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Das Wirtschaftslexikon

 

Wir bieten Ihnen hier ein einfach gehaltenes Wirtschaftslexikon an, welches jedoch durch umfassende und professionelle Informationen in dieser Form im Internet ein Novum darstellt.

Tausende Fachbegriffe aus der Welt der Wirtschaftswissenschaften sind hier auf engstem Raum kondensiert und von überall erreichbar: Betriebswirtschaft einfach erklärt, Kostenrechnung im Zusammenhang dargestellt, wissenschaftliche Begriffe im Kontext zu ähnlichen Begriffen erläutert.

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10. 11. 2024

Arbeitslosenquote - Verhältniszahl, die angibt, wieviel Prozent der arbeitswilligen Arbeitnehmer eines Landes, gemessen an der Gesamtzahl der abhängig Beschäftigten, ohne Arbeit sind. In der Bundesrepublik lag die Arbeitslosenquote 1985 im Jahresdurchschnitt bei 8,2%. Anteil der Arbeitslosen an den abhängigen Erwerbspersonen (ohne Soldaten) in Prozent. Entscheidende Größe für die Beurteilung des wirtschaftspolitischen Zieles hohen Beschäftigungsstandes (Ziele >>> Arbeitslosenquote


Optionsgeschäft - Besondere Form des Termingeschäfts. Der Käufer einer Option (lat. optio = freie Wahl) erwirbt das Recht, vom Verkäufer innerhalb einer festgesetzten Frist entweder die Lieferung einer bestimmten Leistung (Kaufoption) oder ihre Abnahme (Verkaufsoption) zu einem im voraus vereinbarten Preis (dem sog. Basispreis) verlangen zu können. >>> Optionsgeschäft


Change Management - 1. Charakterisierung Die Veränderung des Unternehmens, dessen Notwendigkeit meist mit veränderten Rahmenbedingun­gen, sich beschleunigendem Wettbewerb, Technologiesprüngen, zunehmender  Globalisierung etc., begründetet wird, kann mit verschiedenen Ansätzen des Change Managements gestaltet werden. Im vorliegenden Beitrag werden die bedeutsamsten Ansätze weitgehend chronologisch vorgestellt, da spä­ter entwickelte Ansätze oftmals mit Bezug auf frühere Ansätze entstanden sind. 2. Ansätze des Change Managements 2. 1 Planned Organizational Change Im Sinne Erich Gutenbergs ist Planung der Entwurf einer Ganzheit und Organisation das Instrument, diese in die Realität umzusetzen. In diesem Ansatz ist Organisation als vollständig rational und rei­bungslos sich vollziehend gedacht. Entwirft die Planung jedoch eine neue Ordnung, die ihre Realisation in einer neuen Organisation findet, ist mit dem Widerstand der bestehenden Organisation zu rechnen. Planned Organizational Change (POC) ist die Antwort auf die Frage, wie mit diesen Umsetzungswider­ständen umzugehen ist. Historisch betrachtet entstand der Ansatz des POC in den 50er und frühen 60er Jahren. Mit Hilfe von verhaltenswissenschaftlichen Methoden soll die Anpassung der bestehenden Organisation an die geplante neue Ordnung erfolgen. Im Rahmen dieser Diskussion wird POC erstmalig zum Gegenstand der betriebswirtschaftlichen Theorie und Change Management als Führungsaufgabe etabliert. Auch in den neueren Restrukturierungskonzepten der Managementtheorie – in der unternehmerischen Praxis oftmals initiiert bzw. unterstützt durch Beratungsprodukte wie z.B. die Portfolio-Analyse (siehe auch   Portfoliomanagement), das  Shareholder-Value-Konzept oder das Business Reengineering –stellt sich die Frage, wie mit Umsetzungswiderständen umzugehen ist. Hier geht im Kern die Verände­rung der Organisationsstruktur der Planung voraus („strategy follows structure”). In dieser Vorgehens­weise wird die bestehende Organisationsstruktur durch eine völlig neue ersetzt in der Erwartung, dass bereits die Strukturveränderung eine neue strategische Ausrichtung impliziert. Diese neueren Konzepte verschärfen insoweit den Veränderungsdruck auf die bestehende Organisation, da sie quasi chirurgi­sche Eingriffe am ganzen Organisationskörper durchzuführen beanspruchen und diese in kürzester Zeit realisieren wollen. Die Methoden des POC gehen auf die verhaltenstheoretischen Forschungen des Tavistock Institute of Human Relations und der National Training Laboratories zurück. Ihre wesentliche Grundlage ist das Lewinsche Homöostasemodell. Dieses Modell teilt den Wandelprozess in drei Phasen: „Unfreeze”, „Moving” und „Refreeze”, die mit Hilfe eines Change-Agenten durchlaufen werden. Der Betreiber und Experte für den Veränderungsprozess, der Change-Agent, wendet Methoden der In­formation, der Partizipation, der gruppendynamischen Prozesse und andere Interventionstechniken an. Die Kritik am Planned Organizational Change wendet sich gegen den Widerspruch, der in diesem An­satz liegt: Auf der einen Seite ist es die Aufgabe des POC, Planbarkeit und Beherrschbarkeit des Wan­delprozesses gegen alle Umsetzungswiderstände zu gewährleisten, auf der anderen Seite ist Ergebnisof­fenheit notwendig, um die Methoden des Change-Agent sinnvoll einsetzen zu können. So braucht zum Beispiel Partizipation die Möglichkeit der Einflussnahme auf den Prozess der Planung. Dies steht je­doch gegen den Organisationsbegriff des POC, der im Sinne des „structure follows strategy” der Pla­nung nachgeordnet ist bzw. gegen die neueren Restrukturierungsvorstellungen, nach der fertige Organi­sationskonzepte implementiert werden sollen. 2. 2 Organisationsentwicklung Das Konzept der Organisationsentwicklung (OE) stellt dem Anspruch nach den Mensch in den Mittel­punkt und die Organisationsveränderung ist an die Entwicklung der Organisationsmitglieder geknüpft. Change Management im Sinne der OE macht die von dem Problem Betroffenen zum Träger des orga­nisationalen Wandels, denn nach ihrem Verständnis können nur die, die das Problem haben, es kompe­tent lösen. Die OE will die Trennung zwischen Organisator und Organisierten aufheben und macht, in­dem die Organisationsmitglieder den organisationalen Wandel in einem partizipativen Entwicklungs­prozess selbst gestalten, die Selbstorganisation der Mitglieder zum Grundmoment des Change Ma­nagements. Führung im Wandelprozess bedeutet in der OE das Initiieren und Begleiten von Lernprozessen der Or­ganisationsmitglieder und ähnelt einer Beratertätigkeit in dem Sinne, dass die Lernprozesse durch die Moderation der Selbstorganisation angeleitet werden und die Selbstreflexion der Organisationsmitglie­der ermöglicht wird. Gängige Methoden sind das Spiegeln bzw. das Feedback, das Lernen am konkre­ten Problem und der Einsatz gruppendynamischer Prozesse. Die Notwendigkeit der face-to-face­Situation sowie der enge, vertrauensvolle und direkte Kontakt zwischen Führung und Geführtem schränkt die Anwendbarkeit dieses Ansatzes auf kleinere Organisationen bzw. Organisationseinheiten ein. Radikale Restrukturierungsmassnahmen und die Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen sind mit der OE meist nicht zu realisieren, denn diese stehen der partizipativen Selbstorganisation oftmals entgegen und sind kein Gegenstand der OE, die den organisationalen Wandel im Kern mit Personal­entwicklung identifiziert. Zudem ist kritisch zu bedenken, dass die OE die Politisierung der Betriebs­wirtschaft fördert, indem sie Fragen der Beteiligung an den Entscheidungsprozessen in den Vorder­grund stellt und die ökonomischen Kategorien vernachlässigt. 2. 3 Systemtheoretisches Modell organisationalen Wandels Den Mangel der Nichtbetrachtung der Unternehmensstrukturen überwindet der Ansatz organisationalen Wandels, der sich auf die moderne, durch Luhmann in die soziologische Theorie eingeführte System­theorie bezieht. Im Verständnis >>> Change Management



