätzlich wird der Abschluss internationaler   Kaufverträge und die Geschäftsabwicklung durch eine Vielzahl von  Handelshemmnissen, Sprachproblemen, Mentalitätsunterschieden, die Einbeziehung von mehr Beteiligten, wie z.B.   Absatzmittlern, und das notwendige Management der Risiken im Aussenhandel erschwert. 2. Bedeutung Dem gegenüber stehen aber grosse Geschäftschancen und positive betriebswirtschaftliche Effekte, die die Unternehmen zu internationalen Geschäften motivieren. Durch Exporte weichen die Unternehmen den gesättigten Inlandsmärkten aus und realisieren neue Wachstumsziele. Über die geschickte Auswahl attraktiver Absatzmärkte erzielen sie bessere Preise als im Inland und erhöhen so ihre Gewinne bzw. Deckungsbeiträge. Durch die zusätzlichen Absatzmengen im Ausland wird der   Skaleneffekt (Economies of Scale) ausgelöst und vorhandene Kapazitäten werden besser ausgelastet. Durch Importe verbreitert sich die Versorgungsbasis der Unternehmen und es werden Kostenvorteile durch die weltweite Anbieterkonkurrenz wahrgenommen. Die ausländischen Lieferanten verftigen häufig über spezifische Know-how-Vorteile und neue Technologien, die ebenfalls die Beschaffungssituation verbessern. Das fallweise Ausnutzen von Währungsschwankungen ermöglicht weitere Kosteneinsparungen. Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten ins Ausland reduziert auf der Absatz- wie Beschaffungsseite die Abhängigkeit von den Entwicklungen eines einzelnen Marktes (Inlandsmarkt) und führt zu einer ervvünschten Streuung der Risiken. Durch die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen >>> Aussenhandel


Organschaft - Begriff des Steuerrechts; unter Organschaft versteht man die wirtschaftliche, finanzielle und organisatorische Unterordnung eines Unternehmens unter ein anderes. Die Untergesellschaft (Organgesellschaft) hat den Weisungen der Obergesellschaft zu folgen. Wenn ein rechtlich selbständiges Unternehmen (Organ) einem anderen Unternehmen >>> Organschaft



25. 11. 2023

Korrelationsanalyse - Verfahren zur Messung von Wechselbezie­hungen (Korrelation) zwischen sich verän­dernden Größen. Je nach Anzahl der unter­suchten Variablen unterscheidet man zwischen einfacher (zwei Variablen) und der multiplen Korrelationsanalyse (mehrere Va­riablen). Als Maß für die Stärke und Rich­tung des Zusammenhangs dient dtr Korrela­tionskoeffizient, der den Wert 0 einnimmt, falls die Variablen linear unabhängig bzw. unkorreliert sind. Die Variablen sind umso stärker korreliert, je näher der Wert bei ± 1 liegt. Der lineare Korrelationskoeffizient (nach Bravais-Pearson) für metrische Variablen zwischen zwei Variablen ist definiert als sx und sy stehen für die Stan­dardabweichungen, x und y für die Mittel­werte der Variablenrealisationen x; und yi. Korrelationskoeffizienten, die auf nicht­metrischen Daten beruhen, aber ähnliche Eigenschaften wie rxy haben, sind der Te- trachorische, Polychorische und Polyserielle Korrelationskoeffizient (mit der Annahme kontinuierlicher normalverteilter Variablen aber kategorieller Messung).         Die K. beschäftigt sich mit der quantitativen Bestimmung der Stärke des linearen Zusammenhangs von Merkmalen oder Variablen . Hierzu werden Maßzahlen (Korrelationen), die Werte im Intervall von 1 bis +1 annehmen, verwandt. Beim Wert +1 spricht man von einem (totalen) positiv linearen, beim Wert 1 von einem (totalen) negativ linearen Zusammenhang und der Wert 0 besagt, daß kein linearer (eventuell aber doch z.B. ein quadratischer) Zusammenhang zwischen den Variablen besteht, d.h. die Variablen sind unkorreliert. Je weiter eine Korrelation vom Wert 0 abweicht, desto stärker ist natürlich der lineare Zusammenhang der Merkmale. Die Korrelation zwischen zwei Merkmalen X und Y, die in einem sachlogischen Zusammenhang stehen sollten, da sonst sogenannte Nonsenskorrelationen entstehen, schätzt man durch einen Korrelationskoeffizienten. Dazu werden an n Objekten aus einer interessierenden Grundgesamtheit die beiden Merkmale X und Y beobachtet, so daß dann n Beobachtungs-Tupel (x1, y1), (x2, y2), ..., (xn, yn) zur Verfügung stehen. Bezeichnen              und die arithmetischen Mittel der n Beobachtungswerte für die Merkmale X und Y, so ist der für metrische (in der Gesamtheit normalverteilte) Merkmale (Deskriptive Statistik) übliche Pearsonsche Korrelationskoeffizient gegeben als             Um zu prüfen, ob der Zusammenhang zwischen X und Y signifikant ist, d. h., ob X und Y tatsächlich korreliert sind, oder ob ein Wert rXY ¹ 0 nur daher rührt, daß man lediglich n Objekte und nicht die Gesamtheit aller Objekte untersucht hat, kann man sich eines Korrelationstests bedienen. Und zwar verwirft man die Hypothese der Unkorreliertheit zum Sicherheitsniveau a Î (0, 1) , zumeist a = 0. 9, a = 0. 95 oder a = 0. 99, falls mit           gilt          , wobei tn-2;g das g-Quantil der zentralen t-Verteilung mit n-2 Freiheitsgraden bezeichnet. Kann man von vornherein einen positiven (negativen) linearen Zusammenhang von X und Y ausschließen, so wird die Hypothese zum Niveau a verworfen, falls t < tn-2;a (t > tn-2;1-a). Sind die Merkmale X und Y nicht normalverteilt oder lediglich ordinaler Natur, so wird ihre Korrelation durch sogenannte Rangkorrelationskoeffizienten geschätzt. Dazu werden in den beiden Reihen x1, ..., Xn und y1, ..., yn getrennt Rangzahlen vergeben. Bezeichnet etwa x (1) £ x (2) £ ,..., £ x(n) die geordnete Beobachtungsreihe zum Merkmal X, so wird dem kleinsten Wert x (1) die Rangzahl R (x (1)) = 1, dem Wert x (2) die Rangzahl R >>> Korrelationsanalyse