09. 11. 2024

Produktdifferenzierung - Politik eines Unternehmens, eine Produktart in verschiedenen Varianten auf den Markt zu bringen. Dabei begehen nach empirischen Untersuchungen die meisten Firmen den sog. Mehrheitsirrtum, weil sie ihre Produkte in der oder den Varianten auf den Markt bringen, in der oder in den auch schon Kon­kurrenzangebote existieren. Das mag aus Ri­sikoüberlegungen resultieren, nur nicht zu abweichend zu erscheinen, oder aus reinem Nachahmen entspringen. Wie auch immer, es läßt die Frage nach dem optimalen Grad der Produktdifferenzierung aufkommen, der unter Berücksichtigung von Kunden-, Konkurrenz- und Kostenaspekten zu be­stimmen ist. Das schwierigste Problem solcher Entscheidungen stellt das Informa­tionsproblem dar, da die potentielle Nachfrage bei alternativen Marktangeboten zu ermitteln ist, um die optimale Kombina­tion für das anbietende Unternehmen her­auszufinden. Produktdifferenzierung steht in engem Zu­sammenhang zur Marktsegmentierung >>> Produktdifferenzierung


Handelsmarken - (Private Labels). (1) Arten/Typen von Handelsmarken: Handelsmarken (Private Labels) bilden ein E­lement der  Markenpolitik des Handels und zugleich ein wesentliches Instrument des  Handels­marketing. Ein Handelsunternehmen ist bei Handelsmarken der Inhaber der gesetzlichen Schutzrechte. Deren Vertrieb erfolgt durch das Handelsunternehmen (bei Verbundmarken durch die Verbundgruppe) in den eigenen (angeschlossenen) Verkaufsstellen. Typen von Handelsmarken sind: (1) klassische Handelsmarken, (2) Gattungsmarken (Generics,  No Names), (3) Premiummarken des Handels. Klassische Handelsmarken sind gegenüber Herstellermarken bei vergleichbarer Qualität durch einen Preisvorteil diesen gegenüber gekennzeichnet. Gattungsmarken weisen bei sehr niedrigem Preis eine wesentlich einfachere Produktgestaltung auf. Premiumhandelsmarken bieten eine hohe Qualität bei ent­sprechend hohem Preisniveau. Oft weisen sie einen Zusatznutzen für die Konsumenten auf, z.B. durch Öko-Orientierung (Liebmann/Zentes 2001, S. 495). 2. Markenstrategien: Im Rahmen der strategischen (horizontalen) Handelsmarkensicht sind analog zu Markenstrategien bei Herstellermarken Monomarken-, Mehrmarken-, Markenfamilien- und Dachmar­kenstrategien realisierbar. Sie dienen v.a. der Differenzierung und Profilierung im horizontalen und vertikalen Wettbewerb. 3. Funktionen von Handelsmarken: Im Einzelnen erfüllen Handelsmarken als strategische Sortiments­einheiten (Sortimentspolitik) des Handels folgende Funktionen (Schenk 1997, S. 82 f.): (1) Preis­Leistungs-Funktion (Dokumentation der preislichen Leistungsfähigkeit durch niedrigeres Preisniveau als Herstellermarke), (2) Sortimentsleistungsfunktion (Dokumentation des exklusiven Sortiments), (3) Profilierungsfunktion (Abhebung von der Konkurrenz), (4) Polarisierungsfunktion (Abgrenzung zu Betriebstypen der Konkurrenz), (5) Ertragsverbesserungsfunktion (Spielraum bei der Kalkulation und den Spannen), (6) Gewerbliche Schutzfunktion (Warenzeichenschutz), (7) Solidarisierungsfunktion (Stärkung der Corporate Identity), (8) Innovationsfunktion (Möglichkeit der Entwicklung neuer Pro­dukte bzw. Marken). Siehe auch   Eigenmarke,   Händlermarke (Retail Brand),   Handelsmarketing (mit Literaturanga­ben),  Markenpolitik des Handels und   Produktpolitik (mit Literaturangaben). Literatur: Liebmann, H.-P., Zentes, J., Swoboda, B.: Handelsmanagement, 2. Aufl., München 2007; Schenk, H.-O.: Funktionen, >>> Handelsmarken


Rechnungswesen - Gesamtheit der Rechnungen, Rechnungsverfahren und Rechenschaftslegung einer Bank, die dazu bestimmt ist, eine quantitative, abstrakte Darstellung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten, Informationen über Geschäftsabläufe und deren Ergebnis usw. zu liefern. Zu unterscheiden nach den Informationsempfängern: externes und internes Rechnungswesen. gewährt ein abstraktes quantifizierbares Abbild komplexer ökonomischer Aktivitäten. Während das Gesamtwirtschaftliche R. makroökonomische Zusammenhänge (Makroökonomik) zum Gegenstand hat, ist das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen Bestandteil des gesamten betrieblichen Informationssystems. Es ist abhängig von den verfolgten, den Zielen des R. vorgelagerten Zwecken der Unternehmung. Insofern ist das betriebliche R. nicht Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck; es hat instrumentalen Charakter. Diese Zweckbezogenheit des R. wird in der Praxis u.a. darin deutlich, daß der Inhalt, der organisatorische Aufbau und die Einbindung in die gesamte Unternehmensorganisation (Organisation) sehr unterschiedlich gestaltet sein können. Unter der Mehrzahl der durch die Unternehmung verfolgten Zwecke sind das Gewinnstreben und die langfristige Sicherung der Existenz der Unternehmung von hervorragender Bedeutung. Generelles Ziel des betrieblichen R. ist es daher, zu informieren, inwieweit die Unternehmung durch ihre vergangenen und/od. zukünftigen Wahlhandlungen ihre Zwecke verfolgt und sich ihren gesteckten Zielen nähert (Abrechnungs- und Dokumentationsfunktion, Steuerungs- und Dispositionsfunktion). Dabei gilt generell, daß die Informationen des R. beschreibende, feststellende Aussagen über vergangene, gegenwärtige oder zukünftige ökonomisch relevante Sachverhalte darstellen, also deskriptiver Natur sind. Im einzelnen kann differenziert werden in          -           protokollarische Informationen (erstmalige Aussagen) aufbereitete Informationen (protokollarische Informationen werden mittels eines  rechnungstechnischen Syntax verdichtet, modifiziert oder umgeformt).          -           erklärende und prognostische Informationen (aufgrund geeigneter, empirisch  gehaltvoller Wenn-Dann- Hypothesen unter Anknüpfung an reale  Anfangsbedingungen)          -           strategische Informationen (Aussagen über empirisch mögliche und zweckoptimale  Handlungen zur Zielerreichung). Von maßgeblichem Einfluß auf die Art und den Inhalt der Informationen und damit auf das gewährte abstrakte Abbild der komplexen betrieblichen Aktivitäten ist der Informationsadressat. Zu differenzieren ist vor allem zwischen externen und internen Informationsadressaten. 1. Externe Informationsadressaten sind Personen und/od. Institutionen, die außerhalb der rechnungslegenden Unternehmung stehen. Ihre Struktur ist sehr heterogen und reicht von Anteilseignern einer Publikumsgesellschaft über Gläubiger, Banken , Finanzverwaltung bis zur interessierten Öffentlichkeit und den Mitarbeitern des Unternehmens. Entsprechend dieser Spannweite sind auch die Informationsinteressen sehr heterogen. Darüberhinaus besteht ein Interessenkonflikt zwischen rechnungslegender Unternehmung und externem Informationsadressat. Um eine einseitige Lösung des Konflikts zu verhindern, hat der Gesetzgeber durch kodifiziertes Recht Art und Weise der zur Verfügung zu stellenden (zu publizierenden) Informationen (protokollarische Informationen und aufbereitete Informationen) meist als Mindestanforderungen normiert. Die Informationsinteressen der Gläubiger  finden so vor allem ihren Niederschlag im Dritten Buch des HGB als lex generalis. Als wesentliche Informations- und Rechnungslegungsinstrumente werden eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und eine Bilanz sowie Anhang und Lagebericht normiert. Die GuV weist aufbauend auf eine ordnungsgemäße Buchführung als Zeit-Raum-Rechnung sämtliche Aufwendungen (Aufwand) und Erträge eines Abrechnungszeitraums sowie als Saldo den Gewinn bzw. Verlust aus. Die Bilanz weist als Zeit-Punkt-Rechnung (Status), aufbauend auf eine Inventur , sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden >>> Rechnungswesen



08. 11. 2024

Bilanzmanipulationen - (creative accounting) Der Gesetzgeber gewährt in der Handelsbilanz und in geringerem Umfang in der Steuerbilanz Bilanzierungswahlrechte und Bewertungsspielräume. Bilanzmanipulation beginnt dann, wenn der gesetzlich zulässige Spielraum für bilanzpolitische Maßnahmen überschritten und Bilanzen manipuliert werden. Banken, Lieferanten, Kunden, Anteilseigner und das Finanzamt können durch eine kaufmännische Bilanz, die die Vermögenslage >>> Bilanzmanipulationen


Arbitrage - Als Arbitrage wird bezeichnet: - Effektenarbitrage: Ausnutzung von Kursunterschieden derselben Wertpapiere an verschiedenen Börsen zum gleichen Zeitpunkt. Am Platz der niedrigeren Kurse wird gekauft, am Platz der höheren Kurse verkauft. - Devisenarbitrage: Ermöglicht den Banken im Devisenhandel die Ausnutzung von Kursdifferenzen zwischen Fremdwährungsnotierungen an verschiedenen Handelsplätzen am gleichen Tage. Devisenkurs. - Außerdem: Ausnutzung von unterschiedlichen Preisen für Waren (Warenbörse) und Geld (Geldmarkt) an verschiedenen Börsenplätzen am gleichen Tage. Unter Arbitrage versteht >>> Arbitrage


Global Sourcing - zählt zu den   Sourcingstrategien im Einkauf. Global Sourcing beschreibt die Erweiterung der Be­schaffungspolitik auf internationale Quellen. Vorrangige Zielsetzung ist die Reduzierung der Beschaf­fungskosten. Vorteile ergeben sich aus der Steigerung der Transparenz von globalen Leistungen, gere­gelte Versorgung mit im Inland knappen Gütern, Ausnutzung von Konjunktur- und Wachstumsunter­schieden, Senkung der Materialkosten sowie die Schaffung neuer Absatzmärkte. Nachteile des Global Sourcings sind Wechselkursrisiken, Transport- und Qualitätsrisiken, Kommunikationsschwierigkeiten sowie der Aufbau höherer Sicherheitsbestände. Siehe auch  Beschaffungsmanagement,   Supply Chain Management,   Globalisierung, jeweils mit Literaturangaben sowie  Sourcing-Strategien und   Logistik. Konzept zur Neuorientierung der Be­schaffungsstrategie von Unternehmen. Dabei werden deren strategische Aufgaben­stellungen >>> Global Sourcing



07. 11. 2024

Termingeschäft - Auch: Zeitgeschäft. Geschäft mit hinausgeschobener Erfüllung. Geschäft - oft, aber nicht notwendigerw. an einer Börse (evtl. spez. Terminbörse) -, bei dem die Zeitpunkte von Vertragsabschluss und -er-füllung auseinander fallen. Kontrakt, der für beide Vertragspartner die Verpflichtung enthält, eine bestimmte Menge (Kontraktvolumen) eines für Termingeschäfte in Frage kommenden Objekts (Underlying) zu einem im Voraus festgelegten Preis (Abschluss-, Basis-, Terminpreis) zu kaufen oder zu verkaufen, wobei Lieferung und Bezahlung zu einem bei Kontraktabschluss vereinbarten Termin zu erfolgen hat (Fälligkeitstermin). Gegenüber diesen unbedingten Termingeschäften kann bei bedingten Termingeschäften ein Kontraktpartner auf die Ausübung seines Rechts aus dem Vertrag verzichten: Während bedingte Termingeschäfte - etwa Optionskontrakte - das Recht, aber nicht die Verpflichtung zum Kauf oder Verkaufeines bestimmten Gutes beinhalten, binden unbedingte Termingeschäfte - etwa Futureskontrakte - beide Kontraktpartner an die Erfüllung des Vertrags; eine Lösung aus dem entstandenen Engagement ist nur per Glattstellung möglich. Die Bedingungen des Geschäfts - Erfüllungspreis (-kurs), -Zeitpunkt und -art - werden im Abschlusszeitpunkt vereinbart, die Erfüllung selbst erfolgt jedoch erst nach der festgelegten Frist. Beim Termingeschäft unterscheiden sich somit der Abschluss- und Erfüllungszeitpunkt. Dadurch ist ein Termingeschäft im Moment des Abschlusses >>> Termingeschäft