Programmiersprachen - In der Wirtschaftssoziologie: aus Symbolen, Befehlen und Regeln zur Bildung von Anweisungen bestehende formalisierte Sprachen zur Programmierung von Digitalrechnern. In den Maschinensprachen werden die Anweisungen an den Rechner in detaillierter und unmittelbar „ lesbarer “ Form gegeben. Die problemorientierten Programmiersprachen sind dagegen in ihrer Struktur der mathematischen Formelsprache >>> Programmiersprachen


Investitionsprozess - 1. Investition als betriebswirtschaftliche Entscheidung Jede betriebliche Investition (siehe auch  Investitionswirtschaft) ist ein Prozess und kann somit in Phasen untergliedert werden. Betrachtet man die Investition als Entscheidungsproblem, so lassen sich nach Heinen (1971, S. 27) vier Handlungsabschnitte definieren: · die Anregungsphase zum Erkennen und Klarstellen des Problems, · die Suchphase mit der Festlegung von Kriterien der Suche nach Alternativen sowie der Beschrei­bung und Bewertung ihrer Konsequenzen, · die Optimierung als Entscheidungsphase, also die Bestimmung der günstigsten Alternative, und schliesslich · die Durchsetzungs- und Kontrollphase mit der Verwirklichung und Kontrolle der Ausführung. Diese 1966 definierte Begrifflichkeit wird heute noch benutzt. Der Ansatz geht von einer linearen Planbarkeit der Investitionstätigkeit aus, bei der die Attribute der Investitionstätigkeit bekannt sind. In­vestiert man jedoch in Bereiche, wo nicht auf eine operative Erfahrung zurückgegriffen werden kann, so müssen die Phasen mehrfach durchlaufen werden: Die Investition wird zum iterativen Prozess. 2. Investition als linearer Prozess Olfert (2001, S. 66) beschreibt die Investition als linearen Prozess. Nach dem  Wasserfallmodell fliesst das Ergebnis einer jeden Phase als Input in die Folgephase, bis der Prozess abgeschlossen ist. Ganz im Sprachgebrauch von Heinen spezifiziert er · die Anregungsphase als Tätigkeit, wo nach der Anregung der Investition eine Problembeschrei­bung erfolgt, · die Suchphase durch die Festlegung der Bewertungskriterien, die Festlegung der Begrenzungskri­terien und die Ermittlung der Investitionsalternativen, · die Entscheidungsphase mit der Vorauswahl, der Bewertung und der Bestimmung der vorteilhaf­testen Investitionsalternative. · Die Durchführungsphase verbleibt ungegliedert. In der Kontrollphase werden ein Soll-Ist‑Vergleich und eine Abweichungsanalyse vollzogen. Die Investitionstätigkeit grenzt wirtschaftliche Handlungen ab, deren Werteverzehr in den anschliessen­den Perioden erfolgt. Diese Handlungen stehen im Kontext von anderen wirtschaftlichen Überlegun­gen. Es entsteht somit ein Planungssystem, in dem die Investitionsplanung ein Element ausbildet. Sind alle Elemente gut determiniert, so kann die Investition als linearer Prozess umgesetzt werden. 