Rechnungswesen - Gesamtheit der Rechnungen, Rechnungsverfahren und Rechenschaftslegung einer Bank, die dazu bestimmt ist, eine quantitative, abstrakte Darstellung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten, Informationen über Geschäftsabläufe und deren Ergebnis usw. zu liefern. Zu unterscheiden nach den Informationsempfängern: externes und internes Rechnungswesen. gewährt ein abstraktes quantifizierbares Abbild komplexer ökonomischer Aktivitäten. Während das Gesamtwirtschaftliche R. makroökonomische Zusammenhänge (Makroökonomik) zum Gegenstand hat, ist das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen Bestandteil des gesamten betrieblichen Informationssystems. Es ist abhängig von den verfolgten, den Zielen des R. vorgelagerten Zwecken der Unternehmung. Insofern ist das betriebliche R. nicht Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck; es hat instrumentalen Charakter. Diese Zweckbezogenheit des R. wird in der Praxis u.a. darin deutlich, daß der Inhalt, der organisatorische Aufbau und die Einbindung in die gesamte Unternehmensorganisation (Organisation) sehr unterschiedlich gestaltet sein können. Unter der Mehrzahl der durch die Unternehmung verfolgten Zwecke sind das Gewinnstreben und die langfristige Sicherung der Existenz der Unternehmung von hervorragender Bedeutung. Generelles Ziel des betrieblichen R. ist es daher, zu informieren, inwieweit die Unternehmung durch ihre vergangenen und/od. zukünftigen Wahlhandlungen ihre Zwecke verfolgt und sich ihren gesteckten Zielen nähert (Abrechnungs- und Dokumentationsfunktion, Steuerungs- und Dispositionsfunktion). Dabei gilt generell, daß die Informationen des R. beschreibende, feststellende Aussagen über vergangene, gegenwärtige oder zukünftige ökonomisch relevante Sachverhalte darstellen, also deskriptiver Natur sind. Im einzelnen kann differenziert werden in          -           protokollarische Informationen (erstmalige Aussagen) aufbereitete Informationen (protokollarische Informationen werden mittels eines  rechnungstechnischen Syntax verdichtet, modifiziert oder umgeformt).          -           erklärende und prognostische Informationen (aufgrund geeigneter, empirisch  gehaltvoller Wenn-Dann- Hypothesen unter Anknüpfung an reale  Anfangsbedingungen)          -           strategische Informationen (Aussagen über empirisch mögliche und zweckoptimale  Handlungen zur Zielerreichung). Von maßgeblichem Einfluß auf die Art und den Inhalt der Informationen und damit auf das gewährte abstrakte Abbild der komplexen betrieblichen Aktivitäten ist der Informationsadressat. Zu differenzieren ist vor allem zwischen externen und internen Informationsadressaten. 1. Externe Informationsadressaten sind Personen und/od. Institutionen, die außerhalb der rechnungslegenden Unternehmung stehen. Ihre Struktur ist sehr heterogen und reicht von Anteilseignern einer Publikumsgesellschaft über Gläubiger, Banken , Finanzverwaltung bis zur interessierten Öffentlichkeit und den Mitarbeitern des Unternehmens. Entsprechend dieser Spannweite sind auch die Informationsinteressen sehr heterogen. Darüberhinaus besteht ein Interessenkonflikt zwischen rechnungslegender Unternehmung und externem Informationsadressat. Um eine einseitige Lösung des Konflikts zu verhindern, hat der Gesetzgeber durch kodifiziertes Recht Art und Weise der zur Verfügung zu stellenden (zu publizierenden) Informationen (protokollarische Informationen und aufbereitete Informationen) meist als Mindestanforderungen normiert. Die Informationsinteressen der Gläubiger  finden so vor allem ihren Niederschlag im Dritten Buch des HGB als lex generalis. Als wesentliche Informations- und Rechnungslegungsinstrumente werden eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und eine Bilanz sowie Anhang und Lagebericht normiert. Die GuV weist aufbauend auf eine ordnungsgemäße Buchführung als Zeit-Raum-Rechnung sämtliche Aufwendungen (Aufwand) und Erträge eines Abrechnungszeitraums sowie als Saldo den Gewinn bzw. Verlust aus. Die Bilanz weist als Zeit-Punkt-Rechnung (Status), aufbauend auf eine Inventur , sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden >>> Rechnungswesen


Brainstorming - (als   Kreativitätstechnik). Spezielle Form einer Gruppensitzung, in der durch ungehemmte Diskussi­on mit phantasievollen Einfällen kreative Leistungen erbracht werden. Sie arbeitet nach dem Prinzip freier Assoziation. Menschen werden ermutigt, spontan eine grosse Anzahl von Ideen zu produzieren. Insofern kommen eher Problemstellungen in Frage, die wenig komplex, aber dafür klar definierbar sind. Dabei sind einige wenige Regeln zwingend einzuhalten: (1) Die Teilnehmer können und sollen ih­rer Phantasie freien Lauf lassen. Jede Anregung ist willkommen. Ideen sollen originell und neuartig sein (Freewheeling is welcomed!). (2) Ideenmenge geht vor Ideengüte. Es sollen möglichst viele Ideen erzeugt werden, auf die Qualität kommt es zunächst nicht an (Quantity is wanted!). (3) Es gibt keinerlei Urheberrechte. Die Ideen anderer Teilnehmer können und sollen aufgegriffen und weiterentwickelt werden. So kommt es zu Assoziationsketten (Combinations and improvements are sought!). (4) Kritik oder Wertung sind während des Brainstorming streng verboten. Es kommt auf eine positive Einstellung gegenüber eigenen und fremden, selbst abstrus erscheinenden Ideen an (Criticism ruled out!). Das Wissen mehrerer Personen wird damit zur Lösung eines Problems genutzt. Denkpsychologische Blockaden werden ausgeschaltet. Die Aufhebung gedanklich restriktiver Grenzen zum Problem erwei­tert die Lösungsvielfalt. Das Kommunikationsverhalten der Beteiligten wird gestrafft und demokrati­siert, unnötige Diskussionen werden vermieden. Die optimale Teilnehmerzahl liegt erfahrungsgemäss zwischen fünf und acht Personen. Die Zusammen­setzung der Gruppe sollte möglichst homogen hinsichtlich der hierarchischen Stufe und möglichst hete­rogen hinsichtlich Kenntnissen und Erfahrungen sein. Erforderlich >>> Brainstorming



06. 11. 2024

Kaufkraft - Unter Kaufkraft des Geldes versteht man diejenige Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann. Wird die Gütermenge, die man mit einer Geldeinheit kaufen kann, durch Preissteigerungen kleiner, spricht man von sinkender Kaufkraft und umgekehrt. Inflation. gibt die erwerbbare Gütermenge >>> Kaufkraft