3. Investitionsplanung Der endogene Handlungsraum der Investitionsplaner ergibt sich aus der operativen Festlegung des Be­triebsgeschehens. Olfert (2001, S. 117; siehe Abb. 1) unterscheidet in der betrieblichen Praxis zwischen drei Planungsbereichen für · die erfolgswirtschaftliche Planung, · die leistungswirtschaftliche Planung und · die finanzwirtschaftliche Planung. Ausgangspunkt ist hierbei die Achse aus dem leistungswirtschaftlichen Bereich, welche in einer   Sukzessivplanung die Erstellung von Absatz-, Lager- und Produktionsplänen vorsieht. Hieraus er­geben sich im erfolgswirtschaftlichen Bereich der Kosten-, der Erfolgs- und der Ertragsplan. Die sechs Planungselemente bilden einen in sich geschlossenen Regelkreis zur Stellgrössenbestinunung, der so lange durchlaufen wird, bis das Ergebnisniveau der Ertragsplanung dem Anspruchsniveau der Ent­scheidungsträger entspricht. Aus dem Produktionsplan ergeben sich die Personal-, die Beschaffungs- und die Investitionsplanungen. Dabei stellt der Investitionsplan einen Hybrid dar, welcher sowohl dem leistungswirtschaftlichen als auch dem finanzwirtschaftlichen Bereich zuzuordnen ist, gilt es doch, sowohl die Objektbeschaffenheit als auch deren finanziellen Auswirkungen der einzelnen Investitionsprozesse festzusetzen. Die drei letztgenannten Pläne definieren den Ausgabenplan, die Absatzplanung bestimmt den Einnah­menplan, und hieraus ergibt sich >>> Investitionsprozess



24. 11. 2023

Qualitätssicherung - In der Umweltwirtschaft: Maßnahmen der Überwachung des Produktionsverfahrens und der Betriebs- bzw. Unternehmensorganisation zur kontinuierlichen Sicherstellung zugesicherter Produkteigenschaften. Kann im Rahmen einer (freiwilligen) Zertifizierung nach ISO 9000 manifestiert werden. „Teil des Qualitätsmanagements, der auf das Erzeugen von Vertrauen darauf gerichtet ist, dass Quali­tätsanforderungen erfüllt werden” (ISO 9000:2000). Im Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland spielt die Qualitätssicherung eine zentrale Rolle. Dabei wird zwischen interner und exter­ner Qualitätssicherung differenziert. Vor allem die externe Qualitätssicherung in Form des Benchmark­Verfahrens nimmt dabei eine Mittelpunktstellung ein. Dabei werden qualitätsrelevante Daten standardi­siert dokumentiert und einrichtungsübergreifend statistisch ausgewertet. Anhand des Vergleichs der ei­genen Ergebnisse mit diesen Qualitätsindikatoren, können so dann Verbesserungsprozesse eingeleitet werden (interne Qualitätssicherung). Siehe auch Qualitätsmanagement (mit Literaturangaben) . Literatur: Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement, 3. Auflage, München, Carl Hanser Verlag 2001; Pfei­fer, T.: Praxishandbuch Qualitätsmanagement. 2. Auflage, München, Carl Hanser Verlag, 2001. Internetadresse: www.quality.de/lexikon/qualitaetssicherung.htm, www.wikipedia.org >>> Qualitätssicherung


Ökonomisches Prinzip - Auch: Rational-, Wirtschaftlichkeitsprinzip. Grundlage des Arbeitens einer Bank wie jedes Unternehmens. Beinhaltet den Anspruch, mit gegebenen Mitteln >>> Ökonomisches Prinzip