Indexierung - Die Bindung gesamtwirtschaftlicher Größen wie z. B. Löhne, Mieten, Zinsen usw. an die Entwicklung bestimmter Indizes. Index. siehe unter Indexklausel >>> Indexierung


Mindestreservepolitik - Durch Veränderung der Mindest-reservesätze beeinflußt die Bundesbank die Möglichkeiten der Banken, Kredite zu geben. Je höher die Mindestreserve-sätze festgelegt werden, um so knapper wird die Geldmenge der Banken, die ihnen für Kredite zur Verfügung steht. Mindestreserve; ZentralbankGeldmenge. 1. Begriff. Mindestreserven sind Pflichtguthaben, die die Kreditinstitute bei der Zentralbank zu unterhalten haben. Die M. umfaßt alle Maßnahmen der Notenbank , welche diese Mindestreservehaltung regeln. Obligatorische Mindestreserven sind historisch gesehen zur Sicherung der Bankenliquidität (Liquidität) eingeführt worden. Heute dienen sie aber vorwiegend geldpolitischen Zielsetzungen. So ist das Ziel der M. in der Bundesrepublik nach der Legaldefinition des BBkG die "Beeinflussung des Geldumlaufs und der Kreditgewährung". Zur Sicherstellung der Liquidität der einzelnen Kreditinstitute dienen in erster Linie die vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (Bankenaufsicht) im Einvernehmen mit der Deutschen Bundesbank erlasssenen Liquiditätsgrundsätze. Die Mindestreserve kann an der Passivseite oder an der Aktivseite der Bankbilanzen (Bilanz) anknüpfen. Im ersten Fall spricht man von einer Passivmindestreserve oder Einlagenreserve, im zweiten von Aktivmindestreserve oder Kreditreserve. 2. Aufbau des Mindestreservesystems in der Bundesrepublik. In der Bundesrepublik besteht eine Passivmindestreserve. Sie ist in § 16 BBkG und in der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR) geregelt. Nach § 16 BBkG kann die Bundesbank verlangen, daß die Kreditinstitute in Höhe eines Vom-Hundert-Satzes ihrer Verbindlichkeiten aus Sichteinlagen, befristeten Einlagen und Spareinlagen (Einlagen) sowie aus aufgenommenen kurz- und mittelfristigen Geldern mit Ausnahme der Verbindlichkeiten gegenüber anderen mindestreservepflichtigen Kreditinstituten Guthaben auf Girokonto bei ihr unterhalten. Die Bank darf den Vom-Hundert-Satz (Mindestreservesatz) für Sichtverbindlichkeiten nicht über dreißig, für befristete Verbindlichkeiten nicht über zwanzig und für Spareinlagen nicht über zehn festsetzen; für Verbindlichkeiten gegenüber Gebietsfremden ist jedoch ein Mindestreservesatz bis zu hundert zulässig. Innerhalb dieser Grenzen kann die Bundesbank die Sätze nach allgemeinen Gesichtspunkten differenzieren. Zur Unterhaltung von Mindestreserven sind grundsätzlich alle Kreditinstitute verpflichtet. Reservepflichtig sind mit wenigen Ausnahmen alle Verbindlichkeiten mit einer Befristung von weniger als 4 Jahren aus Einlagen und aufgenommenen Geldern, u. zw. bei Buchverbindlichkeiten mit einer Befristung >>> Mindestreservepolitik