Transaktion - (in der Datenverabeitung). Eine Transaktion ist eine von einem menschlichen Benutzer oder einem Anwendungsprogramm ausgelöste Verarbeitungseinheit, die vom Datenbankverwaltungssystem als ei­ne unteilbare Operation auf den Daten begriffen wird >>> Transaktion



23. 11. 2023

Einzelkosten - sind Kosten, die den betrieblichen Kostenträgern (Produkte, Dienstleistungen) eindeutig und unmittel­bar dem Anfall und der Höhe nach zugerechnet werden können (z.B. Roh- und Hilfsstoffe, >>> Einzelkosten


Aktie - Urkunde über einen rechtlichen Anspruch auf einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft in der Höhe des aufgedruckten Geldbetrages (Nennwert). Aktien werden in der Regel durch Kauf erworben. Ihr Marktpreis wird von der zu erwartenden Dividende, aber auch vom Interesse an dem Besitz eines Aktienpaketes bestimmt. Der Preis wird oft auch künstlich beeinflusst (Mediennachrichten. Bilanzveröffentlichungen usw.). Die Aktie verbürgt ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung der Aktionäre und einen Anspruch auf Zahlung der dort beschlossenen Dividende. Die Dividende wird aus dem Profit der Aktiengesellschaft bezahlt, macht aber nur einen kleinen Teil des Gesamtprofits aus. Von den verschiedenen Formen der Aktie sind hervorzuheben: die Vorzugsaktie (meist höhere Dividende, dafür Verlust des Stimmrechts) und die Mehrstimmrechtsaktie (sie verleiht dem Inhaber auf der Hauptversammlung mehr Stimmen, als ihrem Nennwert entspricht). Bei den Depotaktien handelt es sich um Aktien, deren Verwaltung und Stimmrecht an Banken übertragen wurde. Mit diesem Depotstimmrecht üben Banken entscheidenden Einfluss in Aktiengesellschaften aus. Der Vorteil für die Aktienbesitzerinnen besteht darin, dass die Anteile leicht gehandelt werden können und ihre augenblickliche Bewertung leicht feststellbar ist. Die Unternehmen (Aktiengesellschaften) haben dadurch den Vorteil der einfachen Kapitalbeschaffung bei einer großen von Anzahl Kapitalgebern und die Unkündbarkeit der Aktien (sie können nur verkauft werden). Durch den niederen Mindestbetrag pro Aktie können auch kleinste Kapitalbeträge zur Finanzierung der Konzerne mobilisiert werden und es wird dadurch eine hohe Vergesellschaftung erreicht. Aktien >>> Aktie


Betriebs- und Geschäftsausstattung - (working and office equipment) Die Betriebs- und Geschäftsausstattung ist ein Bilanzposten des Anlagevermögens. >>> Betriebs- und Geschäftsausstattung



22. 11. 2023

Limitrechnung - Methode der kurzfristigen Planung, Steue­rung und Kontrolle von Beschaffung, Lage­rung und Absatz der Handelsware mit dem Ziel einer wirtschaftlichen Abstimmung von Einkauf und Verkauf (Handelscontrol­ling, Sortimentskontrolle). Die Limit­rechnung dient einerseits. der Erreichung einer vollständig ertragsorientierten Waren­präsenz, andererseits der Vermeidung kapi­talbindender und kostenverursachender Ü bcrläger. Ferner trägt die Limitplanung zur Sicherung des finanziellen Gleichgewichts der Unternehmung bei, da dem Einkäufer für seine Dispostitionen Einkaufsbudgets vor­gegeben werden, welche in Abhängigkeit von der Unternehmungs- und Absatzpla­nung limitiert sind. Die Planung des Limits, dessen beherrschen­des Regulativ der Lagerumschlag ist, erfolgt auf der Basis des Soll-Umsatzes, der geplanten Handelsspanne, des Plandurch- schnittslagers und des effektiven Warenbe­standes. Das Periodenlimit ergibt sich als Differenz aus dem geplantem Wareneinsatz, den >>> Limitrechnung


Stiftung Warentest - Die Stiftung Warentest (StiWa) in Berlin ist die bedeutsamste Institution des verglei­chenden Warentests in der Bundesrepu­blik Deutschland. Sie wurde 1964 von der Bundesregierung ins Leben gerufen, um mit der Markttransparenz der Verbraucher den leistungsfähigen Wettbewerb im Konsumgütersektor zu fördern und zu sichern. Als unabhängige, staatlich unterstützte Testor­ganisation führt sie keine Auftragstests durch, auch wenn sie diesbezüglich immer wieder Anfragen erhält. Die Tests erfolgen in unabhängigen externen Prüfinstituten. Für diese entwirft die StiWa das Prüfprogramm; sie besorgt auch die zu testenden Produkte. Im Vordergrund der Tests steht die Funktionsprüfung, also der überprüfbare Gebrauchswert von Produk­ten. Analoges gilt für den Dienstleistungs­test, der immer wichtiger geworden ist. Nicht wenige Tests erfolgen in sog. Gemein­schaftstests, v. a. als Kooperationsvorhaben westeuropäischer Testinstitutionen (EuropeanTesting Group). Die Kommunikation zwischen der StiWa und den Konsumgüteranbietern ist nicht nur möglich, sondern auch erwünscht. Was das Testprogramm angeht, so sollten die Anbie­ter die Chance nutzen, bestimmte Testvorhaben anzuregen. Aus dem Testprogramm, das im Kuratorium beraten wird (ihm gehören auch Vertreter von Industrie und Handel an), wählt die StiWa pro Jahr ca. 80 bis 90 Waren­tests und etwa 20 Dienstleistungstests aus. Eine Kommunikation mit den Anbietern ist bei den einzelnen Testvorhaben ebenfalls >>> Stiftung Warentest


Marktanalyse - Marktforschung Marktanteil Der mengenmäßige (wertmäßige) Marktan­teil ist der Anteil des Absatzes (Umsatzes) ei­ner Unternehmung am Absatz (Umsatz) al­ler Unternehmen der relevanten Branche, d.h. dem Marktvolumen. Der relative Marktanteil >>> Marktanalyse



21. 11. 2023

Kreditkarte - Ausweiskarte, die den Inhaber zu bargeldlosem Bezahlen in solchen Geschäften, Hotels usw. berechtigt, die dem Kartensystem als Vertragsunternehmen angeschlossen sind. Bis zur Abrechnung des Betrages vom Bankkonto nimmt der Karteninhaber Kredit in Anspruch. Die Kreditkarte ist in der Bundesrepublik (anders als in den USA) kein Massenzahlungsmittel, es wird nur eine spezielle Form der Kreditkarte, die Travel and Entertainment-Karte, von einem begrenzten Inhaberkreis verwendet. Bonitätsausweis, der dem Inhaber den Bezug von Gütern und Bargeld bei den Vertragsunternehmen der Kreditkarte-norganisation bis zu einem bestimmten Höchstbetrag bei Einräumung eines Zahlungszieles ermöglicht. Im Umfang erfolgter Inanspruchnahme erhält der Kunde kurzfristigen Kredit. Die Banken der Kreditkarte-norganisation verpflichten sich i.d.R. gegenüber dem Verkäufer zum Ankauf der offenen Rechnungen >>> Kreditkarte


Äquivalenzprinzip - In der Wirtschaftssoziologie: Grundsatz der Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung. Legitimiert in der Sozialpolitik die Bemessung der Sozialleistungen nach der Höhe der Beiträge. (in der Versicherungswirtschaft) ist ein Prinzip der Prämienkalkulation tmd besagt, dass die Versicherungsprämie so zu kalkulieren ist, dass sie dem Erwartungswert der Versicherungsleistung entspricht. In die erwartete Versicherungsleistung gehen dann neben den erwarteten Risikokosten auch Betriebs-kosten, Rückversicherungs- und Kapitalkosten ein. Das Äquivalenzprinzip kann auf ein einzelnes Risiko >>> Äquivalenzprinzip


Earnings before Interest Taxes Depreciation and Amortization - (engl.: EBITDA) Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen >>> Earnings before Interest Taxes Depreciation and Amortization