05. 11. 2024

E-Commerce - 1. Begriff Der Begriff E-Commerce (Electronic Commerce) wird in Wissenschaft und Praxis uneinheitlich ver­wendet, wobei sich bisher keine eindeutige und allgemein akzeptierte Definition herausgebildet hat. Als expliziter oder impliziter Bestandteil der zahlreichen, existierenden Definitionen stellt sich die In­anspruchnahme elektronischer Netze dar, um die Gestaltung von Geschäftsbeziehungen bzw. Transak­tionen zu realisieren. Dabei reicht der Umfang der Geschäftsprozesse von der ausschliesslichen Unterstützung von Handelsaktivitäten durch elektronische Netze über Electronic Shopping und der elektroni­schen Durchführung sämtlicher geschäftlicher Aktivitäten bis zur komplexen Vernetzung von Unter­nehmen und ihren Partnern (Wamser 2000, S. 27). Bei einer näheren Betrachtung kristallisieren sich zwei unterschiedliche Begriffsverständnisse heraus, die als Ansatzpunkte zur Abgrenzung des E-Commerce im engeren und weiteren Sinne dienen sollen. E-Commerce im engeren Sinne bezeichnet die elektronisch realisierte Anbahnung, Vereinbarung und Abwicklung von ökonomischen (Geschäfts-/Handels-)Transaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten über Telekommunikations- bzw. Computernetzwerke. Grundsätzlich kann dabei zwischen absatzseiti­gem, d.h. dem elektronisch realisierten Verkauf von Unternehmensleistungen auf dem Absatzmarkt (Electronic Marketing), und beschaffungsseitigem Electronic Commerce im Sinne eines elektronisch re­alisierten Einkaufs von Leistungen auf dem Beschaffungsmarkt eines Unternehmens (Electronic Procurement) unterschieden werden. Electronic Commerce im engeren Sinne beschränkt sich aber nicht nur auf den eigentlichen Einkauf beziehungsweise Verkauf von Informationen, Produkten oder Dienstleistungen, sondern umfasst darüber hinaus auch alle elektronisch realisierten Aktivitäten sowie Informations- und Kommunikationsprozesse, die den Handel mit Informationen, Produkten und Dienst­leistungen für alle beteiligten Marktparteien in den einzelnen Transaktionsphasen unterstützen (Wam­ser 2000, S. 6 f.; Wirtz 2001, S. 33). Unter E-Commerce im weiteren Sinne werden alle Formen der elektronischen Geschäftsabwicklung über öffentliche und private Computer- bzw. Telekommunikations-Netze verstanden (Hermanns/Sauter 2001, S. 8). Das Anliegen dieser weiteren Begriffsauslegung besteht darin, die vielfältigen Nutzungs­möglichkeiten der neuen Technologien möglichst umfassend zu subsumieren. E-Commerce umfasst damit auch „die Unterstützung der verschiedenen unternehmensinternen oder -übergreifenden Wert­schöpfungsprozesse durch die innovative Nutzung von Computernetzwerken” (Wamser 2000, S. 7), wobei die Transaktionen innerhalb des Unternehmens (Intranet), zwischen Unternehmen (Extra­net) oder aber über öffentliche und private Netzwerke (z.B.   Internet) abgewickelt werden können (Hermanns/Sauter 2001, S. 17). E-Commerce ist dabei nicht auf bestimmte Unternehmensbereiche (z. B. Beschaffung, Vertrieb) oder Branchen (z. 13. Computer, Telekommunikation) beschränkt, son­dern stellt einen synonymen Begriff zum  E-Business dar und integriert damit zahlreiche ökonomische Anwendungsbereiche wie z.B.   Electronic Collaboration,   Electronic Banking,   Electronic Edu­cation,   Electronic Publishing oder   Electronic Retailing (Corsten 2003, S. 26f.; Hermanns/Sauter 2001, S. 8). 2. Eigenschaften des E-Commerce Obwohl E-Commerce wesentlich mehr als die Nutzung des Internets durch Unternehmen sein kann und auch — wie in der Begriffsklärung ausgeführt — über andere Netzwerke erfolgen kann, stellt das  In­ternet die wesentliche Basistechnologie des E-Commerce dar und trug massgeblich zu dessen zuneh­mender Bedeutung bei. Das Internet beschreibt im weiteren Sinne ein globales Netzwerk von Rechnern und Rechnerteilnetzwerken, die auf dem Übertragungsprotokoll   TCP/IP basieren, das eine standar­disierte, plattformunabhängige Kommunikation und damit die Verbindung von unterschiedlichsten Hardware- und Software-Konfigurationen ermöglicht. Zur fortschreitenden globalen Verbreitung des Internets trug neben der flächendeckenden Einführung des TCP/IP die Entwicklung des   World Wide Web (WWW) im Jahre 1992 bei, das aufgrund seiner grafischen Benutzeroberfläche die Möglichkeit bietet, Text, Grafiken sowie Video- und Audio-Applikationen mit hoher Qualität zu übermitteln. Das Internet bildet auch die technologische Basis für eine neue Marktplattform, den   elektronischen Markt (siehe   Markt, elektronischer und   Marktplatz, virtueller). Eine besondere Bedeutung ge­winnen in diesem Zusammenhang  Marktplatzbetreiber, die eine Integration und Bündelung von An­bietern und Nachfragern in bestimmten Branchen oder Produktsegmenten anstreben und im Wesentli­chen eine Informations- und Vermittlungsleistung anbieten, wie z.B. www.atradapro.de oder www.ebay.de. Die hieraus resultierende erhöhte Markttransparenz führt zu reduzierten Such-, Informa­tions- und Transaktionskosten und generiert damit eine erhöhte Effizienz des elektronischen Marktes (Wamser 2000, S. 20). Diese erhöhte Markttransparenz in Verbindung mit relativ geringen Marktzu­trittsbarrieren führt zu einer veränderten Wettbewerbssituation. Durch die   Ubiquität des Internets und die vielfältigen Möglichkeiten zum virtuellen, d.h. netzwerkbasierten Markteintritt — auch für kleine Unternehmen — wird die internationale Konkurrenz stärker, vor allem in Bereichen, in denen ein Grossteil des bisherigen Geschäfts elektronisch abgewickelt werden kann. Auf der anderen Seite ermöglicht E-Commerce aber auch neue Formen der unternehmensüber­greifenden Zusammenarbeit zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition, wie z.B. die Bildung von Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaften im Sinne des Simultaneous Engineering. Durch die Möglichkeiten der kontinuierlichen Marktpräsenz — 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr —, der Schaffung neuer Angebote und der Bearbeitung neuer Kundensegmente über die bisheri­gen geographischen Grenzen hinaus kann zudem das Absatzpotenzial gesteigert und neue Märkte er­schlossen werden. Auch für den Konsumenten erschliesst sich ein globales, jederzeit verfügbares, von Standorten und Ladenschlusszeiten unabhängiges Angebot mit einer Vielzahl an Alternativen, aus de­nen er die für ihn passendste auswählen kann. E-Commerce kann aber auch zu Veränderungen in der Wertschäpfungsstruktur führen. Betrachtet man den klassischen Zweistufenvertrieb über Gross- und Einzelhandel, so können die Unternehmen/Hersteller durch eigene E-Commerce-Anwendungen Han­delsfunktionen übernehmen oder in Teilen auslagern. Dabei lassen sich die Phänomene der  Interme­diation und  Disintermediation unterscheiden, die nicht nur eine Neuorganisation der Wert­schöpfungsstrukturen bewirken, sondern sowohl Hersteller als auch Handelsunternehmen vor die Heraus­forderung stellen, profitable Positionen in der Wertschöpfungskette zu besetzen (Wamser 2000, S. 24). 3. Markt- und Transaktionsbereiche >>> E-Commerce


Marktanalyse - Marktforschung Marktanteil Der mengenmäßige (wertmäßige) Marktan­teil ist der Anteil des Absatzes (Umsatzes) ei­ner Unternehmung am Absatz (Umsatz) al­ler Unternehmen der relevanten Branche, d.h. dem Marktvolumen. Der relative Marktanteil >>> Marktanalyse