20. 11. 2023

Kalkulationsverfahren - Die Praxis wendet für die auf Kosten beru­hende Preiskalkulation sehr unterschied­liche Kalkulationsverfahren an, die in der Abbildung im Überblick dargestellt sind. Der Einsatz eines Verfahrens hängt dabei u.         a. von der Anzahl der zu kalkulierenden Produktarten, der Anzahl der Funktionsbe­reiche und Fertigungsstufen, dem Auf- und Ausbau der Kostenstellenrechnung, davon, ob eine Trennung von Kostenträgereinzel­kosten und Kostenträgergemeinkosten exi­stiert, und von der Art und Weise der Ver­rechnung bzw. der Verteilung der Kosten auf unterschiedliche Produktarten ab. Das den unterschiedlichen Formen Act Divi­sionskalkulation immanente Grundprinzip sieht vor, dass die während einer Abrech­nungsperiode angefallenen und für diesen Zeitraum erfaßten Gesamtkosten eines Ein- produktunternehmens durch die innerhalb dieser Periode insgesamt ausgebrachte Men­ge (Leistung) dividiert werden. Auf diese Weise werden Periodenkosten direkt in Stückkosten umgerechnet, ohne dass es einer zwischengeschalteten Auftrags- oder Serien­abrechnung bedarf. Prinzipiell sieht die Divi­sionskalkulation keine Trennung zwischen Kostenträgereinzelkosten und Kostenträ­gergemeinkosten vor. Im Gegensatz zu dieser als einfache Divi­sionskalkulation zu bezeichnenden Variante wird die mehrfache Divisionskalkulation in Mehrproduktunternehmen angewendet. Dabei werden für verschiedene gleichartige Abrechnungsbereiche parallel mehrere Divi­sionskalkulationen durchgeführt. Schwie­rigkeiten treten dabei dann auf, wenn Ver­waltungskosten und andere Kosten, die für die parallel eingerichteten Produktionslinien gemeinsam anfallen, den Abrechnungsberei­chen anteilig anzurcchnen sind. Diese Aufga­be übersteigt das methodische Leistungsver­mögen der Divisionskalkulation. Weiterhin sind die einstufige und die mehr­stufige Divisionskalkulation zu unterschei­den. Letztere berücksichtigt Lagerbestände, die sich durch unterschiedliche Beschaf- fungs-, Produktions- und Absatzmengen ergeben. Die Anwendung des Verfahrens zwingt jedoch zumindest zu einer rudi­mentären Kostenstellenbildung, die die Vor- aussetzung dafür ist, dass die Kosten für die einzelnen separat abzurechnenden Unter­nehmensbereiche getrennt erfaßt werden. Somit können für die Bereiche Beschaffung, Fertigung und Vertrieb getrennte Divisions­kalkulationen durchgeführt werden, wo­durch die in diesen Bereichen angefallenen Kosten pro Mengeneinheit bestimmt werden können. Eine gesonderte Bestandsführung muss die Mengendifferenzen zwischen Be­schaffung-, Produktions- und Absatzbe­reichfesthalten. Eine andere Unterscheidung der Verfahren der Divisionskalkulation setzt an der Be­handlung einzelner Kostenarten(gruppen) an. Die als Veredelungskalkulation zu be­zeichnende Variante bestimmt die Kosten des Rohstoffeinsatzes unmittelbar für das absatzfähige Endprodukt. In den fertigungs­stufenbezogenen Divisionskalkulationen gehen demzufolge nur die Kosten der Beund Verarbeitung als Fertigungskosten ein. Ist jedoch der Rohstoffeinsatz für ein End­produkt aufgrund von unvorhersehbaren und nicht abzuschätzenden Mehr- oder Min- derverbräuchen nicht ermittelbar, können im Wege einer summarischen Divisionskal­kulation, die auf eine getrennte Behandlung einzelner Kostenarten verzichtet, die Stück­kosten mittels Division der Gesamtkosten eines Abrechnungsbereiches durch die aus­gebrachte Menge ermittelt werden. Die Äquivalenzziffernrechnung als weiteres Kalkulationsverfahren ist zwar im Gegen­satz zur Divisionskalkulation explizit auf Betriebe der Mehrproduktfertigung ausge­richtet, aufgrund der Gemeinsamkeiten bei­der Verfahren wird sie aber mitunter auch als Variante >>> Kalkulationsverfahren


Verbraucherschutz - Teilbereich der Verbraucherpolitik, der sich der Mittel der Rechtsordnung bedient, um für den Konsumenten unerwünschte Ef­fekte von Austauschprozessen am Markt zu unterbinden. Die Inhalte des Verbraucher­schutzes lassen sich dabei drei Hauptkatego­rien zuordnen: Rechtsschutz: Die Rechtsverhältnisse zwischen Verbrauchern und Anbietern un­terliegen den gleichen Prinzipien wie der Ge­schäftsverkehr zwischen Kaufleuten. Das Kompetenzgefälle zwischen Unternehmen und privaten Haushalten führt dabei jedoch zu Machtungleichgewichten, deren Ausnut­zung durch die Anbieter inForm bestimmter Gesetze verhindert werden soll. Ein typi­sches Beispiel dafür ist das Recht zum Rück­tritt vom Kaufvertrag bei Versand- und Haustürgeschäften. Vermögens- und Gesundheitsschutz: Ri­siken, die mit dem Gebrauch von Produkten und Dienstleistungen verbunden sind, kön­nen von Verbrauchern häufig nicht (voll­kommen) >>> Verbraucherschutz


Gewinn- und Verlustrechnung - (profit and loss account, income statement) Die Gewinn- und Verlustrechnung, auch Ergebnisrechnung genannt, ist ein Teil des Jahresabschlusses. Sie zeigt die Aufwendungen und Erträge des abgelaufenen Geschäftsjahres. Der Saldo zwischen Erträgen und Aufwendungen ist der Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag. Der Bilanzgewinn oder Bilanzverlust ergibt sich, wenn auch die Zuführungen und Auflösungen von Rücklagen sowie der Gewinnvortrag oder Verlustvortrag berücksichtigt werden. Kapitalgesellschaften müssen zusammen mit der Bilanz eine Gewinn- >>> Gewinn- und Verlustrechnung



19. 11. 2023

Delegation - steht für eine Form der Arbeitsteilung zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter. Diese teilen sich die Verantwortung dahingehend, dass der Delegierende die Führungsverantwortung hat, während der De­legationsempfänger die Handlungsverantwortung und Entscheidungskompetenz übernimmt. >>> Delegation


Firma - (A)(deutsches Recht) ist der Name, unter dem ein  Kaufmann seine Geschäfte betreibt (§ 17 HGB). Siehe auch   Handelsrecht,   Firmenbeständigkeit,  Firmenunterscheidbarkeit,   Firmenwahrheit,  Priorität (Firma). (B)Firma (österreichisches Recht) Die Firma ist der in das   Firmenbuch eingetragene Name eines   Unter­nehmers, unter dem er seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt (§ 17 öUGB). Je nachdem, ob die Firma den Namen eines oder mehrer Gesellschafter enthält oder sich auf den Geschäftsgegens­tand bezieht, wird zwischen Personen- und Sachfirmen unterschieden. Auch das Verwenden der Ge­schäftsbezeichnung oder das Führen einer Fantasiefirma ist möglich, sofern diese sich zur Kennzeich­nung von Unternehmen eignet und nicht irreführend ist. Die Rechts- oder Gesellschaftsform des Unter­nehmens ist zwingend in die Firma aufzunehmen (§ 19 öUGB). ist im Handelsrecht der Handelsname des Vollkaufmannes, unter dem der Vollkauf­mann sein Geschäft betreibt, unterzeichnet und unter dem er klagen und verklagt werden kann (§ 17 HGB). In der Umgangssprache wird der Begriff Firma häufig fälschlicher­weise mit dem des Unternehmens oder des Betriebes gleichgesetzt. >>> Firma


Prospekt - Im engeren Sinne: gesetzlich vorgeschriebene Zusammenstellung von Angaben über eine Gesellschaft, die Aktien oder Anleihen zum amtlichen Handel (amtliche Notierung)ar >>> Prospekt



18. 11. 2023

Währungsreserven - Die Währungsreserven eines Landes sind die international verwendbaren liquiden (= flüssigen) Mittel, über die die Notenbank verfügt. Zu den Währungsreserven werden vor allem gerechnet: >>> Währungsreserven


Marktstruktur - Marktformenschema Gefüge eines Marktes, das durch morphologische Elemente (Marktformen), durch Marktverhaltensweisen und durch Entwicklungsphasen eines Marktes bestimmt >>> Marktstruktur


ECU - Abk. für European Currency Unit. 1. Abk. für: European Currency Unit. Seit 1979 die europäische Währungseinheit im Europäischen Währungssystem, die aus einem "Korb" aller Währungen der EG-Mitgliedsländer besteht. Gemäß offiziellem Leitkurs beträgt seit 8.10.1990 1 EUR = 0,48641 E. oder 1 E. = 2,05586 EUR. Es gelten seit 20.9.89 folgende Anteile: EUR 30,36%, Französischer Franc 19,0%, Pfund Sterling 12,60%, Holländischer Gulden 9,4%, >>> ECU