Programmpolitik - (in der   Produktpolitik) befasst sich mit der (1) Gestaltung der Programmbreite (Programmdiversifi­zierung als Verbreiterung des Programms bzw. Programmunifizierung als Einengung des Programms). Ersteres soll vor allem die Marktabdeckung verbessern und damit über mehr Kontaktchancen zu Nach­fragern die Wahrscheinlichkeit der Umsatzerzielung mit diesen erhöhen, Letzteres soll vor allem durch eine bessere Konzentration auf das verbleibende Angebot und dessen höhere Übereinstimmung mit den Markterfordernissen die Umsatzchancen stärker steigern als es dem ausfallenden Umsatz der nicht mehr angebotenen Produkte entspricht. (2) Gestaltung der Programmtiefe (Programmdifferenzierung als Ausweitung des Programms bzw. Programmstandardisierung als Abflachung des Programms). Inhalt der Programmbreite sind jeweils Produkte, z.B. nach verschiedenen Funktionen unterschieden. Inhalt der Programmtiefe (Produktlinie) sind hingegen Einzelartikel, d.h. die Anzahl verschiedenenartiger Ausprägungen eines Programmele­ments, z.B. nach Gestaltung einer Präsentation (z.B. Light, Luxus) oder einer Konsistenz (z.B. Ge­schmack, Ingredienzen). Das Programm kann aber nicht nur in Breite und Tiefe verändert, sondern auch bereinigt werden (= Programmbereinigung). Dies erfolgt durch (3) Programmaustausch als Innovation und Elimination von Produkten (auch Einzelartikeln). Eine erhöhte Programmbreite/-tiefe ergibt sich, wenn mehr neue Produkte/Einzelartikel hinzukommen als bestehende wegfallen, eine verringerte Programmbreite/-tiefe, wenn mehr bestehende Produkte/Einzelartikel wegfallen als neue hinzukommen, eine gleich bleibende Programmbreite/-tiefe ergibt sich, wenn gleichviel neue Produkte/Einzelartikel hinzukommen wie be­stehende wegfallen. (4) Programmvariation als Ablösung bestehender durch nachfolgende Produkte. Das Programm kann auch unverändert bleiben (Programmkonstanz). Dies impliziert Aktivitäten zur stetigen Pflege der Produkte zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Dabei wird die bestehende Mi­schung des Programm-Portfeuilles als optimal angesehen, so dass jede Veränderung nur eine Ver­schlechterung der Situation bewirken könnte. Siehe auch   Programmbreite,   Programmdiversifizierung,   Programmdifferenzierung,   Pro­grammtiefe,  Programmunifizierung sowie   Produktpolitik (mit Literaturangaben). Als Marketing-Instrument und Teil des Marketing-Mix beinhaltet die Programm­politik alle Entscheidungen, Realisierungen und Kontrollen in Bezug auf die Konzeption, Ausgestaltung und Veränderung des Absatz­sortiments und/oder Produktionspro­gramms, in dem ein Unternehmen die Pro­dukte und deren Varianten zusammenfaßt, die es herstellen und/oder anbieten will und worüber es den Markt informiert. Im Handel spricht man von Sortimentspolitik. Mit der Programmpolitik verbunden sind immer zum einen grundlegende Orientie­rungen, zum zweiten eine Fülle verschieden­artigster Alternativen, zum dritten Zulässig- keits- und Optimalitätsfragen. Realisiert wird die Programmpolitik häufig durch Ein­zelentscheidungen über einzelne Varianten, Produkte oder Produktgruppen. Von der be­sonderen Bedeutung des Programms oder Sortiments als der Zusammenfassung einzel­ner Varianten, Produkte, Produktgruppen kann deshalb nur dort die Rede sein, wo ent­weder Produktinterdependenzen vorhan­den sind oder besondere Wirkungen von der Tatsache ausgehen, dass ein Programm exi­stiert (Programmwirkungen). Orientierungen Wenn Unternehmen Programme gestalten, so können dabei unreflektierte Wünsche ebenso beteiligt sein wie strategische Grund­sätze, etwa grundlegende Paradigmen der Gesamtbetrachtung. Unreflektierte Wünsche von Unternehmen findet man in aphoristisch verkürzten Regeln wie den folgenden: Jeder möchte alles“; denn: „Vielfalt erfreut, varietas delectat“; und: „Wer verzichtet schon gern“; vielmehr: „Dabei sein ist alles“; und: „Nur nichts ver­gessen“; „Abschied tut weh“; und: „Was an­dere können, können wir auch“. Strategische Grundsätze werden etwa über herrschende Theorien hergeleitet. So führt die Interpreta­tion der Erfahrungskurve zur These der Programmkonzentration, d. h. derBeschnei- dung des Programms auf Marktführerpro- dukte, und die Markowitz-Theorie >>> Programmpolitik



04. 11. 2024

Absatz - Bankabsatz..., Vertrieb... 1. Verkauf von Gütern gegen Entgelt als Schlußphase des betrieblichen Leistungs­prozesses (Marketing). 2. Mengenmäßiges Verkaufsvolumen einer Unternehmung innerhalb einer Periode. Es kann in Stück- oder Volumen- bzw. Gewichtseinheiten erfaßt werden. Als Zielgröße für den Markterfolg (Marke­tingziele) weist der Absatz einige Nachtei- le auf: Er stimmt bei längeren Produk­tionslaufzeiten u.U. nicht mit dem Verkaufserfolg überein, weshalb z.B. im Investitionsgütermarketing häufig stattdessen das Auftragsvolumen als Ziel­größe verwendet wird. >>> Absatz


Fixkosten - Kosten für die Bereitstellung der betrieblichen Infrastruktur, die unabhängig von der jeweiligen Aus­bringung bzw. Auslastung in konstanter Höhe pro Periode anfallen, z.B. kalkulatorische Abschreibun­gen oder Zinsen. >>> Fixkosten


Variable Kosten - proportional zur betrieblichen Ausbringungsmenge anfallende Kosten wie z.B. Roh- und Hilfsstoffe. Im Rahmen der   Deckungsbeitragsrechnung bilden diese zugleich die kurzfristige Preisuntergrenze >>> Variable Kosten



03. 11. 2024

Leistung - In der Wirtschaftssoziologie: Performance, achievement, der Prozess des Leistens bzw. das Ergebnis in einer bestimmten Tätigkeit, z.B. beim Autofahren, Aufsatzschreiben. >>> Leistung


Führung - In der Wirtschaftssoziologie: [1] Führerschaft, leadership, weitgehende Verhaltenslenkung anderer ermöglichendes Macht- und Einflussübergewicht einer Person in einer Gruppe oder einem Verband. Führung äussert sich (nach G.C. Homans) im häufigeren Einleiten als Empfangen von Handlungsimpulsen in Interaktionen. Führung beruht in einfachen Gruppen auf weitgehender normativer oder gefühlsmässiger Bejahung durch die Gruppenmitglieder (Autorität), in zusammengesetzten Gruppen und Verbänden häufig auf dem Gehorsam eines engeren Kreises (Kaders), der die Führung gegenüber den übrigen Mitgliedern erzwingt. Führungsstil [2] Hegemonie siehe   Personalführung (mit Literaturangaben). die Literatur zum Begriff F. zeigt, daß das Verständnis von F. in starkem Maße vom gesellschaftlichen Bewußtsein abhängig ist. So ist der Inhalt von F. im Bewußtsein der Öffentlichkeit, Politik, wirtschaftlichen Praxis und selbst auch in der Verarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse in der Betriebswirtschaftslehre , Betriebssoziologie und Betriebspsychologie stark zeitgebunden selektiv, so z.B. als Zuschreibung im Schlepptau rechtfertigungsideologischer Interessen, geprägt von normativen oder deskriptiven Gesichtspunkten oder bestimmt durch Kriterien der Effizienz. Allgemein und generell wird F. als zielbezogene Beeinflussung in einem sozialen Gebilde definiert. In der politischen Wissenschaft ist F. entweder siehe Macht oder beiBetrachtung von Gesellschaftsverbänden (Staaten) wird F. legitimer oder auch auf bloßer äußerer Macht beruhender Herrschaft gegenüberstellt. In soziologischer Betrachtung ist die Realität von Gruppen überhaupt von F. abhängig, da nicht jedes Gruppenmitglied >>> Führung


Preiselastizität - Charakteristikum von Preis-Absatzfunk­tionen, welche die relative Veränderung des Absatzes im Verhältnis zur relativen Verän- derungdes Angebotspreises eines Gutes zum Ausdruck bringt. Die meist mit e gekenn­zeichnete Größe sagt damit aus, um wieviel Prozent sich der Absatz (x) verändert, wenn der Preis (p) um 1 % angehoben oder gesenkt wird. Es gilt also: Da der Absatz i.d.R. mit steigendem Preis fällt, kann £ Werte zwischen und 0 anneh­men. Als Punktelastizität nimmt £ bei linea­ren Preis-Absatzfunktionen zwingend an je­der Stelle der Funktion einen anderen Wert an; gleichwohl spiegeln flacher verlaufende Funktionen insgesamt eine geringere Preise­lastizität wider als steilere. Ist die relative Mengenänderung kleiner als die relative Preisänderung >>> Preiselastizität



02. 11. 2024

Direct-Marketing - Vor dem Hintergrund von Sättigungserscheinungen in den Märkten, erhöhtem Wettbewerbsdruck und einer sich abzeichnenden Erosion der Wirkung von klassischen, massengerichteten Kommunikationsinstrumenten rückt das Konzept des Direct-Marketing als Profilierungsmöglichkeit für Unternehmen zunehmend in das Blickfeld der Marketingforschung. Unter den Begriff des Direct-Marketing werden dabei jene interaktiven Marketing-Methoden gefaßt, die aus Datenbanken abgerufene, nach gespeicherten Kriterien definierte und selektierte Zielgruppen durch eines oder mehrere Medien ansprechen. Ausgehend von dieser Definition lassen sich vier konstitutive Dimensionen des Direct-Marketing herausarbeiten: • die Träger des Direct-Marketing, • die Direct-Marketing-Ziele, • die Kommunikationsmittel und Medien sowie • die Zielgruppen des Direct-Marketing. Von besonderem Interesse ist die Ermittlung der gegenseitigen Abhängigkeiten der aufgezeigten Dimensionen. Welche Träger des Direct-Marketing erreichen bei welchen Zielgruppen welche Ziele und mit welchen Mitteln? Im Rahmen einer jüngeren empirischen Untersuchung über die Ziele und das Verhalten von Unternehmen und Institutionen >>> Direct-Marketing


Bildschirmtext - werden die Vermögenswerte (Aktiva) dem Eigen- und Fremdkapital (Passiva) gegenübergestellt. Man unterscheidet zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz. (Btx) ist eine schmalbandige Telekommunikationstechnik für die Übertragung von Text, einfachen graphischen Darstellungen und Daten. Jeder Btx-Teilnehmer benötigt ein Btx-Modem, einen Fernsprechapparat mit Btx-Decoder sowie eine Bedienungseinrich­tung als Grundausstattung (vgl. Abb.). Zu­sätzlich können weitere Ein- und Ausgabe­medien (z.B. alphanumerische Tastatur, Drucker), Datenverarbeitungsgeräte, exter­ne Speicher sowie Datenfernübertragungs­einrichtungen in das Btx-System integriert werden, Die Übertragung von Btx-Daten zu externen Teilnehmern erfolgt über das öf­fentliche Fernsprech- oder Datex-L-Netz. Der Btx-Dienst bietet verschiedene Formen der Informationsübertragung. Grundsätz­lich sind der Informationsabruf, die Infor­mationsübermittlung, Transaktionen sowie Datensammlungsprozeduren als Anwen­dungsebenen zu differenzieren. Der Infor­mationsabruf von einer Btx-Zentrale oder ei­nem externen Rechner erfolgt durch Direktwahl einer Btx-Seitennummer, über das Suchbaumverfahren oder ein Informationsretrievalverfahren. Die Informations­übermittlung durch den Btx-Mitteilungsdienst ermöglicht einem Teilnehmer, Textinformationen an jeden Btx-Anschluß zu übermitteln. Die Abwicklung von Trans­aktionen (z.B. Home-banking) erfolgt durch einen Btx-Dialog mit einem externen Rechner. Uber den Btx-Dienst können ne­ben den Text- und Grafikinformationen auch Programmzeilen für Anwendungspro­gramme übertragen >>> Bildschirmtext


Patronatserklärung - Verpflichtung der Muttergesellschaft eines Konzerns gegenüber einem Dritten (z. B. einer Bank), ihre Tochtergesellschaft >>> Patronatserklärung



01. 11. 2024

Steuerüberwälzung - Preispolitik, steuerli­che Aspekte Versuch eines Steuerzahlers sowie der von ihm erreichte Vorgang der Weitergabe einer Steuerbelastung über Preisänderungen für Güter oder Produktionsfaktoren an Lieferanten (Vorwälzung) oder Abnehmer (Weiterwälzung). Die Aussagen zur S. hängen vom Inhalt des Überwälzungskonzeptes ab, u. zw. je nachdem, ob es die durch die S. erreichte Ergebnisänderung einer bestimmten Situation oder ein durch S. ausgelösten ökonomischen Anpassungsprozeß oder sogar im Sinne einer Theorie der Steuerwirkungen (Inzidenz) alle entstehenden ökonomischen Wirkungen >>> Steuerüberwälzung


Realisationsprinzip - (A)  (Jahresabschluss, deutscher). Gewinne dürfen in der Bilanz erst zum Ansatz gebracht werden, wenn sie durch Umsatz realisiert sind. Nicht realisierte Gewinne dagegen dürfen nicht ausgewiesen werden, § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB. Das Realisationsprinzip hat wichtige Konsequenzen für die Bewertung, da­nach dürfen Wertsteigerungen des Vermögens nicht gewinnerhöhend wirken; siehe auch   Anschaf­fungswertprinzip. (B) (handelsrechtlich, betriebswirtschaftlich). Das Realisationsprinzip besagt, dass Gewinne aus der unter­nehmerischen Leistung erst dann erfolgswirksam erfasst werden dürfen, wenn sie realisiert sind. Als Realisationszeitpunkt wird nach herrschender Meinung der Zeitpunkt angesehen, zu dem eine Liefe­rung vollzogen (= Gefahrenübergang) oder eine Leistung erbracht wurde. Das Realisationsprinzip ver­hindert den Ausweis unrealisierter Gewinne aus >>> Realisationsprinzip


Kostenvergleichsrechnung - (in der   Investitionswirtschaft) (1) Definition: Mit einer Kostenvergleichsrechnung werden zwei oder mehrere Investitionsalternativen auf Basis der erwarteten jährlichen Kosten verglichen. Bei unterschiedlicher Inanspruchnahme der Ka­pazitäten, werden die jährlichen Kosten auf eine Produkteinheit umgerechnet. Die Erträge der Investiti­onen werden nicht berücksichtigt. Entweder sind die Erträge von der gewählten Investition unabhängig und deshalb für die Entscheidung irrelevant, oder der Nutzen ist nicht in Geldgrössen messbar und muss qualitativ beschrieben werden. Die Kostenvergleichsrechnung kommt unter anderem bei der Ermittlung des kostengünstigsten Produktionsverfahrens und bei der Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbe­zug zum Einsatz. Nachfolgend werden beide Anwendungsbereiche miteinander verknüpft. (2) Beurteilung: Die Kostenvergleichsrechnung ist einfach zu handhaben und wird in der Praxis häufig eingesetzt. Die Grenzen des Verfahrens liegen in ihren Voraussetzungen: (a) Die Konzentration auf das Ziel der Kostensenkung kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein. Sie darf aber nicht dazu führen, dass Erfolgspotentiale, die für das Bestehen im Wettbewerb und das Gewinnziel notwendig sind, ver­nachlässigt werden. (b) Es werden für jedes Jahr der Investitionsdauer gleich hohe Kosten angenom­men. Von Jahr >>> Kostenvergleichsrechnung